Es ist halt schwer, wenn sich dein Leben quasi nur online abspielt, Menschen kennen zu lernen. Dass Menschen erwachsen werden und sich das Leben dann ändert, ist klar. Wer lebt sein Leben fast ausschließlich im Netz? Ja, wahrscheinlich die wenigsten. Von der Idee mit deinem Freund halte ich überhaupt nichts. Du musst dein Leben in das real life verlagern, nicht er sich wegen dir zurückziehen.
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Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Vereinsamung, Langeweile "Bore out" anders als man denkt
- Starter*in Galdo
- Datum Start
A
Hallo Jana1980,
schau mal hier: Vereinsamung, Langeweile "Bore out" anders als man denkt.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
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Avalona
Ich versuche die 10 Worte.
Es fehlen mir Soziale Kontakte, online, die sich für mich und meine Hobbies interessieren, mit denen ich mich über mein Leben so wie Dinge, die für mich relevant sind, und mich bewegen, austauschen kann.
Zum WoW.
Früher war in dem Spiel aber einiges anders, so war der Soziale Aspekt nicht zu unterschätzen. Leute nutzten Gilden, unterhielten sich im Gildenchat da war oft viel "Grüne Schrift" lesbar, und eine Gilde hatte noch eine Bedeutung. Das ist Heute alles anders. Zwischenzeitlich sind die Gilden auf Discord abgewandert, also die Kommunikation, und das Spiel wurde immer weiter so verändert, dass man immer mehr sowieso alleine machen kann. Mittlerweile gibt es sogar NPCs für Dungeons, sodass ich diesen Spieleteil nun nicht mehr mit 4 anderen Personen abschließen muss, wie früher, sondern zu beliebigen Zeiten das einfach mit den NPCs spielen kann.
WoW hat sich technisch verbessert, es wird jedesmal besser mit jeder Erweiterung. Seit ich es spiele, bin ich relativ planlos. Ich sehe oft den gesamt Zusammenhang nicht, und mein Charakter ist sehr oft suboptimal aufgestellt, bedeutet, auch... wenn ich bemüht bin, alles richtig zu machen, werde ich tlw. von anderen auf "zu wenig Performance" hingewiesen. Das ist nicht immer so, manchmal gab´s auch entgegengesetzte Kommentare.
Früher, wo ich noch deutlich mehr soziale Interaktion hatte, da der eine Kumpel bis Ende 2015 "Mein Kumpel gewesen ist", so hatten wir uns gegenseitig besucht, sind oft spazieren gegangen, und haben über unsre Leben geredet. Auch so war es noch besser. Der neue online Kumpel war "frei-er", da sein 10 Jähriger "Will Rente weil bin körperl. schwer krank" Antrag noch lief, und er war Zuhause, hatte Zeit. Er hat mich dann auch besucht, und als er wieder heimgefahren ist, kümmerte man sich im Chat um einander.
Als das alles immer mehr weg ging, wurden mir die Spiele wichtig, und plötzlich ist es mir einfach gesagt zu doof, z.B. in WoW "M+" zu spielen, was wie Fliessbandarbeit ist, da man einen Dungeon spielt, und dann spielt man den selben nochmal, und nochmal, und nochmal. Das soll wohl Spaß machen, und vielen im WoW Forum gefällt dieser Part des Spiels auch sehr, aber mir war es einfach zu doof. Ich suchte einfach "Freundschafts Ersatz" und da merkte ich erst, wie es den eigentlich nicht gibt.
in so Spielen, da "Normies" den auch nicht brauchen.
Es gibt ihn halt in den VN Games, weil da der Charakter, und die Interaktion mit anderen das Primäre Ziel ist, und die Geschichte, die so vor sich hin dümpelt, nebensächlich ist. In z.B. "Dynopunk", einem Indy Spiel mit vermutlich kleinem Team dahinter, spielt man einen Dinosaurier, der ein Elektronik Reparatur Geschäft betreibt (Passt umso besser zu mir xD), wo halt Kunden kommen, und Aufträge geben... aber es ist auch viel Talk dabei. Also die geben nicht nur Aufträge, sondern man lernt auch deren Persönlichkeiten kennen, kann ihnen Ratschläge geben. Klar, das Spiel ist absolut nicht perfekt, aber es ist zumindest ein Anfang. Als ich es gespielt habe, ging es mir jedenfalls gut, weil ich mich auf die "Interaktionen" gefreut habe, und habe mir bei Minigames, die man in 1...2 Minuten lösen kann, dass es passt, tlw. viel Zeit gelassen, um mich durch "selbst Imersion" in die Lage zu versetzen, mit dem Ziel, es perfekt zu machen.
