Raus aus dem pädagogischen Bereich

[Trantüte]

Wende Dich doch mal an die Agentur für Arbeit.
Die helfen Dir dabei, was Du mit Deinen Erfahrungen machen kannst.

Meine Erfahrung - die natürlich nicht repräsentativ ist - ist leider, dass die sich um Leute, die einen Job haben, nur wenig kümmern. Aber das kann natürlich woanders besser laufen.

Meine Erfahrung ist die, dass diese sich auch nicht um Leute kümmern, die keinen Job haben. Aber meine Meinung ist auch nicht repräsentativ.

 

[Floridah]

Du könntest auch Erziehungswissenschaft studieren.
Danach kann man sehr gut Geld verdienen.

 

[Kareena]

Du könntest auch Erziehungswissenschaft studieren.
Danach kann man sehr gut Geld verdienen.

Ich habe ja nur eine Berufsausbildung+ Weiterbildung + Berufserfahrung. Damit kann man zwar auch studieren, aber wie komme ich dann zusätzlich über die Runden. Meine Leistung würde auch dementsprechend nicht ausreichen.

 

[Nachtgespenst]

Ich habe ja nur eine Berufsausbildung+ Weiterbildung + Berufserfahrung. Damit kann man zwar auch studieren, aber wie komme ich dann zusätzlich über die Runden. Meine Leistung würde auch dementsprechend nicht ausreichen.

Würdest du denn im Bereich der Pädagogik bleiben wollen? Ich hatte dich so verstanden, dass du da ganz grundsätzlich weg möchtest? Oder sind es nur die Rahmenbedingungen, die aktuell so gar nicht passen? Gefällt dir die Arbeit mit den Kindern, wenn du alles andere ausblendest?

Was ich mich außerdem frage: du sagst, du würdest häufig kritisiert - ist das dann immer mehr oder weniger die selbe Kritik? Oder sind es ganz verschiedene Dinge? Kannst du diese kritische Sicht auf deine Arbeit nachvollziehen oder siehst du sie als unbegründet an?

Das sind sehr viele Fragen, aber irgendwie kann ich die Gesamtsituation nicht so richtig greifen und bin mir nicht sicher, ob ich dir eher empfehlen sollte nach einer für dich passenden Stelle im pädagogischen Bereich zu suchen oder dich im Gegenteil dazu ermutigen sollte ihn ganz zu verlassen und eine völlig neue Ausbildung anzufangen.

 

[Kareena]

Würdest du denn im Bereich der Pädagogik bleiben wollen? Ich hatte dich so verstanden, dass du da ganz grundsätzlich weg möchtest? Oder sind es nur die Rahmenbedingungen, die aktuell so gar nicht passen? Gefällt dir die Arbeit mit den Kindern, wenn du alles andere ausblendest?

Was ich mich außerdem frage: du sagst, du würdest häufig kritisiert - ist das dann immer mehr oder weniger die selbe Kritik? Oder sind es ganz verschiedene Dinge? Kannst du diese kritische Sicht auf deine Arbeit nachvollziehen oder siehst du sie als unbegründet an?

Das sind sehr viele Fragen, aber irgendwie kann ich die Gesamtsituation nicht so richtig greifen und bin mir nicht sicher, ob ich dir eher empfehlen sollte nach einer für dich passenden Stelle im pädagogischen Bereich zu suchen oder dich im Gegenteil dazu ermutigen sollte ihn ganz zu verlassen und eine völlig neue Ausbildung anzufangen.

Ne ich möchte am Ende eher dort raus.

Ich kann es schon nachvollziehen.

Am besten wäre wenn ich den Bereich vollständig verlasse, aber leider habe ich keine neue Perspektive.

 

[Nachtgespenst]

Am besten wäre wenn ich den Bereich vollständig verlasse, aber leider habe ich keine neue Perspektive.

Naja, du wärst nicht die Erste, die etwas später im Leben noch einmal eine komplett neue Ausbildung beginnt. Möglich ist das auf jeden Fall. Wenn du denn weißt, was du machen möchtest. Gab es nie eine Alternative zu deiner Berufswahl? Was hättest du direkt nach der Schule gerne gelernt? Hattest du mal einen Traumberuf? Es muss nicht immer und zwangsweise ein Nachteil sein sich als etwas älterer Mensch für eine Ausbildung zu bewerben. Also, die Perspektive könntest du dir schaffen...

 

[Kareena]

Naja, du wärst nicht die Erste, die etwas später im Leben noch einmal eine komplett neue Ausbildung beginnt. Möglich ist das auf jeden Fall. Wenn du denn weißt, was du machen möchtest. Gab es nie eine Alternative zu deiner Berufswahl? Was hättest du direkt nach der Schule gerne gelernt? Hattest du mal einen Traumberuf? Es muss nicht immer und zwangsweise ein Nachteil sein sich als etwas älterer Mensch für eine Ausbildung zu bewerben. Also, die Perspektive könntest du dir schaffen...

Nein....Ich habe die Ausbildung nur gemacht, weil ich keine andere Alternative gehabt habe. Ich hatte kein Traumberuf. Das ist leider mein Problem. Ich arbeite nur um über die Runden zu kommen. Im Pädagogischen Bereich hatte ich aber immer die negativen Erfahrungen gemacht, dass ich nicht mehr so weitermachen kann wie bisher.

 

[hasilein75]

Mir ist völlig unklar, welche Ausbildung du absolviert hast?

 

[Nachtgespenst]

Nein....Ich habe die Ausbildung nur gemacht, weil ich keine andere Alternative gehabt habe. Ich hatte kein Traumberuf.

Dann könntest/solltest/müsstest du JETZT über Alternativen nachdenken, wenn klar ist, dass du so wie bisher nicht weiter machen möchtest. Möglichkeiten für Berufsberatungen sind dir hier einige genannt worden. Ausbildungen fangen ja in der Regel im August und September an - das wäre also sicher möglich bis dahin etwas zu finden, wenn du zeitnah anfängst dir klar zu werden was du möchtest und dann entsprechend zu suchen.

 

[Kolya]

Ich bin ehrlich, leider habe ich keine klare Vorstellung und ich weiß nicht wie ich es herausfinden soll. Wo kann ich mir da Hilfe holen? und wie kann ich es herausfinden? Grundsätzlich bin ich bereit Qualifikationen nachzuholen.

Wenn Du nicht konkret weißt, was Du willst, ist Veränderung unmöglich

Gehe zum Jobcenter und erkundigen Dich. Es gibt sicherlich Test. Das wäre ein Anfang

Was interessiert Dich? Wo siehst Du Dich? Mit Menschen? Finanzen? Administration? Handwerk? Je detaillierter Du das für Dich formulieren kannst, desto besser. Mache ein Brainstorming, bei dem auch Sachen Platz finden dürfen, die erstmal unrealistisch klingen mögen.

Kolya