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Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Angezogen werden die Frauen fast immer nur von den Alphas... als Beta Versorger darf aber gerne der vernünftige, liebe und treue Mann ran der für vieles auch finanziell aufkommt ... gerne nachdem sich die Frau mit den Alphas in ihrer Jugend und den 20ern ausgetobt hat.
Die meisten Frauen stehen selbst im Berufsleben, wozu also sollten sie einen Versorger benötigen?

Dass Paare gemeinsam Familiengründung beschließen und dann fast immer ebenso gemeinsam beschlossen wird, dass die Frau beruflich pausiert, ist häufig der finanziellen Situation geschuldet und dem Stillen des Kindes.

Was du hier gerne in deine Texte einfließen lässt sind Inhalte, die sogar genau dieses von dir verteufelte Weltbild der klassischen Versorgerehe forcieren.
Widerspüche über Widersprüche.

Wie gesagt das ist das was ich beobachtet habe
Wo?
Wie, wenn du doch keine Frauen als Freunde hast, keine persönlich näher kennenlernst?

Mir muss überhaupt mal jemand den Begriff BadBoy erklären. Die Männer, auf die diese Beschreibung noch am ehesten zutrifft, haben sich in meinem erweiterten Umfeld durch die Bank regelmäßig als Mimosen entzaubert. Hinter Tattoos und Vorstrafe stand ein fragiles Ego und eine instabile Psyche.
Bei Grippe und kaputter Zylinderkopfdichtung wurde schnell geflennt, und die eigene Partnerin eher tyrannisiert als verführt.

Dass es für ein Frau attraktiv sein kann, wenn ein Mann auch mal aufregend, spannend und kurzweilig ist, das ist doch wohl klar. Ich finde 100% Humorbremsen unter den Frauen auch langweilig.
Ja...da entpuppt sich der harte Rocker als devot, der Manager als devot und maso usw.
Außerhalb des Jobs wenig alltagstauglich, kleinste Probleme überfordern.

Ziemlich logisch teils, es braucht ein Gegengewicht, einen Ausgleich.
Wer in einer führenden Rolle steckt, gibt diese Führung oft sehr gerne mal ab.

Und die Tyrannen sind die aufgesetzten, nicht echten Typen, die ihre Probleme hinter einer - manchmal leicht durchschaubaren - Maske verbergen wollen, die sie für cool halten.

Frau sollte das meist im Laufe des Lebens zügig erkennen lernen; die meisten haben ja augenscheinlich recht normale Partner, ganz ohne bad boy image.

Es gibt natürlich ein paar Männer, die wie ein guter bad boy wirken und das auch sind, aber dieser Anteil ist verschwindend gering.
Das ist dieser zuvorkommende, flirtbegabte Mann mit diesem gewissen Glitzern in den Augen, immer für eine überraschende, heiße Aktion gut...und alltagstauglich.
Doch auch da, @Ragemaster , darfst du dir sicher sein, der ist ebensowenig perfekt wie irgendeine Frau das ist.

Ich muss beichten, dass ich diesbezüglich am Anfang zu Intoleranz neige. Dh ich lasse mich gerne schnell davon überzeugen, dass es doch besser ist Single zu bleiben.
Ich bin da auch schnell. Der erste Eindruck täuscht selten. Wann immer ich versuchte anders zu handeln, änderte das gar nichts.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Wg. "anfangs aussortieren"......mir fällt gerade eine Geschichte ein/oder sollte es ein Witz sein, die/den mir mal jemand erzählte....kriege das aber nur noch sinngemäß zusammen:

Er hat den Grundsatz: ich möchte eine katholische Jungfrau.
Beim Kennenlernen sprechen sie über ihre Konfessionen.....
Sie: ich bin evangelisch (er denkt sich: okay, die ist so wahnsinnig sympathisch, dann halt evangelisch)..
Später stellt sich heraus, dass sie sexuell doch schon ziemlich erfahren ist (er so: okay, gefällt mir nicht, aber was wir in letzter Zeit miteinander erlebt haben, das mag ich nicht mehr missen)
Noch später gesteht sie ihm, dass sie früher als Prostituierte gearbeitet hat. Er so: okay, sie hatte ja einen Grund, nicht ehrlich zu mir sein zu können/wollen.....aber jetzt sind wir schon soviel Weg gemeinsam gegangen, da ist das auch noch egal.

