Man sollte aber nicht vergessen dass gerade diese forcierte übertriebene Wokeness in den Medien und der extreme Hang zum Neofeminismus die Leute zum konsumieren dieser Inhalte treibt
Wenn du von dir weißt, dass du derart beeinflussbar bist, könntest du da ja ansetzen und dein Konsumverhalten ändern...
Ich habe mal eine Szene beobachtet, in der er ein Mann einer Bekannten wie ein Dreijähriger mit einem Katalog mit PC Bauteilen vor seiner Frau stand, die ihrerseits ein Kleinkind auf dem Arm hielt, nebenbei mit dem Haushalt beschäftigt war, während er von irgendeinem Gamingzubehör schwärmte. Sie riss ihm den Katalog aus der Hand, und sagte, dass jetzt nicht so ein Quatsch gekauft wird, und er guckte wie ein alleingelassener Welpe im Regen. Da habe ich mich auf so vielen Ebenen richtig fremdgeschämt.
Auch wenn ich nicht stolz darauf wäre, als Frau in dieser Situation wäre mein Geduldsfaden auch verglüht und meine Reaktion nicht politisch korrekt gewesen.
Bei 2 Kindern und reichlich zu tun nimmt man schon mal die Abkürzung statt das geduldig auszudiskutieren.
Auf erwachsener Ebene sähe das anders aus, aber so ist er ihr ja nicht begegnet.
Was ich hier meinte war das Bild das die Medien kreieren wollen... das hat mit dem letztendlichen Verhalten von Frauen am Ende wenig zu tun. Trotz allem Emanzipationsgetue muss immer noch der Mann den ersten Schritt machen, nach Möglichkeit beim 1 Date die Rechnung übernehmen etc. Das was die Emanzipation, die Gleichberechtigung und der Feminismus den Frauen gebracht hat feiern diese gerne nur auf die für Sie positiven Dinge. Aber ansonsten wo es dann weniger gemütlich wird darf alles gerne so bleiben wie es mal früher war.
Und ja was das Dating angeht... der weinerliche, gefühlvolle und zurückhaltende Mann der angeblich den Traum aller Frauen in den Medien darstellt wird auch gerne links liegen gelassen und aussortiert und den Vorzug bekommt der männlich wirkende "toxische" (nach Mediendefinition) Alpha.
Du verstehst noch immer nicht, das all das problemlos nebeneinander existieren kann.
Weil Frauen verschieden sind.
Und es kommt noch krasser:
Beim einen Mal kann ich es genießen, angesprochen zu werden, ein anderes Mal selbst ansprechen.
Mich einladen lassen, selbst zahlen, selbst einladen, wie es sich ergibt.
Was ich wirklich nicht an meiner Seite brauche, ist ein fades, bockiges, weinerliches Kind.
Ein Mann, der weiß was er will und keine Angst vor Emotionen, Gefühlen, und auch nicht vor Tränen hat, wäre dann schon wünschenswert.