Ich suche fast täglich nach den entspr. Tags in Steam, und kaum kommt ein relevantes Spiel raus, wird es sofort gekauft und gesichert, aber da such ich halt und suche... und während ich in 4 Jahren vermutlich 100+ Spiele "Verpasst" habe, da gesperrt, von denen 1/10 wirklich für mich ansprechend ist (gute Charaktere, gute Story) sehe ich hier im Deutschen Steam keine Ergebnisse, weil is ja gesperrt.
Das ist halt die Situation, in der ich momentan fest hänge. Ich habe auch mal auf einem Discord Server RP betreiben können, und auch, wenn es nur purer Text gewesen ist, fand ich das RP gut. Doof nur, dass mein RP Partner sehr verwöhnt und "Drama Modus" gewesen ist. So spielte eine weitere Person mit, und er fühlte sich übergangen, und war beleidigt... völlig sinnlos. Er hätte einfach nur kurz schreiben müssen "Hey, ich wollte auch noch was sagen", und wir hätten ihn auch RP-en lassen, versteht sich doch. Stattdessen schrieb er nichts, und schrieb dann wie er sich geärgert hatte. Das RP endete dann auch, da er in einer (m.E) völlig normalen Situation von jetzt auf gleich einfach nicht mehr geantwortet hat. Ich habe im Spiel aus meiner Sicht weder was gegen seinen Charakter gemacht, oder ihn beleidigt oder sonst was, und trotzdem war´s wohl schon falsch. Der Typ dahinter ist im echten Leben 24 oder 25, aus Amerika, lebt bei seinen Eltern muss nicht arbeiten weil "seine Eltern zahlen alles", und das spiegelte sich auch im Verhalten seines Charakters wieder, was ich jetzt aber eher okay fand, da es im RP passte.
Der RP Kanal des Servers, auf dem ich gespielt habe, der auf einem 2018 veröffentlichten VN basiert, ist ziemlich leer mittlerweile. ... wie soll ich da also RP machen.
Es ist alles nicht so einfach, das weis ich. Ich wäre mittlerweile schon so weit, dass ich stündlich dafür zahlen würde, hätte ich wieder ein paar der Dinge, die ich damals für "Sowieso immer gegeben" hielt.
Dazu würde schon zählen, dass ich ein Spiel, dass mich im Leben sehr lange begleitet hat, aber wegen seines Alters nicht mehr wirklich spielbar ist, dass ich in dem Spiel z.B. im "CTF" Modus ein paar Runden spielen könnte, wie früher, mit anderen Personen, und es gibt spannende Runden und ich habe eine gute Zeit. Das wäre mir je nach Qualität 5-10 Euro pro Stunde wert, das wieder so spielen zu können mhhh.
Ich versuche die 10 Worte.
Es fehlen mir Soziale Kontakte, online, die sich für mich und meine Hobbies interessieren, mit denen ich mich über mein Leben so wie Dinge, die für mich relevant sind, und mich bewegen, austauschen kann.
Zum WoW.
Früher war in dem Spiel aber einiges anders, so war der Soziale Aspekt nicht zu unterschätzen. Leute nutzten Gilden, unterhielten sich im Gildenchat da war oft viel "Grüne Schrift" lesbar, und eine Gilde hatte noch eine Bedeutung. Das ist Heute alles anders. Zwischenzeitlich sind die Gilden auf Discord abgewandert, also die Kommunikation, und das Spiel wurde immer weiter so verändert, dass man immer mehr sowieso alleine machen kann. Mittlerweile gibt es sogar NPCs für Dungeons, sodass ich diesen Spieleteil nun nicht mehr mit 4 anderen Personen abschließen muss, wie früher, sondern zu beliebigen Zeiten das einfach mit den NPCs spielen kann.
