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Online Dating und Beziehungen Erfahrungsaustausch Smalltalk Faden

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Sprich: Ich würde mir in einer Beziehung insbesondere am Anfang nicht allzuviel Irrsinn bieten lassen. Wenn ich das Gefühl hätte, das ich mir mehr negative Vibes aufhalse, als was ich an Freude gewinne, dann würde ich die Sache sehr konsequent beenden, was aber ausdrücklich nicht zu verwechseln ist mit der Loyalität dem Partner gegenüber in schweren Zeiten.

Ein Kennenlernen ist schnell beendet, wenn mein Gegenüber Eigenschaften zeigt, die ich blöde, unhöflich oder widerlich finde.
Finde ich relativ normal, dass man anfangs großzügiger "aussortiert", wenn die Chemie so gar nicht stimmen mag. Im Übrigen nicht nur bei potentiellen Partnern. Wobei ich es auch schon sehr beglückend fand, wenn sich mein erster Eindruck nachher noch verändert hat. Sei es, weil ich doch noch hinter die Fassade blicken konnte, oder weil ich mit der Zeit besser verstand, warum der andere so ist. Auch das kann ein Bild wärmen. :)
 
W

Wangenkuss

Gast
O.K., deine Beobachtungen kann ich dir nicht absprechen. Ich habe andere gemacht.

Nimm es mir nicht übel, aber man beobachtet halt auch durch die Brille, die man sich aufsetzt, oder? Und du hast dir da eine sehr stark getönte Brille aufgesetzt, deine ganze Wortwahl zeigt doch, welche Medien du zu diesem Thema konsumierst.

Nur als Hinweis: "Alpha" und "Beta" sind keine Worte aus dem allgemeinen Wortschatz. Es sind Worte, die von der Incel-Bewegung geprägt wurden.

Was spräche übrigens, wenn du selbst einsiehst, dass es auch andere Frauen gibt, du dich an diese hältst und diesen mit Interesse und Respekt begegnest?
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Mir muss überhaupt mal jemand den Begriff BadBoy erklären. Die Männer, auf die diese Beschreibung noch am ehesten zutrifft, haben sich in meinem erweiterten Umfeld durch die Bank regelmäßig als Mimosen entzaubert. Hinter Tattoos und Vorstrafe stand ein fragiles Ego und eine instabile Psyche.
Bei Grippe und kaputter Zylinderkopfdichtung wurde schnell geflennt, und die eigene Partnerin eher tyrannisiert als verführt.

Dass es für ein Frau attraktiv sein kann, wenn ein Mann auch mal aufregend, spannend und kurzweilig ist, das ist doch wohl klar. Ich finde 100% Humorbremsen unter den Frauen auch langweilig.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Wobei ich es auch schon sehr beglückend fand, wenn sich mein erster Eindruck nachher noch verändert hat. Sei es, weil ich doch noch hinter die Fassade blicken konnte, oder weil ich mit der Zeit besser verstand, warum der andere so ist. Auch das kann ein Bild wärmen. :)
Ich muss beichten, dass ich diesbezüglich am Anfang zu Intoleranz neige. Dh ich lasse mich gerne schnell davon überzeugen, dass es doch besser ist Single zu bleiben. Da muss ich noch an etwas mehr Offenheit arbeiten, um zu diesem Punkt überhaupt erstmal zu gelangen. Das bringt natürlich auch meine mangelnde Beziehungserfahrungen mit, dass ich mich schnell abschrecken lasse.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Man sollte aber nicht vergessen dass gerade diese forcierte übertriebene Wokeness in den Medien und der extreme Hang zum Neofeminismus die Leute zum konsumieren dieser Inhalte treibt
Wenn du von dir weißt, dass du derart beeinflussbar bist, könntest du da ja ansetzen und dein Konsumverhalten ändern...

Ich habe mal eine Szene beobachtet, in der er ein Mann einer Bekannten wie ein Dreijähriger mit einem Katalog mit PC Bauteilen vor seiner Frau stand, die ihrerseits ein Kleinkind auf dem Arm hielt, nebenbei mit dem Haushalt beschäftigt war, während er von irgendeinem Gamingzubehör schwärmte. Sie riss ihm den Katalog aus der Hand, und sagte, dass jetzt nicht so ein Quatsch gekauft wird, und er guckte wie ein alleingelassener Welpe im Regen. Da habe ich mich auf so vielen Ebenen richtig fremdgeschämt.
Auch wenn ich nicht stolz darauf wäre, als Frau in dieser Situation wäre mein Geduldsfaden auch verglüht und meine Reaktion nicht politisch korrekt gewesen.
Bei 2 Kindern und reichlich zu tun nimmt man schon mal die Abkürzung statt das geduldig auszudiskutieren.
Auf erwachsener Ebene sähe das anders aus, aber so ist er ihr ja nicht begegnet.

Was ich hier meinte war das Bild das die Medien kreieren wollen... das hat mit dem letztendlichen Verhalten von Frauen am Ende wenig zu tun. Trotz allem Emanzipationsgetue muss immer noch der Mann den ersten Schritt machen, nach Möglichkeit beim 1 Date die Rechnung übernehmen etc. Das was die Emanzipation, die Gleichberechtigung und der Feminismus den Frauen gebracht hat feiern diese gerne nur auf die für Sie positiven Dinge. Aber ansonsten wo es dann weniger gemütlich wird darf alles gerne so bleiben wie es mal früher war.

