Thekulturu
Neues Mitglied
Hey,
Vor einigen Jahren ging es mir nicht gut. Ich hatte mich damit abgefunden unselbstständig zu sein, keine nennenswerten Fähigkeiten zu haben, keinen Job zu haben, keine Freunde zu haben und letztendlich war mir das Leben selbst egal.
Letzteres wollte ich aktiv beenden.
Aber nach nun 2 Langzeittherapien hat sich vieles verändert. Ich habe mir selbst beigebracht wie ich leben muss, bin ausgezogen, habe einen Beruf erlernt und lebe nun in meiner eigenen Wohnung.
Suizidgedanken habe ich selten und seit damals auch nie wieder auf eine ernsthafte Weise. Mein Leben ist also besser geworden. Durch meinen Beruf Als Sprachtherapeut rede ich viel mit Menschen und meine Familie besuche ich auch ab und an.
Aber es gibt da Dinge die ich bis heute nicht in den Griff bekommen konnte. Und um ehrlich zu sein weiß ich garnicht ob das nötig ist.
Ich bin nun 29. Ich bin die meiste Zeit allein in meiner Wohnung. Freunde habe ich nur in ferner Distanz. Also Leute mit denen man schreibt aber man trifft sie nicht. Abgesehen von ein bisschen gefummel mit 17 und meinem ersten Kuss im gleichen Alter hatte ich nie etwas mit einer Frau. Wenn man sich selbst für Abschaum hält der Tod sein muss macht man sich um sowas keine Gedanken. Zumindest war es früher so. Heute denke ich, dass ich ganz ok bin. Aber aus der Isolation habe ich es nie so wirklich geschaft.
Bisher habe ich mir immer gesagt "Genieße den Frieden solange er anhält, denn er hält ganz bestimmt nicht ewig."
"Ich werde allein sterben." "Meine Blutlinie endet mit mir" . Und das ist ok so. Oder doch nicht?
Ich erwische mich oft dabei wie ich mir versuche mit meinem Geld das Glück zu kaufen. Ständig neue Videospiele. Ständig irgendwas, das mir einen Dopaminschub gibt. Macht Jemand der zufrieden ist sowas? Ich bin diagnostiziert chronisch Depressiv. Eigentlich sollte ich mich kennen aber irgendwie zweifle ich daran manchmal.
Ich wollte einfach mal meine Gedanken irgendwem mitteilen.
Ich wünsche schon einmal ne GUTEN Rutsch!
Vor einigen Jahren ging es mir nicht gut. Ich hatte mich damit abgefunden unselbstständig zu sein, keine nennenswerten Fähigkeiten zu haben, keinen Job zu haben, keine Freunde zu haben und letztendlich war mir das Leben selbst egal.
Letzteres wollte ich aktiv beenden.
Aber nach nun 2 Langzeittherapien hat sich vieles verändert. Ich habe mir selbst beigebracht wie ich leben muss, bin ausgezogen, habe einen Beruf erlernt und lebe nun in meiner eigenen Wohnung.
Suizidgedanken habe ich selten und seit damals auch nie wieder auf eine ernsthafte Weise. Mein Leben ist also besser geworden. Durch meinen Beruf Als Sprachtherapeut rede ich viel mit Menschen und meine Familie besuche ich auch ab und an.
Aber es gibt da Dinge die ich bis heute nicht in den Griff bekommen konnte. Und um ehrlich zu sein weiß ich garnicht ob das nötig ist.
Ich bin nun 29. Ich bin die meiste Zeit allein in meiner Wohnung. Freunde habe ich nur in ferner Distanz. Also Leute mit denen man schreibt aber man trifft sie nicht. Abgesehen von ein bisschen gefummel mit 17 und meinem ersten Kuss im gleichen Alter hatte ich nie etwas mit einer Frau. Wenn man sich selbst für Abschaum hält der Tod sein muss macht man sich um sowas keine Gedanken. Zumindest war es früher so. Heute denke ich, dass ich ganz ok bin. Aber aus der Isolation habe ich es nie so wirklich geschaft.
Bisher habe ich mir immer gesagt "Genieße den Frieden solange er anhält, denn er hält ganz bestimmt nicht ewig."
"Ich werde allein sterben." "Meine Blutlinie endet mit mir" . Und das ist ok so. Oder doch nicht?
Ich erwische mich oft dabei wie ich mir versuche mit meinem Geld das Glück zu kaufen. Ständig neue Videospiele. Ständig irgendwas, das mir einen Dopaminschub gibt. Macht Jemand der zufrieden ist sowas? Ich bin diagnostiziert chronisch Depressiv. Eigentlich sollte ich mich kennen aber irgendwie zweifle ich daran manchmal.
Ich wollte einfach mal meine Gedanken irgendwem mitteilen.
Ich wünsche schon einmal ne GUTEN Rutsch!
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