WoW hat sich technisch verbessert, es wird jedesmal besser mit jeder Erweiterung. Seit ich es spiele, bin ich relativ planlos. Ich sehe oft den gesamt Zusammenhang nicht, und mein Charakter ist sehr oft suboptimal aufgestellt, bedeutet, auch... wenn ich bemüht bin, alles richtig zu machen, werde ich tlw. von anderen auf "zu wenig Performance" hingewiesen. Das ist nicht immer so, manchmal gab´s auch entgegengesetzte Kommentare.
Früher, wo ich noch deutlich mehr soziale Interaktion hatte, da der eine Kumpel bis Ende 2015 "Mein Kumpel gewesen ist", so hatten wir uns gegenseitig besucht, sind oft spazieren gegangen, und haben über unsre Leben geredet. Auch so war es noch besser. Der neue online Kumpel war "frei-er", da sein 10 Jähriger "Will Rente weil bin körperl. schwer krank" Antrag noch lief, und er war Zuhause, hatte Zeit. Er hat mich dann auch besucht, und als er wieder heimgefahren ist, kümmerte man sich im Chat um einander.
Als das alles immer mehr weg ging, wurden mir die Spiele wichtig, und plötzlich ist es mir einfach gesagt zu doof, z.B. in WoW "M+" zu spielen, was wie Fliessbandarbeit ist, da man einen Dungeon spielt, und dann spielt man den selben nochmal, und nochmal, und nochmal. Das soll wohl Spaß machen, und vielen im WoW Forum gefällt dieser Part des Spiels auch sehr, aber mir war es einfach zu doof. Ich suchte einfach "Freundschafts Ersatz" und da merkte ich erst, wie es den eigentlich nicht gibt.
in so Spielen, da "Normies" den auch nicht brauchen.
Es gibt ihn halt in den VN Games, weil da der Charakter, und die Interaktion mit anderen das Primäre Ziel ist, und die Geschichte, die so vor sich hin dümpelt, nebensächlich ist. In z.B. "Dynopunk", einem Indy Spiel mit vermutlich kleinem Team dahinter, spielt man einen Dinosaurier, der ein Elektronik Reparatur Geschäft betreibt (Passt umso besser zu mir xD), wo halt Kunden kommen, und Aufträge geben... aber es ist auch viel Talk dabei. Also die geben nicht nur Aufträge, sondern man lernt auch deren Persönlichkeiten kennen, kann ihnen Ratschläge geben. Klar, das Spiel ist absolut nicht perfekt, aber es ist zumindest ein Anfang. Als ich es gespielt habe, ging es mir jedenfalls gut, weil ich mich auf die "Interaktionen" gefreut habe, und habe mir bei Minigames, die man in 1...2 Minuten lösen kann, dass es passt, tlw. viel Zeit gelassen, um mich durch "selbst Imersion" in die Lage zu versetzen, mit dem Ziel, es perfekt zu machen.
Ich suche fast täglich nach den entspr. Tags in Steam, und kaum kommt ein relevantes Spiel raus, wird es sofort gekauft und gesichert, aber da such ich halt und suche... und während ich in 4 Jahren vermutlich 100+ Spiele "Verpasst" habe, da gesperrt, von denen 1/10 wirklich für mich ansprechend ist (gute Charaktere, gute Story) sehe ich hier im Deutschen Steam keine Ergebnisse, weil is ja gesperrt.
Das ist halt die Situation, in der ich momentan fest hänge. Ich habe auch mal auf einem Discord Server RP betreiben können, und auch, wenn es nur purer Text gewesen ist, fand ich das RP gut. Doof nur, dass mein RP Partner sehr verwöhnt und "Drama Modus" gewesen ist. So spielte eine weitere Person mit, und er fühlte sich übergangen, und war beleidigt... völlig sinnlos. Er hätte einfach nur kurz schreiben müssen "Hey, ich wollte auch noch was sagen", und wir hätten ihn auch RP-en lassen, versteht sich doch. Stattdessen schrieb er nichts, und schrieb dann wie er sich geärgert hatte. Das RP endete dann auch, da er in einer (m.E) völlig normalen Situation von jetzt auf gleich einfach nicht mehr geantwortet hat. Ich habe im Spiel aus meiner Sicht weder was gegen seinen Charakter gemacht, oder ihn beleidigt oder sonst was, und trotzdem war´s wohl schon falsch. Der Typ dahinter ist im echten Leben 24 oder 25, aus Amerika, lebt bei seinen Eltern muss nicht arbeiten weil "seine Eltern zahlen alles", und das spiegelte sich auch im Verhalten seines Charakters wieder, was ich jetzt aber eher okay fand, da es im RP passte.
