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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,8%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 12,0%
  • Grüne

    Teilnahmen: 17 18,5%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,2%
  • AfD

    Teilnahmen: 34 37,0%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 4 4,3%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,3%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,1%
  • sonstige

    Teilnahmen: 11 12,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    92

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich bin leider völlig ratlos.
Früher habe ich mal grün gewählt, weil ich Umweltschutz bis heute für ein viel zu wenig wahrgenommenes Thema halte. Ich fand die Politik von Ricarda Land, Lisa Paus und Habeck aber derart schlimm, dass ich damit durch bin. Habeck hat sich zudem mit der Anzeige gegen den Schwachkopf-Rentner vollkommen disqualifiziert. Zudem sind die Grünen nicht bereit, die Einwanderung endlich so zu begrenzen, wie es die große Mehrheit in unserem Land möchte und wir es dringend brauchen.

Die CDU kann ich nicht wählen, weil sie Kernkraftwerke einführen wollen. Ansonsten hätte ich Merz zumindest zugetraut, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

Die SPD kann man völlig vergessen, weil sie den Mindestlohn viel zu stark erhöhen möchte und nicht daran mitarbeitet, den Sozialetat von mittlerweile 1,25 Billionen Euro endlich zu reduzieren. Wir laufen stramm auf 45% Lohnnebenkosten zu und die SPD hat nichts im Wahlprogramm, um dies zu verhindern.

Extreme Parteien, wie linke und AfD scheiden ebenfalls aus. Und die FDP? Puh.

Daher: Bin ratlos.
Ich finde es in so einer Lage immer richtig, doch eine Kleinpartei zu wählen. Denn auch das wählen einer Kleinpartei ist keine verschenkte Stimme, wie einem gern mal eingeredet wird.
natürlich kann man schwer davon ausgehen, dass es die Kleinpartei in die Regierung schafft, aber stell Dir zB vor, man hätte ein Wahlergebnis in dem 25% der abgegebenen Stimme auf verschiedene Kleinparteien fallen würden.
Auch DAS wäre ein politisches Signal, das man nicht gut übergehen könnte.
Also besser als nicht wählen ist es auf jeden Fall.
 

SinNombre

Mitglied
@Kareena
Ich habe mich bemüht, auf Deine Argumente einzugehen, aber mittlerweile kommen immer nur dieselben Schlagworte wie „Heuchelei“, „Strategiewechsel“ und dass der Westen eskalieren würde. Im Grunde fast die Erzählung der russischen Propaganda. Deine Ansichten scheinen in Zement gegossen zu sein.

Es ist leicht von Friedensverhandlungen zu sprechen, wenn die Russen aber nicht verhandeln wollen, dann lässt sich das nicht ändern. Die Sache ist verfahren. Was Trump macht, wenn er an der Macht ist, werden wir bald sehen. Er ist unberechenbar.

Viele Menschen müssen erst selbst in die Situation kommen, bis man sich in eine Lage versetzen kann. Ich hoffe nicht, dass die noch kommt. Die Situation so zu beschreiben, dass uns der Krieg in der Ukraine soviel oder sowenig angeht, wie der Krieg im Jemen (oder jeder andere Krieg auf der Welt), halte ich für ein Verschließen der Augen vor der Realität.

Erdogan ist bei den Türken, die in Deutschland leben, populärer, als im eigenen Land. Aus der Ferne spürt man keine Konsequenzen. Mit Putin verhält es sich ähnlich. Viele Menschen in Ostdeutschland stehen Putin näher, als der Ukraine. Unter Putin in Russland zu leben, würde dem Großteil davon aber sicher gar nicht gefallen.

Letztlich ist es egal, was wir denken und hier schreiben. Unser Einfluss (nicht der Deutsche, sondern Deiner und meiner) ist verschwindend gering.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
@Kareena
Ich habe mich bemüht, auf Deine Argumente einzugehen, aber mittlerweile kommen immer nur dieselben Schlagworte wie „Heuchelei“, „Strategiewechsel“ und dass der Westen eskalieren würde. Im Grunde fast die Erzählung der russischen Propaganda. Deine Ansichten scheinen in Zement gegossen zu sein.

