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Mein Hund muss vielleicht eingeschläfert werden

Sabrina8191

Neues Mitglied
Hallo ihr,
ich bin ganz neu hier. Und auf der Suche nach Hilfe, Erfahrungen. Ich weiß auch nicht. Mein Hund ist 16,5 Jahre alt. Im September war er wegen schlechter Nierenwerte stationär in einer Klinik. Danach war alles super. Ein paar Wochen später Bauchspeicheldrüse nicht ok- Ernährung umgestellt - alles wieder super. Letzte Woche Kontrolle. Alle Werte besser. Und jetzt plötzlich sind die Werte eine Katastrophe
Er frisst kaum bis gar nicht. Trinkt viel. Ist sehr ruhig. Der Arzt gestern sagte dass er bis morgen fressen muss ansonsten sollen wir uns erneut vorstellen. Nun ist er alt und ich denke dass eine erneute stationäre Therapie für ihn mehr Qual als alles andere wäre oder? Habt ihr Erfahrungen? Ich rechne damit dass er gehen muss und könnte durchdrehen. Ich möchte dankbar für ihn sein aber die Trauer und die Angst wie es ohne ihn wird überrennt mich. Nimmt mir die Luft zum Atmen. Meine Eltern und mein Mann leiden auch so sehr unter der Situation. Ich fühle mich für alle verantwortlich. Hat jemand Erfahrungen? Wird das Leben nach seinem Tod schon werden?
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Er frisst kaum bis gar nicht. Trinkt viel. Ist sehr ruhig.
Warum sollte er "eingeschläfert" werden? Er hat offenbar keine Schmerzen, er ist einfach alt und müde. Sei ihm ganz nah. Mein Kater starb nach 18 jahren im Schlaf. Bei uns. Es hat sehr weh getan, aber nicht so weh, wie eine Tötung, weil der Tierarzt das praktisch findet. Sehr alte Menschen essen auch nichts mehr. Aber ganz ohne Qual. Sie trinken, werden ruhig, sterben.
Das ist der Lauf.
Ich verstehe deinen Schmerz sehr gut. Aber denke jetzt nur an das Wohl des Tieres. Sei ihm so nah, wie dein Hund es möchte. Kraule ihn sanft.
Es zählt, dass er bei euch glücklich war.
Irgendwann wird Platz für einen Welpen in Not sein, der von seinen großen Kumpel im Himmel liebevoll betrachtet wird.
Ich verstehe dich sehr gut.
 

Sabrina8191

Neues Mitglied
Liebe @Sabrina8191,

es wäre sehr wichtig, auch das Wasser umzustellen und ihm viel Ruhe zu gönnen.
Hat man euch diesbezüglich beraten?
Vielen Dank für deine Nachricht. Nun waren wir eben im Wald und er hat rumgespielt und Tannenzapfen gesammelt. Er trinkt sehr viel. Die Nierenerkrankung und auch die Bauchspeicheldrüse sind bekannte Probleme. Er ist für seine 16,5 Jahre extrem gut drauf. Geht ewig Gassi und ochtr das auch. Spielt und tobt herum....
 

Sabrina8191

Neues Mitglied
Liebe @Sabrina8191,

es wäre sehr wichtig, auch das Wasser umzustellen und ihm viel Ruhe zu gönnen.
Hat man euch diesbezüglich beraten?
Warum sollte er "eingeschläfert" werden? Er hat offenbar keine Schmerzen, er ist einfach alt und müde. Sei ihm ganz nah. Mein Kater starb nach 18 jahren im Schlaf. Bei uns. Es hat sehr weh getan, aber nicht so weh, wie eine Tötung, weil der Tierarzt das praktisch findet. Sehr alte Menschen essen auch nichts mehr. Aber ganz ohne Qual. Sie trinken, werden ruhig, sterben.
Das ist der Lauf.
Ich verstehe deinen Schmerz sehr gut. Aber denke jetzt nur an das Wohl des Tieres. Sei ihm so nah, wie dein Hund es möchte. Kraule ihn sanft.
Es zählt, dass er bei euch glücklich war.
Irgendwann wird Platz für einen Welpen in Not sein, der von seinen großen Kumpel im Himmel liebevoll betrachtet wird.
Ich verstehe dich sehr gut.
Vielen Dank für deine Antwort. Seine Blutwerte sind schlecht und wenn er aufgrund der schlechten Bauchspeicheldrüse oder Niere nicht frisst hat er ja Schmerzen. Wir sind so verblieben dass er bis heute fressen soll. Er hat eben einen halben Napf gemampft. Ich möchte ihm keine Therapien oder stationären Aufenthaltes aufbürden wenn die Werte so schlecht sind und er nicht frisst. Ich möchte ihn aber nicht leiden lassen und ihn zu Hause haben mir schmerzen die so stark sind dass er nicht fressen oder sich bewegen mag. Ich wünsche mir von Herzen dass er einfach rüberschlafen darf. Er ist für sein Alter noch so krass fit. Steht morgens vor uns auf. Will Gassi. Ball spielen. Er ist sehr aufmerksam und an vielen Tagen total wild. Ich bin ratlos wie ich mir der Situation klarkommen kann und möchte für ihn das beste
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Liebe Sabrina,
irgendwann erwartet dieser Punkt jeden Tierbesitzer.
Wenn er nicht mehr fressen will, läutet er vielleicht seinen Sterbeprozess ein und verabschiedet sich langsam von euch. Wenn er keine Schmerzen hat, begleitet ihn in seiner letzten Lebensphase so gut, wie es euch möglich ist. Er ist mit 16,5 Jahren ja schon sehr alt für einen Hund.