Der RP Kanal des Servers, auf dem ich gespielt habe, der auf einem 2018 veröffentlichten VN basiert, ist ziemlich leer mittlerweile. ... wie soll ich da also RP machen.
Es ist alles nicht so einfach, das weis ich. Ich wäre mittlerweile schon so weit, dass ich stündlich dafür zahlen würde, hätte ich wieder ein paar der Dinge, die ich damals für "Sowieso immer gegeben" hielt.
Dazu würde schon zählen, dass ich ein Spiel, dass mich im Leben sehr lange begleitet hat, aber wegen seines Alters nicht mehr wirklich spielbar ist, dass ich in dem Spiel z.B. im "CTF" Modus ein paar Runden spielen könnte, wie früher, mit anderen Personen, und es gibt spannende Runden und ich habe eine gute Zeit. Das wäre mir je nach Qualität 5-10 Euro pro Stunde wert, das wieder so spielen zu können mhhh.
Schwertlilie
Aktives Mitglied
Dann weiter ausholen beim "schummeln" = einen Zweitaccount?
Neue emailadresse machen, neuen Steam Acc und neues paypal-Konto (notfalls auf die Eltern = anderer Name)?
Ebend so, das sie es nicht nachvollziehen können und VPN nutzen und nur das eine Spiel bei dem neuen Acc spielen?
Es gibt ja auch Leute die einen zweiten Steamacc haben um zu farmen und dann den Acc verkaufen z.B.
Musste dann nur aufpassen, das du keinen Fehler mit Login und VPN machst.
Aber natürlich deine eigene Verantwortung, ich hab kein Plan von sowas, aber das fällt mir als Idee ein.
PS. Kann man da nicht anonym mit paysafe zahlen? Habe keinen Steamacc, aber meine das ging da mal?
Discordacc würde ich auch neu machen, vorsichtshalber. Damit sich nichts überlappt, nicht das die dann daraus Schlüsse ziehen können.
Aber falls du es durchziehen willst, vorher schlau lesen, gibt sicher Infos im www dazu.
Zuletzt bearbeitet:
Avalona
Aktives Mitglied
Galdo, du hast von Handicaps geschrieben. Bist du fähig, körperlich das Haus zu verlassen? Du warst mit Menschen spazieren, du warst wandern. Bist Du körperlich und geistig fit? Nur, damit ich das verstehe, bevor ich mir Gedanken mache.
Kannst du selber einkaufen, zum Arzt gehen, Bankgeschäfte oder zur Post? Geht das alles?
Wann hast du das letzte Mal real das Haus verlassen?
Kannst du selber einkaufen, zum Arzt gehen, Bankgeschäfte oder zur Post? Geht das alles?
Wann hast du das letzte Mal real das Haus verlassen?
Hallo,
Ich antworte noch einmal
Grundsätzlich ist bei mir das Problem, dass ich schon immer "anders" gewesen bin. Selbst zu Schulzeiten war ich schon "anders", hatte zwar noch geringe Überschneidungen mit den Interessen von "Normies", aber selbst damals war mein Elektronik Hobby hervorstehend. Es fiel nur nicht so viel auf, weil wir 90er Jahre Kinder waren, und durch Treffen und sonstiges es eben nicht so... polarisiert war.
Ich hatte dann mit der Lehre und auch priv. Erlebnisse ein paar schwere Jahre, wo ich durch musste, in denen ich schwer psych. Krank wurde (Depression, Zwänge, shizoide Pers. Keit Störung).
Als ich älter wurde, hat sich das alles nur noch verschärft. Mein Desinteresse an "Gesellschaftlich relevanten Dingen" (Autos, Urlaub, Politik, Leute reden über andere Leute, die sie im echten Leben kennen) haben sich nur verstärkt, während mein Interesse an der Elektronik gleich blieb, und generell schon ein Interesse an Filmen / Spielen da war, das 2018 durch mein "Erwachen" verstärkt wurde.
