Raus aus dem pädagogischen Bereich

ms.cooper meinte:

Ich kenne es so, dass man entweder als externer Mediator dazugeholt wird - das sind dann eben klassischerweise Selbständige - oder dass man Interne ausbildet, die das sozusagen als Teil ihrer Tätigkeit "mitmachen", oft z. B. Leute aus dem Personalbereich.

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Ja so ist es auch normalerweise.

_vogelfrei meinte:

Soweit ich weiß kann man über das Jobcenter/ die Arbeitsagentur Jobcoachings machen, vielleicht wäre das was für dich?
Und könntest du dir vorstellen, zB in einem "Graubereich" zu arbeiten? ZB digital mit Berührung zum pädagogischen Bereich? Es gibt ja immer mehr online Angebote & Co., vielleicht gibt's da eine passende Nische?

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Und diese Jobcoachings sind auch für Arbeitnehmer?

Hast du da irgendein Beispiel? Ich habe mich für eine Art Online-Seelsorge interessiert. Das Problem ist nur dass es eher ehrenamtlich ist.

Kareena meinte:

Und diese Jobcoachings sind auch für Arbeitnehmer?

Hast du da irgendein Beispiel? Ich habe mich für eine Art Online-Seelsorge interessiert. Das Problem ist nur dass es eher ehrenamtlich ist.

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Ganz sicher bin ich mir nicht, da musst du mal recherchieren. Eine frühere Freundin hat so ein Coaching gemacht,weil sie mit ihrem Job unglücklich war, ich dachte es war kostenlos über das Jobcenter.

Es gibt ja zB sowas wie Jugendnotmail oder Chatangebote für Jugendliche in Krisen etc, auch in Bezug auf Barrierefreiheit gibt es immer mehr online Angebote, ich denke einige Angebote beruhen auch aus bezahlten Jobs. Oder sowas, aber ist vielleicht nicht ganz dein Bereich:


Aber ich denke, es muss auch nicht direkt ein Hilfsangebot sein, vielleicht gibts auch Möglichkeiten zB bei der Entwicklung neuer Tools für Kinder/ Jugendliche mitzuarbeiten oder was weiß ich.

_vogelfrei meinte:

Ganz sicher bin ich mir nicht, da musst du mal recherchieren. Eine frühere Freundin hat so ein Coaching gemacht,weil sie mit ihrem Job unglücklich war, ich dachte es war kostenlos über das Jobcenter.

Es gibt ja zB sowas wie Jugendnotmail oder Chatangebote für Jugendliche in Krisen etc, auch in Bezug auf Barrierefreiheit gibt es immer mehr online Angebote, ich denke einige Angebote beruhen auch aus bezahlten Jobs. Oder sowas, aber ist vielleicht nicht ganz dein Bereich:

OBEON | Wir sind für Sie da | professionell, persönlich, niederschwellig

Deutschlandweite Orientierungshilfe und Beratung Online in seelischen Belastungssituationen, mit psychischen Erkrankungen sowie deren Angehörige und Zugehörige.

www.obeon.de

Aber ich denke, es muss auch nicht direkt ein Hilfsangebot sein, vielleicht gibts auch Möglichkeiten zB bei der Entwicklung neuer Tools mitzuarbeiten oder was weiß ich.

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Jetzt kann ich mir ein Bild machen. Das ist ein guter Tipp. Danke

Kareena meinte:

Mir wurde auch vorgeworfen, ich sei zu kantig. Zusammenfassung: Ich passe dort einfach nicht hin.

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Das erinnert mich sehr an meine eigenen Erfahrungen in diesem Bereich.
Ic habe mich die meiste Zeit total fehl am Platz gefühlt, und trotzdem muss man ja Leistung erbringen und funktionieren.
Bei mir hat das auf Dauer meine psychischen Probleme sehr verstärkt, und es endete mit voller Erwerbsminderungsrente.

Kareena meinte:

Mir ist halt wichtig, dass nicht ständig analysiert wird wie ich mich verhalte und ich dachte eher an einem zurückgezogenen Beruf indem man nicht ständig kontrolliert wird. Mir geht es nicht darum unbedingt alleine arbeiten zu müssen, sondern indem man nicht so viel Verantwortung für andere hat.

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Das kann ich absolut nachvollziehen, so erging es mir auch.

Ich wünsche dir sehr, dass du einen guten Weg für dich findest, um in ein Arbeitsumfeld zu kommen, in dem du dich wohl fühlst.
Wenn du merkst, dass es dir gesundheitlich immer mehr zusetzt, kannst du dich auch an die Deutsche Rentenversicherung wenden und dich dort beraten lassen.
Stichwort: Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben.
Ich hab die Beratung dort als sehr gründlich und einfühlsam erlebt.
Wobei die Idee mit dem Jobcoaching natürlich auch einen Versuch wert ist!

Ich rate dir, so viele Informationen wie möglich einzuholen und hoffe für dich, dass auch hier im Faden noch mehr so gute Vorschläge an Land kommen!

Es ist schwer, aus diesem Berufsfeld rauszukommen, aber sicher nicht unmöglich.
Informiere dich gut, versuche viel und gib vor allem nicht auf!

Und es interessiert mich definitiv, wie es bei dir weitergeht.
Viel Erfolg!

MissVerständnis meinte:

Das erinnert mich sehr an meine eigenen Erfahrungen in diesem Bereich.
Ic habe mich die meiste Zeit total fehl am Platz gefühlt, und trotzdem muss man ja Leistung erbringen und funktionieren.
Bei mir hat das auf Dauer meine psychischen Probleme sehr verstärkt, und es endete mit voller Erwerbsminderungsrente.


Das kann ich absolut nachvollziehen, so erging es mir auch.

Ich wünsche dir sehr, dass du einen guten Weg für dich findest, um in ein Arbeitsumfeld zu kommen, in dem du dich wohl fühlst.
Wenn du merkst, dass es dir gesundheitlich immer mehr zusetzt, kannst du dich auch an die Deutsche Rentenversicherung wenden und dich dort beraten lassen.
Stichwort: Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben.
Ich hab die Beratung dort als sehr gründlich und einfühlsam erlebt.
Wobei die Idee mit dem Jobcoaching natürlich auch einen Versuch wert ist!

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg!

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Vielen Dank für deine Worte

Obwohl ich so kantig wirke ist mir der Bereich selber zu hart.

Lass dich beim Arbeitsamt beraten und mache dort einen Interessens- und Eignungstest.

cucaracha meinte:

Lass dich beim Arbeitsamt beraten und mache dort einen Interessens- und Eignungstest.

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Ja das wäre eine gute Idee. Danke

Für einen Bürojob bist Du vermutlich geeignet, in Bayern sucht der Staat wieder Nachwuchsbeamte, einfach mal googeln unter Bayrisches Landesamt für Steuern

Daoga meinte:

Für einen Bürojob bist Du vermutlich geeignet, in Bayern sucht der Staat wieder Nachwuchsbeamte, einfach mal googeln unter Bayrisches Landesamt für Steuern

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Ok danke für den Tipp.