Vielleicht hilft dir dieser Link bei der Einschätzung: https://www.fuenftepfote.de/ratgeber/hundegesundheit/hund-stirbt-anzeichen-sterbephasen/

Manchmal kann in dieser Phase auch ein Tierhomöopath weiterhelfen. Ich würde bei einem Hund in diesem Alter keine stationäre Behandlung mehr vornehmen lassen. In dieser Zeit sollte er nicht mehr getrennt von seiner Familie sein.

Ja, es tut weh! Und alle unsere Tiere werden nie vergessen werden und sind auch nie ganz weg. Sie haben für immer einen Platz in unseren Herzen.
Wir sind auch gerade in der Sterbebegleitung bei unserem Grossen. Allerdings werden wir aufgrund seiner Krebserkrankung entscheiden müssen, wann wir ihn gehen lassen müssen.

Und trotz des Schmerzes: bei uns wird wieder ein Hund aus dem Tsch einziehen, wenn er nicht mehr da ist.
 

Ysaia

Aktives Mitglied
Liebe Sabrina,
irgendwann erwartet dieser Punkt jeden Tierbesitzer.
Wenn er nicht mehr fressen will, läutet er vielleicht seinen Sterbeprozess ein und verabschiedet sich langsam von euch. Wenn er keine Schmerzen hat, begleitet ihn in seiner letzten Lebensphase so gut, wie es euch möglich ist. Er ist mit 16,5 Jahren ja schon sehr alt für einen Hund.

Vielleicht hilft dir dieser Link bei der Einschätzung: https://www.fuenftepfote.de/ratgeber/hundegesundheit/hund-stirbt-anzeichen-sterbephasen/

Manchmal kann in dieser Phase auch ein Tierhomöopath weiterhelfen. Ich würde bei einem Hund in diesem Alter keine stationäre Behandlung mehr vornehmen lassen. In dieser Zeit sollte er nicht mehr getrennt von seiner Familie sein.

Ja, es tut weh! Und alle unsere Tiere werden nie vergessen werden und sind auch nie ganz weg. Sie haben für immer einen Platz in unseren Herzen.
Wir sind auch gerade in der Sterbebegleitung bei unserem Grossen. Allerdings werden wir aufgrund seiner Krebserkrankung entscheiden müssen, wann wir ihn gehen lassen müssen.

Und trotz des Schmerzes: bei uns wird wieder ein Hund aus dem Tsch einziehen, wenn er nicht mehr da ist.
Dem schließe ich mich an ❣
 

Sabrina8191

Neues Mitglied
Liebe Sabrina,
irgendwann erwartet dieser Punkt jeden Tierbesitzer.
Wenn er nicht mehr fressen will, läutet er vielleicht seinen Sterbeprozess ein und verabschiedet sich langsam von euch. Wenn er keine Schmerzen hat, begleitet ihn in seiner letzten Lebensphase so gut, wie es euch möglich ist. Er ist mit 16,5 Jahren ja schon sehr alt für einen Hund.

Vielleicht hilft dir dieser Link bei der Einschätzung: https://www.fuenftepfote.de/ratgeber/hundegesundheit/hund-stirbt-anzeichen-sterbephasen/

Manchmal kann in dieser Phase auch ein Tierhomöopath weiterhelfen. Ich würde bei einem Hund in diesem Alter keine stationäre Behandlung mehr vornehmen lassen. In dieser Zeit sollte er nicht mehr getrennt von seiner Familie sein.

Ja, es tut weh! Und alle unsere Tiere werden nie vergessen werden und sind auch nie ganz weg. Sie haben für immer einen Platz in unseren Herzen.
Wir sind auch gerade in der Sterbebegleitung bei unserem Grossen. Allerdings werden wir aufgrund seiner Krebserkrankung entscheiden müssen, wann wir ihn gehen lassen müssen.

Und trotz des Schmerzes: bei uns wird wieder ein Hund aus dem Tsch einziehen, wenn er nicht mehr da ist.
Vielen Dank! Er hat das fressen plötzlich eingestellt. Und sich auch erbrochen. Daraufhin sind wir zum Arzt weil er neue Tabletten gegen seine Rückenschmerzen bekommen hat. Die Werte warten schlecht und der Doc vermutet dass er nicht frisst weil die Entzündung akut ist und er dadurch schmerzen hat. Uns ist es wichtig dass er keine Schmerzen hat. Wenn er diese hat und daher nicht frisst möchte ich ihn erlösen. Ich wünsche euch alles gute für euren großen. Das klingt super traurig. Und ja, ich denke dass wir eines Tages auch einen neuen Hund haben werden. Aber noch fühlt es sich wie Verrat an. Was vermutlich menschlich ist. Ich neige generell dazu meinen Hund komplett zu vermenschlichen. Wir können keine Kinder auf natürliche Weise bekommen und hatten drei Fehlgeburten
Er ist unser Baby. Hat uns immer geholfen. Jetzt sind wir dran und das tut weh. Wir haben eine künstliche Befruchtung vor uns und ich habe mir so sehr gewünscht dass er der große Bruder sein darf. Eine Resthoffnung besteht aber der Weg dahin sir so schlimm..danke für deine Nachricht
 

Larissa

Aktives Mitglied
Solange du sicher bist, dass er nicht leidet, ist es zu früh, ihn einzuschläfern. Wenn er sich freut und spielt, geht es ihm meiner Meinung nach noch gut. Du wirst wissen, wann es soweit ist.
 

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