Es ist leicht von Friedensverhandlungen zu sprechen, wenn die Russen aber nicht verhandeln wollen, dann lässt sich das nicht ändern. Die Sache ist verfahren. Was Trump macht, wenn er an der Macht ist, werden wir bald sehen. Er ist unberechenbar.

Viele Menschen müssen erst selbst in die Situation kommen, bis man sich in eine Lage versetzen kann. Ich hoffe nicht, dass die noch kommt. Die Situation so zu beschreiben, dass uns der Krieg in der Ukraine soviel oder sowenig angeht, wie der Krieg im Jemen (oder jeder andere Krieg auf der Welt), halte ich für ein Verschließen der Augen vor der Realität.

Erdogan ist bei den Türken, die in Deutschland leben, populärer, als im eigenen Land. Aus der Ferne spürt man keine Konsequenzen. Mit Putin verhält es sich ähnlich. Viele Menschen in Ostdeutschland stehen Putin näher, als der Ukraine. Unter Putin in Russland zu leben, würde dem Großteil davon aber sicher gar nicht gefallen.

Letztlich ist es egal, was wir denken und hier schreiben. Unser Einfluss (nicht der Deutsche, sondern Deiner und meiner) ist verschwindend gering.
Das ist doch bei dir genauso. Ich sehe auch nur die gleichen Argumente.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Habeck hat gleich mal davor „gewarnt“ dass wir Verhältnisse wie in Österreich bekommen.

Ein guter Politiker würde mich von seinen Visionen und Ideen überzeugen. Ok, wir wissen das da nichts kommt.

Aber so sinngemäß zu sagen wählt mich um was Anderes zu verhindern wirkt schon sehr hilflos. Mehr kann er echt nicht?

Davon mal ab kann es auch uns helfen wenn zwei Parteien in Österreich regieren die auch gegen illegale Migration vorgehen wollen. Scheint den Robert irgendwie zu „stören.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
natürlich kann man schwer davon ausgehen, dass es die Kleinpartei in die Regierung schafft, aber stell Dir zB vor, man hätte ein Wahlergebnis in dem 25% der abgegebenen Stimme auf verschiedene Kleinparteien fallen würden.
Auch DAS wäre ein politisches Signal, das man nicht gut übergehen könnte.
Also besser als nicht wählen ist es auf jeden Fall.
Es gab ja schon Fälle bei Landtagswahlen, bei denen neben den Kleinstparteien auch FDP, Linke und Grüne unter 5 Prozent blieben – das hat aber zu keinem Umdenken geführt. Es gibt ja schon lange die Idee von Ersatzstimmen, aber das ist von der Mehrheit leider nicht gewünscht.

Unser Wahlrecht lässt sogar den skurrilen Fall zu, dass 20 Parteien antreten, 19 von ihnen bekommen knapp unter 5 % (würden also z. B. 90 % der Stimmen ausmachen) und eine bekommt 5,0 % und erhielte alle Zweitstimmen. Das Bundesverfassungsgericht ignoriert das aber geflissentlich, was ich wirklich haarsträubend finde.

Eine gute Zwischenlösung wäre, dass man sagt: 95 % der abgegebenen Stimmen müssen in Mandate umgewandelt werden, der Rest fällt unter den Tisch. Damit wären viele Probleme vermieden und die Repräsentation auch von kleineren Parteien gesichert.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Die Zahl rechtsextremer Straftaten nimmt immer weiter zu und parallel dazu spricht Merz von Ausbürgerung deutscher Staatsbürger*innen. Schönes neues Deutschland?


 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Die Zahl rechtsextremer Straftaten nimmt immer weiter zu und parallel dazu spricht Merz von Ausbürgerung deutscher Staatsbürger*innen. Schönes neues Deutschland?


Ich finde es gut! Wer in Deutschland dauerhaft leben will, sollte sich zu Deutschland bekennen. Eine doppelte Staatsbürgerschaft fand ich immer komisch.

Man will angeblich zu Deutschland gehören aber hält sich ein Hintertürchen offen, ne klar :rolleyes:
Wer wirklich zu Deutschland gehören will, sollte das mit ganzem Herzen machen und nicht nur halb.

