Ich finde es in so einer Lage immer richtig, doch eine Kleinpartei zu wählen. Denn auch das wählen einer Kleinpartei ist keine verschenkte Stimme, wie einem gern mal eingeredet wird.Ich bin leider völlig ratlos.
Früher habe ich mal grün gewählt, weil ich Umweltschutz bis heute für ein viel zu wenig wahrgenommenes Thema halte. Ich fand die Politik von Ricarda Land, Lisa Paus und Habeck aber derart schlimm, dass ich damit durch bin. Habeck hat sich zudem mit der Anzeige gegen den Schwachkopf-Rentner vollkommen disqualifiziert. Zudem sind die Grünen nicht bereit, die Einwanderung endlich so zu begrenzen, wie es die große Mehrheit in unserem Land möchte und wir es dringend brauchen.
Die CDU kann ich nicht wählen, weil sie Kernkraftwerke einführen wollen. Ansonsten hätte ich Merz zumindest zugetraut, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.
Die SPD kann man völlig vergessen, weil sie den Mindestlohn viel zu stark erhöhen möchte und nicht daran mitarbeitet, den Sozialetat von mittlerweile 1,25 Billionen Euro endlich zu reduzieren. Wir laufen stramm auf 45% Lohnnebenkosten zu und die SPD hat nichts im Wahlprogramm, um dies zu verhindern.
Extreme Parteien, wie linke und AfD scheiden ebenfalls aus. Und die FDP? Puh.
Daher: Bin ratlos.
natürlich kann man schwer davon ausgehen, dass es die Kleinpartei in die Regierung schafft, aber stell Dir zB vor, man hätte ein Wahlergebnis in dem 25% der abgegebenen Stimme auf verschiedene Kleinparteien fallen würden.
Auch DAS wäre ein politisches Signal, das man nicht gut übergehen könnte.
Also besser als nicht wählen ist es auf jeden Fall.