Man kann mich als den Typen beschreiben, der bei "Zwangs Treffen" (ein gemeinsames Essen mit Kollegen*innen*, Besuch bei Verwanten) es schafft, 2h am Tisch zu sitzen, und nur das notwendigste aller "Ja, ich möchte bitte noch ein Getränk" von sich gibt. Das hat auch dazu geführt, dass ich irgendwann erst gar nicht mehr zu Verwanten Besuchen mit gefahren bin, weil ich ja da "eh nur rum sitze, und nix rede", während meine Geschwister "normal" sind, und eben das, was Ihr, liebe Leute, als "Normal" definieren würdet.
Der Vorschlag "Raus und unter Menschen" zu gehen ist im Kern gut gemeint, darüber bedanke ich mich auch ... fraglich nur, wo ich in einem 6k Einwohner Dorf hin gehen soll, wo es "kaum etwas gibt", und selbst wenn es da Vereine gäbe (Sport, Schützen was weis ich was) ist es nur logisch, dass ich dort nicht das "Klienté" an Personen vorfinden würde, mit denen ich irgendeine Sinnvolle Konversation führen könnte.
Ich unterhalte mich gerne mit anderen "Geeks" über Elektronik, oder mit anderen "Otherkin / Dragonkin" über den Sinn der Existenz, und dann bin ich auf Discord Servern, und bin umgeben von Leuten mit "Sonas", und dennoch bin ich wieder alleine... ähnlich, wie Leute, die hier Themen eröffnen wie "Viele Freunde, und trotzdem einsam".
Es ist leider alles nicht so einfach, und die Lage hat sich einfach zugespitzt... auch... weil ich nicht mehr so die Spiele habe. Ich werd´ nie vergessen, wie ich mir 2010 einen neuen PC gekauft habe. Es gab so viele Spiele, auf die ich auch wirklich "Lust" hatte, das ich gar nicht wusste, was ich zuerst spielen sollte, und so konnte ich sie auch spielen... aber mit meiner "Suche Gesellschaft in Spielen" Einstellung sind halt die vielen Angebote wie WoW und co. für mich nicht mehr attraktiv, da sie für "Normies" gemacht sind, die einfach die Quests, "Aufgaben" machen, die das Spiel einem gibt, um abzuschalten, während ich virtuelle "Anerkennung" "Interesse an mir" suche, dass ich bis dato nicht ansatzweise in der Dosis, wie ich es gerne hätte, auf z.B. Discord bekommen habe.
Wichtig übrigens: Das ganze liest sich sehr egoistisch "ICH" will dass jemand fragt, wie es "MIR" geht.. ja... aber Personen, die ich als Freunde bezeichne, lernen schnell, dass es von mir auch so zurück kommt. Ich hinterfrage auch, wie es bei der Person so ist, wie es ihr geht usw usv und ich habe oft schon erstaunte Reaktionen bekommen von Leuten, als ich sie nach einem pers. Ereignis "interviewed" hatte, das lang zurück lag. So nach dem Motto "Wow, du erinnerst dich an das, und magst wissen, wie es gelaufen ist?" ... "Das ist *Heute* echt ungewönlich". Die paar nahestehenden Leute bekommen von mir auch Geschenke zu Weihnachten... dabei sind es Handgemachte Geschenke, wo viel "Wertschätzung" drinnen steckt, und nicht nur kurz etwas gekauft.
Zum rausgehen: Ich habe ein leichtes körperliches Handicap, das es mir ermöglicht eingeschränkt aktiv zu sein ("aktiv" ist hier halt Definitionssache. Wandern oder Sportlich sein?). Schlimm ist aber eher die psyche, denn wenn ich auf der Straße gehe, und jemand grüßt mich, und ich muss reagieren, ist das schon wieder schlimm wegen "...den Gedanken". Ich gehe 2x Wöchentlich raus (insg. ein paar Stunden pro Woche), aber das ist auch eine Art "Abmachung", und nichts, worauf ich mich freue.
Der Vorschlag mit VPN und co. in Ehre, aber ich wüsste eine Seite, wo ich wohl "auch hier" einige Spiele her bekäme... ich weis halt nur nicht, wie "okay" das ist im Bezug auf Sicherheit.
