Erstmal danke an allen die mir helfen wollen. Ihr habt mir viel zum Nachdenken gegeben. Ich werde nochmal morgen mit ihm sprechen wenn die Gäste weg sind und ihm sagen wie es sich für mich anfühlt und das es aufhören muss. Und wenn es sich wiederholt muss ich meine Konsequenzen ziehen
Ehrlich? Ich bin entsetzt. Und denke wieder, dass der Missbrauch durch eine Person als Kind, von der man abhängig war, im vertrautesten Familienbund, mit das Schlimmste ist. Es zerstört. Es zerstört so sehr, dass auch anscheinend 4 Jahr Therapie, dich nicht mit Dir selbst in Kontakt gebracht haben. So sehe ich das. Vielleicht wäre es auch sehr sinnvoll Deinen oder Deine Behandler zu wechseln.
Du willst weiter mit diesem Mann leben? Warum?
Hast Du Befürchtungen, keinen anderen zu bekommen?
Oder von keinem gesunden Mann geliebt werden zu können.?
Bist Du Dir selbst nicht mehr wert?
Oder ist es das vertraute Gefühl, was Dich bleiben lässt? Denn Missbrauch kennst Du ja nun Zeit deines Lebens. Auch etwas, was krank und kaputt ist, kann sich auf verdrehte Weise, als vertraut anfühlen.
Möglicherweise bist Du von Deinem Vergewaltiger seelisch abhängig. Weiterhin.
Und wählst ihn dir somit weiter als "Partner". Wenn er "es" nun lässt.
Und obwohl Du mehrmals vergewaltigt worden bist, willst Du danach dann leidenschaftliche Liebe mit ihm machen, wenn er nur "das" lässt? Oder wie geht das bei Euch dann die nächsten Jahrzehnte?
Wie geht sowas?
Wie kriegt Frau so eine kognitive Dissonanz weggebügelt und weggedrückt?
Um weiter mit ihm leben zu können?
Bitte bekomme zumindest keine Kinder.
Wenn Du weiter in einer dysfunktionalen Beziehung leben willst und Dir was vormachst, dann ist das dein Weg, den Du für Dein Leben wählst.
Deine Entscheidung. Leb damit und werde "glücklich".
Aber verschone die Kinder.
Sonst wird sich das Rad aus Schei*** (sorry, aber das ist es nun mal, was du damit weiter drehst und in Bewegung hälst) für die nächste Generation weiterdrehen. Wenn es nicht unterbrochen wird, geht es auf die nächste Generation, eure Kinder über.
Ich bin deutlich, aber so sehe ich es.
Verletzen möchte ich dich damit nicht, aber wirklich, ich bin entsetzt.