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Missbrauch durch meinem Partner

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Ich soll mich nicht so haben, er ist schließlich mein Freund ...
Ist er nicht. Welcher Freund vergewaltigt seine Freundin?
offen ist noch, ob ich mich von meinem partner trennen soll.... aber so weitergehen kanns auch nicht.
Du sollst dich nicht trennen, Du musst es. Man kann andere nicht ändern, ändern kann man nur sich selbst.
Darum wird er weiter machen, Du musst tätig werden. Anzeige und Trennung wäre richtig und angemessen, ob dir das möglich ist, kannst nur Du entscheiden.
Ja zumindest weiß er es grob was damals passiert ist.
Stopp.
Was damals passierte ist natürlich für dich wichtig, aber es hat nichts mit der Gegenwart zu tun. Ob Du schon ein Martyrium durchgemacht hast oder es jetzt das erste Mal war ist schlichtweg belanglos. Du hast ganz klar und unmissverständlich gesagt, Du willst es nicht. Und damit ist es ganz klar eine STRAFTAT.
 

Florida Lady

Aktives Mitglied
Er hält dich fest, ignoriert dein deutliches Nein, behauptet dein Körper gehört ihm...
Er macht sich über dich lustig.

Das ist kein Freund. Er ist ein Vergewaltiger, er gehört angezeigt.
Seine strunzdumme "Argumentation", dass es dir gefällt, ist blanker Unsinn. Wie schon geschrieben wurde, reagiert der Körper eben unwillkürlich auf Reize, das hat nullkommanix mit Lust zu tun.

Lebt ihr zusammen?
 

Avalona

Aktives Mitglied
Das habe ich bereits so oft versucht. Aber er sagt entweder das es mir ja gefallen hat da ich doch einen O... Hatte. Also konnte es ja nicht so schlimm sein. Und ich muss dazu sagen das ich mich auch nicht immer wehren wenn er es nachts macht wenn ich schlafe. Wenn ich davon wach werde denke ich mir manchmal mach jetzt keine Welle dann ist es gleich vorbei. Daher denke ich das er glaubt das ich es oft nicht mitbekomme
Dani, du bist JETZT kein kleines Mädchen mehr. Deine Situation ist anders als früher. Du bist jetzt erwachsen. Setz Dich mit dem Mann hin, und rede Klartext. So, dass es überhaupt keinen Spielraum für Deutungen gibt.
Oder bleibst du so vage, weil Du die Situation von früher nachlebst?
Ich frage mal nach.
Du hast vier Jahre Therapie hinter dir. Das ist viel. Viel Zeit für Gespräche.
Also bist du doch kein Therapie-Frischling mehr. Dir sollten Deine Mechanismen mittlerweile klar sein. Was früher war, was du heut lebst.
Du hast doch sicherlich mit deinem Therapeuten, oder deiner Therapeutin über deine Muster gesprochen, die du damals genutzt hast, um die damalige Situation zu überleben.
Als Du ein schutzloses Kind warst.
Aber heute bist du eine Frau.
Vier Jahre Therapie sind eine Menge.
Da wurde hoffentlich intensiv besprochen, was früher und was heute aktuell bei dir los ist.
Für mich liest Dich aber, als wärst du ein Beginner.

Was sagt denn deine Therapeutin dazu, dass Du mit deinem "Partner" zusammen in dieser kranken Missbrauchssituation lebst? Das werdet ihr doch bearbeiten?
 

Avalona

Aktives Mitglied
@Dani27 , versuch mal, die Fragen, die die Teilnehmer an Dich stellen, zu beantworten, das bringt mehr Klarheit in die Sache.
Dein "Partner" ist nach meiner Sichtweise kein Partner für Dich.
Sondern ein Gegner.
 

Schutzhuette

Mitglied
Liebe TE,
Menschen wie dein Partner haben keinerlei Einsicht in das Unrecht, das sie tun. Sie denken nur an sich selbst und glauben ihnen steht es zu, sich nehmen zu dürfen, was sie wollen - und auch können. Sie achten keine Grenzen, wenn man sie selbst nicht konsequent setzt. Sie haben kein Unrechtbewusstsein.
Es gibt nur einen Weg da raus: du musst weg von diesem Monster und ihn für seine Taten anzeigen. Es gibt keine Schuld deinerseits und keine Ausrede seinerseits, weshalb er nicht anders handeln kann.
Ich habe viel zu lange an einem Menschen festgehalten, weil ich naiv war darauf zu hoffen, dass er sich ändert, dass alles nur ein Missverständnis ist. Erst mit meiner Anzeige gegen ihn, worin ich all seine Übergriffe nur schilderte, wurde mir klar, in was für miese Verhältnisse ich da gerutscht war. Die Polizei kennt da kein Pardon und konnte mir die Augen öffnen.

Ja, das tut weh. Zu erkennen, dass der Mensch, von dem man Liebe sich wünscht, einen tatsächlich nur missbraucht. Dieser Weg aber war für mich der Weg zur Heilung. Ich erkenne mehr und vertraue besser auf mich selbst. Ich bin heute so viel stärker und ich lasse mich von dieser Wurst auch nicht mehr einschüchtern. Er hatte keinen Bock und keine Eier, die Angelegenheit mit mir persönlich zu bereinigen - nun darf er es öffentlich tun, im Licht der Öffentlichkeit und all seine Flying Monkeys gleich mit. Ich schütze damit nicht nur mich selbst, sondern auch all die Frauen, die ebenso in seine Falle laufen.
Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, doch selten etwas besseres, sagte schon Lessing.

Alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet:

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Die Therapie die du machst verpufft ohne nennenswerten Effekt. So lange du so ein Monster im Haus hast, bist du innerlich nicht frei für Veränderung. Du bleibst ein kleines Mädchen das Angst hat. Und mit jeder einzelnen Sitzung zu der du gehst, lebt das Muster des Missbrauchs fort.

Nichts sagen, nichts fühlen, die Täter decken. Und wenn irgendwas in deinem Leben schief läuft, bist du ganz allein daran schuld. Denn den Missbrauch gibt es ja nicht, und ausserdem bist du beim Therapeuten. Also bist du krank im Kopf und selbst schuld. Und die Täter freuen sich wie gut das alles funktioniert.

Mach das offen in der Therapie. Erzähle ganz genau was passiert zu Hause. Und dann überlege gemeinsam mit der Therapeutin, was zu tun ist. Lass dich zu spezialisierten Beratungsstellen vermitteln, überlege dir einen Plan.
 

Dani27

Mitglied
Was sagt denn deine Therapeutin dazu, dass Du mit deinem "Partner" zusammen in dieser kranken Missbrauchssituation lebst? Das werdet ihr doch bearbeiten?
Das Thema habe ich erst angerissen. Ich habe bisher nur angedeutet das er mich im Schlaf berührt und nicht das ich ihm gesagt habe das er aufhören soll und er es jedoch erst aufgehört hat wenn er fertig ist
 

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