Ich habe es jetzt insofern gelöst, als dass ich von 2017 das "Mass Effect Andromeda" wieder runtergeladen habe. Weil es immer Situationen gab, habe ich das Spiel bis Heute nicht "durch", und jetzt will ich´s mal durchspielen. Es ist eines der wenigen "Normie" Spiele, das auch bei mir funktioniert. Was kann da schon schief gehen. Scifi Setting, ich als Spieler muss bedeutsame Entscheidungen treffen, gute Grafik, und es gibt Dating ("... mit Aliens"). Es ist noch nicht das Idealspiel, aber die Stunden, die ich in kurzer Zeit schon reingesteckt habe, haben sich "gut und richtig" angefühlt. Für den Moment habe ich also ein Spiel, und danach? Wäre schön, wenn´s dann so weiterging, und noch ein gutes Spiel raus käme ja mhh.
Gruß: Galdo.
Ich antworte noch einmal
Grundsätzlich ist bei mir das Problem, dass ich schon immer "anders" gewesen bin. Selbst zu Schulzeiten war ich schon "anders", hatte zwar noch geringe Überschneidungen mit den Interessen von "Normies", aber selbst damals war mein Elektronik Hobby hervorstehend. Es fiel nur nicht so viel auf, weil wir 90er Jahre Kinder waren, und durch Treffen und sonstiges es eben nicht so... polarisiert war.
Ich hatte dann mit der Lehre und auch priv. Erlebnisse ein paar schwere Jahre, wo ich durch musste, in denen ich schwer psych. Krank wurde (Depression, Zwänge, shizoide Pers. Keit Störung).
Als ich älter wurde, hat sich das alles nur noch verschärft. Mein Desinteresse an "Gesellschaftlich relevanten Dingen" (Autos, Urlaub, Politik, Leute reden über andere Leute, die sie im echten Leben kennen) haben sich nur verstärkt, während mein Interesse an der Elektronik gleich blieb, und generell schon ein Interesse an Filmen / Spielen da war, das 2018 durch mein "Erwachen" verstärkt wurde.
Man kann mich als den Typen beschreiben, der bei "Zwangs Treffen" (ein gemeinsames Essen mit Kollegen*innen*, Besuch bei Verwanten) es schafft, 2h am Tisch zu sitzen, und nur das notwendigste aller "Ja, ich möchte bitte noch ein Getränk" von sich gibt. Das hat auch dazu geführt, dass ich irgendwann erst gar nicht mehr zu Verwanten Besuchen mit gefahren bin, weil ich ja da "eh nur rum sitze, und nix rede", während meine Geschwister "normal" sind, und eben das, was Ihr, liebe Leute, als "Normal" definieren würdet.
Der Vorschlag "Raus und unter Menschen" zu gehen ist im Kern gut gemeint, darüber bedanke ich mich auch ... fraglich nur, wo ich in einem 6k Einwohner Dorf hin gehen soll, wo es "kaum etwas gibt", und selbst wenn es da Vereine gäbe (Sport, Schützen was weis ich was) ist es nur logisch, dass ich dort nicht das "Klienté" an Personen vorfinden würde, mit denen ich irgendeine Sinnvolle Konversation führen könnte.
Ich unterhalte mich gerne mit anderen "Geeks" über Elektronik, oder mit anderen "Otherkin / Dragonkin" über den Sinn der Existenz, und dann bin ich auf Discord Servern, und bin umgeben von Leuten mit "Sonas", und dennoch bin ich wieder alleine... ähnlich, wie Leute, die hier Themen eröffnen wie "Viele Freunde, und trotzdem einsam".
Es ist leider alles nicht so einfach, und die Lage hat sich einfach zugespitzt... auch... weil ich nicht mehr so die Spiele habe. Ich werd´ nie vergessen, wie ich mir 2010 einen neuen PC gekauft habe. Es gab so viele Spiele, auf die ich auch wirklich "Lust" hatte, das ich gar nicht wusste, was ich zuerst spielen sollte, und so konnte ich sie auch spielen... aber mit meiner "Suche Gesellschaft in Spielen" Einstellung sind halt die vielen Angebote wie WoW und co. für mich nicht mehr attraktiv, da sie für "Normies" gemacht sind, die einfach die Quests, "Aufgaben" machen, die das Spiel einem gibt, um abzuschalten, während ich virtuelle "Anerkennung" "Interesse an mir" suche, dass ich bis dato nicht ansatzweise in der Dosis, wie ich es gerne hätte, auf z.B. Discord bekommen habe.