Und ja was das Dating angeht... der weinerliche, gefühlvolle und zurückhaltende Mann der angeblich den Traum aller Frauen in den Medien darstellt wird auch gerne links liegen gelassen und aussortiert und den Vorzug bekommt der männlich wirkende "toxische" (nach Mediendefinition) Alpha.
Du verstehst noch immer nicht, das all das problemlos nebeneinander existieren kann.
Weil Frauen verschieden sind.

Und es kommt noch krasser:
Beim einen Mal kann ich es genießen, angesprochen zu werden, ein anderes Mal selbst ansprechen.
Mich einladen lassen, selbst zahlen, selbst einladen, wie es sich ergibt.

Was ich wirklich nicht an meiner Seite brauche, ist ein fades, bockiges, weinerliches Kind.
Ein Mann, der weiß was er will und keine Angst vor Emotionen, Gefühlen, und auch nicht vor Tränen hat, wäre dann schon wünschenswert.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Auch wenn ich nicht stolz darauf wäre, als Frau in dieser Situation wäre mein Geduldsfaden auch verglüht und meine Reaktion nicht politisch korrekt gewesen.
Bei 2 Kindern und reichlich zu tun nimmt man schon mal die Abkürzung statt das geduldig auszudiskutieren.
Auf erwachsener Ebene sähe das anders aus, aber so ist er ihr ja nicht begegnet.
Er wirkte in dieser Situation wirklich wie das zweite Kind, und nicht wie ein Partner.
War sehr unangenehm. Zusammen mit weiteren Hintergrundinformationen wie mangelnder Selbstständigkeit erinnerte er mich an den "Pudding, den man an eine Wand nageln kann", den Du vorhin erwähntest. Durch Deinen Beitrag wurde diese Erinnerung zumindest hochgeholt.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Ich muss beichten, dass ich diesbezüglich am Anfang zu Intoleranz neige. Dh ich lasse mich gerne schnell davon überzeugen, dass es doch besser ist Single zu bleiben. Da muss ich noch an etwas mehr Offenheit arbeiten, um zu diesem Punkt überhaupt erstmal zu gelangen. Das bringt natürlich auch meine mangelnde Beziehungserfahrungen mit, dass ich mich schnell abschrecken lasse.
Die Art des Kennenlernens bringt das aber natürlich auch je nachdem mit sich, dass der erste Eindruck dann auch der letzte bleibt, während man sich ja bspw. am Arbeitsplatz, im Freundeskreis, in Vereinen vielleicht noch weiterhin sieht (so dass sich da nochmal was verändern kann).
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Angezogen werden die Frauen fast immer nur von den Alphas... als Beta Versorger darf aber gerne der vernünftige, liebe und treue Mann ran der für vieles auch finanziell aufkommt ... gerne nachdem sich die Frau mit den Alphas in ihrer Jugend und den 20ern ausgetobt hat.

Wie gesagt das ist das was ich beobachtet habe... ich stelle das nicht als allgemeingültige Wahrheit dar und es betrifft natürlich nicht alle Frauen.... aber eine Tendenz ist sicherlich da.
Das klingt nach Vorsatz.

Man kann es aber ja auch mal umdeuten. Nachdem sich die unsichere junge Frau von maskulinem Gehabe hat blenden lassen, und mehrfach damit auf die Fresse gefallen ist, da weiß die selbstsichere gereifte Frau aufgrund ihrer Lebenserfahrung zu differenzieren, und schätzt deshalb andere Qualitäten.

Gibt ja auch wirklich genug Frauen mit Gewalterfahrungen, egal ob physisch oder psychisch, die irgendwann mal vor den Trümmerhaufen ihrer Leben standen, und von Null beginnen mussten.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Das stimmt allerdings. :D
Wg. "anfangs aussortieren"......mir fällt gerade eine Geschichte ein/oder sollte es ein Witz sein, die/den mir mal jemand erzählte....kriege das aber nur noch sinngemäß zusammen:

Er hat den Grundsatz: ich möchte eine katholische Jungfrau.
Beim Kennenlernen sprechen sie über ihre Konfessionen.....
Sie: ich bin evangelisch (er denkt sich: okay, die ist so wahnsinnig sympathisch, dann halt evangelisch)..
Später stellt sich heraus, dass sie sexuell doch schon ziemlich erfahren ist (er so: okay, gefällt mir nicht, aber was wir in letzter Zeit miteinander erlebt haben, das mag ich nicht mehr missen)
Noch später gesteht sie ihm, dass sie früher als Prostituierte gearbeitet hat. Er so: okay, sie hatte ja einen Grund, nicht ehrlich zu mir sein zu können/wollen.....aber jetzt sind wir schon soviel Weg gemeinsam gegangen, da ist das auch noch egal.

Auch wenn mangelnde Ehrlichkeit sich vielleicht in der Realität anders ausgewirkt hätte und das natürlich sehr überspitzt ist: je wichtiger einem der andere wird, desto mehr (er-)trägt man wohl auch.
 

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