Nehmen wir den Verteidigungsfall. Für wen kämpft denn dann der Doppelstaatler?
Nehmen wir das Wahlrecht. Im Sinne wessen Staates wählt denn der Doppelstaatler?
Nehmen wir die Demokratie. Der Doppelstaatler hat im Gegensatz zu anderen zwei Stimmen, in jedem Land eine. Ist das nicht ein Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz?
Nehmen wir das Rechtsverständnis. Für welches Recht tritt der Doppelstaatler denn ein?

Vielleicht hätten wir auch weniger rechtsradikale Gewalt wenn Migranten sich wirklich zu 100% zu Deutschland bekennen würden. Konflikte zwischen Kulturen sind immer wechselseitig. Rechter Gewalt steht auch immer Gewalt und Kriminalität von Migranten gegenüber. Beides ist verwerflich.

Ich glaube, dass der Zusammenhalt unserer Gesellschaft gestärkt würden, wenn für Alle das gleiche gelten würden: Keine Sonderwürste sondern wer dauerhaft in Deutschland leben will, hat keine zweite Nationalität in der Hintertasche.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Die Zahl rechtsextremer Straftaten nimmt immer weiter zu und parallel dazu spricht Merz von Ausbürgerung deutscher Staatsbürger*innen. Schönes neues Deutschland?


Ich finde es furchtbar und verabscheue Straftaten. Es wundert mich aber nicht. Frau Merkel und die Ampel haben ein sehr starkes Fundament für Hass gelegt. Dass zum Wohle der Deutschen gehandelt wird, man lausche mal dem Amtseid zu, ist wohl nur eine Floskel.

Unter Herrn Merz kann ich mir kein schönes neues Deutschland vorstellen, aber ein besseres.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Es gab ja schon Fälle bei Landtagswahlen, bei denen neben den Kleinstparteien auch FDP, Linke und Grüne unter 5 Prozent blieben – das hat aber zu keinem Umdenken geführt. Es gibt ja schon lange die Idee von Ersatzstimmen, aber das ist von der Mehrheit leider nicht gewünscht.

Unser Wahlrecht lässt sogar den skurrilen Fall zu, dass 20 Parteien antreten, 19 von ihnen bekommen knapp unter 5 % (würden also z. B. 90 % der Stimmen ausmachen) und eine bekommt 5,0 % und erhielte alle Zweitstimmen. Das Bundesverfassungsgericht ignoriert das aber geflissentlich, was ich wirklich haarsträubend finde.

Eine gute Zwischenlösung wäre, dass man sagt: 95 % der abgegebenen Stimmen müssen in Mandate umgewandelt werden, der Rest fällt unter den Tisch. Damit wären viele Probleme vermieden und die Repräsentation auch von kleineren Parteien gesichert.
Es stellt ja tatsächlich auch große Probleme in der Praxis dar. Umso mehr Stimmen an Parteien gehen, die am Schluss nicht im Bundestag vertreten sind, umso mehr Sitze haben am Schluss die Parteien, die vertreten sind. Wenn also im Fall der Fälle nur die CDU, SPD, AfD und die Grünen in den Bundestag einziehen würden, hätten diese überproportional viel Macht, obwohl das den Willen der Bevölkerung nur bedingt abbildet.
Im Rahmen der Thüringer Wahl wurde ja auch auf das Problem der sogenannten Sperrminorität hingewiesen:



Deswegen würde ich nicht generell abraten, kleinere Parteien zu wählen, schlussendlich geht es auch um deren Finanzierung und Existenz. Aber in Bezug auf Abstimmungen und Debatten im Bundestag hat es leider wenig Einfluss. Deswegen kommt mir das aktuelle System auch sehr ungerecht und reformbedürftig vor.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich finde es furchtbar und verabscheue Straftaten. Es wundert mich aber nicht. Frau Merkel und die Ampel haben ein sehr starkes Fundament für Hass gelegt. Dass zum Wohle der Deutschen gehandelt wird, man lausche mal dem Amtseid zu, ist wohl nur eine Floskel.

Unter Herrn Merz kann ich mir kein schönes neues Deutschland vorstellen, aber ein besseres.
Will ich ja nicht abstreiten, Merkel und die Ampel haben uns eine Grube gegraben doch ich wette, Merz wird den letzten Stoß im Abgrund vollziehen.

Glaubst du echt Merz wird seine Erfahrungen und Verbindungen zu Black Rock zum Wohle der Bürger nutzen?
 

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