Wichtig übrigens: Das ganze liest sich sehr egoistisch "ICH" will dass jemand fragt, wie es "MIR" geht.. ja... aber Personen, die ich als Freunde bezeichne, lernen schnell, dass es von mir auch so zurück kommt. Ich hinterfrage auch, wie es bei der Person so ist, wie es ihr geht usw usv und ich habe oft schon erstaunte Reaktionen bekommen von Leuten, als ich sie nach einem pers. Ereignis "interviewed" hatte, das lang zurück lag. So nach dem Motto "Wow, du erinnerst dich an das, und magst wissen, wie es gelaufen ist?" ... "Das ist *Heute* echt ungewönlich". Die paar nahestehenden Leute bekommen von mir auch Geschenke zu Weihnachten... dabei sind es Handgemachte Geschenke, wo viel "Wertschätzung" drinnen steckt, und nicht nur kurz etwas gekauft.
Zum rausgehen: Ich habe ein leichtes körperliches Handicap, das es mir ermöglicht eingeschränkt aktiv zu sein ("aktiv" ist hier halt Definitionssache. Wandern oder Sportlich sein?). Schlimm ist aber eher die psyche, denn wenn ich auf der Straße gehe, und jemand grüßt mich, und ich muss reagieren, ist das schon wieder schlimm wegen "...den Gedanken". Ich gehe 2x Wöchentlich raus (insg. ein paar Stunden pro Woche), aber das ist auch eine Art "Abmachung", und nichts, worauf ich mich freue.
Der Vorschlag mit VPN und co. in Ehre, aber ich wüsste eine Seite, wo ich wohl "auch hier" einige Spiele her bekäme... ich weis halt nur nicht, wie "okay" das ist im Bezug auf Sicherheit.
Ich habe es jetzt insofern gelöst, als dass ich von 2017 das "Mass Effect Andromeda" wieder runtergeladen habe. Weil es immer Situationen gab, habe ich das Spiel bis Heute nicht "durch", und jetzt will ich´s mal durchspielen. Es ist eines der wenigen "Normie" Spiele, das auch bei mir funktioniert. Was kann da schon schief gehen. Scifi Setting, ich als Spieler muss bedeutsame Entscheidungen treffen, gute Grafik, und es gibt Dating ("... mit Aliens"). Es ist noch nicht das Idealspiel, aber die Stunden, die ich in kurzer Zeit schon reingesteckt habe, haben sich "gut und richtig" angefühlt. Für den Moment habe ich also ein Spiel, und danach? Wäre schön, wenn´s dann so weiterging, und noch ein gutes Spiel raus käme ja mhh.
Gruß: Galdo.
creepy
Mitglied
Hallo @Galdo
Einen hilfreichen Ratschlag kann ich dir leider auch nicht geben, aber ich erkenne mich in vielem wieder was du schreibst.
Einen hilfreichen Ratschlag kann ich dir leider auch nicht geben, aber ich erkenne mich in vielem wieder was du schreibst.
Geht mir genau so. Das zieht sich bei mir durch all die Jahre hinweg bis in die Gegenwart. Und Leute zu finden, die ähnlich ticken wird immer schwieriger, meistens findet man sie eben online, wenn überhaupt.
Auch das kommt mir sehr bekannt vor. Deshalb meide ich solche Treffen auch. Und wenn ich mich doch mal dazu überwinde, habe ich währenddessen und hinterher meistens ein blödes Gefühl und frage mich, wieso ich überhaupt da war.
In den beiden Dörfern, in denen ich bisher gewohnt habe, bzw. wohne ist es ähnlich. Da gibt es vielleicht eine freiwillige Feuerwehr, einen Jagdverein bzw. eine Musikkapelle... Und wenn man sich mal im Dorf umsieht, was da für Leute sind, dann sind es eben nicht die, mit denen man sich unbedingt abgeben möchte.
Naja, die meisten "normalen" Menschen können halt nicht nachvollziehen, was in Leuten wie uns vor sich geht.
Warum tut ihr zwei Euch dann nicht wenigsten online zusammen?
Cookie2025
Mitglied
Ich fühle das mit dem ICQ und der damaligen Zeit sehr, auch in Skyrim bin ich bewandert. WoW oder Elektrotechnik aber eher nicht. Wenn du willst kannst du mir gerne schreiben, sind auch ein Alter.
Avalona
Aktives Mitglied
Hallo Galdo, jetzt hab ich Deinen weiteren Beitrag gelesen.
Ich habe gefragt, wie fit Du körperlich bist, weil ich Dir vorschlagen wollte, Dein Dorf zu verlassen.
Du könntest versuchen umzuziehen.
Sonst bleibt Dein Leben so limitiert.
Ich denke, über so eine lange Zeit, und so wie Du Dich liest (bitte bekomm das jetzt nicht in den falschen Hals, ich meine das freundlich und wohlwollend.), aber so wie Du Dich liest, bist Du hochgradig süchtig. So lese ich Dich.
Was kein Wunder ist, bei so exzessiven und jahrelangem Konsum. Die Hierstrukturen und die Reaktionen des Belohnungszentrums verändern sich.
Das Blöde ist nur - Du bist aus Deiner Droge herausgewachsen.
Du suchst händeringend nach etwas Neuem, einem neuen Spiel, dass Dir die alten Gefühle beschert.
Aber du bist eben älter geworden. Die alten Spiele haben ihren Reiz verloren und auch die Verbindung mit der Community ist verloren. Denn die neuen Leute, die diese (für Dich jetzt alten Spiele spielen) sind die nachwachsende Generation und jünger als Du. Sie empfinden nun den Reiz, der Dir verloren ging, weil es für sie aufgrund ihres Alters neu ist, und für Dich ein altes Erleben ohne neuen Reiz.
So nehme ich mal an.
Du bist zu alt für die Community und zu alt für deine Droge.
Man kann die Uhr nicht zurück drehen.
Daher war meine Überlegung, dass Du Deinen Bau verlässt und nun den Part angehst, der für menschliche Wesen eigentlich von der Natur vorgesehen war.
Leben in der realen Welt, um dort geistig und seelisch in realem Kontakt mit Menschen zu reifen und sich dem Leben zu öffnen.
Erfahrungen machen.
Aber eben offline.
Und abseits von deinem Dorf.
Ich habe gefragt, wie fit Du körperlich bist, weil ich Dir vorschlagen wollte, Dein Dorf zu verlassen.
Du könntest versuchen umzuziehen.
Sonst bleibt Dein Leben so limitiert.
Ich denke, über so eine lange Zeit, und so wie Du Dich liest (bitte bekomm das jetzt nicht in den falschen Hals, ich meine das freundlich und wohlwollend.), aber so wie Du Dich liest, bist Du hochgradig süchtig. So lese ich Dich.
Was kein Wunder ist, bei so exzessiven und jahrelangem Konsum. Die Hierstrukturen und die Reaktionen des Belohnungszentrums verändern sich.
Das Blöde ist nur - Du bist aus Deiner Droge herausgewachsen.
Du suchst händeringend nach etwas Neuem, einem neuen Spiel, dass Dir die alten Gefühle beschert.
Aber du bist eben älter geworden. Die alten Spiele haben ihren Reiz verloren und auch die Verbindung mit der Community ist verloren. Denn die neuen Leute, die diese (für Dich jetzt alten Spiele spielen) sind die nachwachsende Generation und jünger als Du. Sie empfinden nun den Reiz, der Dir verloren ging, weil es für sie aufgrund ihres Alters neu ist, und für Dich ein altes Erleben ohne neuen Reiz.
So nehme ich mal an.
Du bist zu alt für die Community und zu alt für deine Droge.
Man kann die Uhr nicht zurück drehen.
Daher war meine Überlegung, dass Du Deinen Bau verlässt und nun den Part angehst, der für menschliche Wesen eigentlich von der Natur vorgesehen war.
Leben in der realen Welt, um dort geistig und seelisch in realem Kontakt mit Menschen zu reifen und sich dem Leben zu öffnen.
Erfahrungen machen.
Aber eben offline.
Und abseits von deinem Dorf.
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