Auch wenn mangelnde Ehrlichkeit sich vielleicht in der Realität anders ausgewirkt hätte und das natürlich sehr überspitzt ist: je wichtiger einem der andere wird, desto mehr (er-)trägt man wohl auch.
:) Ja, aber das bringt mich dann zurück zu meinem Erlebnis. Mein Problem war ja nicht ihre Untreue in früheren Beziehungen, sondern die Art wie sie es erzählt hat. So richtig voller Stolz, als sei es eine Errungenschaft, oder ein cooler Charakterzug.

Vielleicht war sie unsicher und wollte posen, oder provozieren. Ich weiß es nicht. Ich fragte mich nur warum sie versuchte mir diesen Umstand als cool zu verkaufen, aber ich wollte auch kein Erzieher sein.

Was ich sagen will ist: Bei fundamemtalen Differenzen greift im Idealfall dann ja auch die gegenseitige Kompromiss-, Annäherungs- und Veränderungsbereitschaft BEIDER Seiten, sprich die zukünftige Perspektive.:)
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
:) Ja, aber das bringt mich dann zurück zu meinem Erlebnis. Mein Problem war ja nicht ihre Untreue in früheren Beziehungen, sondern die Art wie sie es erzählt hat. So richtig voller Stolz, als sei es eine Errungenschaft, oder ein cooler Charakterzug.

Vielleicht war sie unsicher und wollte posen, oder provozieren. Ich weiß es nicht. Ich fragte mich nur warum sie versuchte mir diesen Umstand als cool zu verkaufen, aber ich wollte auch kein Erzieher sein.

Was ich sagen will ist: Bei fundamemtalen Differenzen greift im Idealfall dann ja auch die gegenseitige Kompromiss-, Annäherungs- und Veränderungsbereitschaft BEIDER Seiten, sprich die zukünftige Perspektive.:)
Wer weiß, was der Grund war.
Mir z. B. wäre körperliche Treue wahnsinnig schwer gefallen, eher unmöglich gewesen bei zu geringer Sexfrequenz oder unbefriedigendem Sex.
Das ist aber auch nichts, was man stolz vorträgt, da versucht man eher vorsichtig aufmerksam zu machen und abzuklopfen, wie Mann mit so einem Problem umgehen könnte. Richtig blöder, heikler Scheyzz.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Wer weiß, was der Grund war.
Mir z. B. wäre körperliche Treue wahnsinnig schwer gefallen, eher unmöglich gewesen bei zu geringer Sexfrequenz oder unbefriedigendem Sex.
Das ist aber auch nichts, was man stolz vorträgt, da versucht man eher vorsichtig aufmerksam zu machen und abzuklopfen, wie Mann mit so einem Problem umgehen könnte. Richtig blöder, heikler Scheyzz.
Ja, ein erwachsener Tonfall wäre bei solchen Themen angebracht. Sonst erweckt es schnell den falschen Eindruck. :)
Wobei Du mich gerade kalt erwischt hast, weil ich mich frage, wann der richtige Zeitpunkt für so ein Gespräch wäre? Am Anfang, um jedem Missverständnis vorzubeugen, oder lieber erstmal ausprobieren, ob man nicht ohnehin körperlich harmoniert.
 
W

Wangenkuss

Gast
Noch ein letztes Mal die einzig relevante Frage an Ragemaster:

Wo siehst du diese Paarkonstellationen, von denen du hier so gerne schreibst, im realen Leben? Wo? Weibliche Freundinnen hast du nach eigenem Bekunden nicht. Also kannst du nur Beobachtungen machen draußen, in der Öffentlichkeit.

Ich lebe, wie du, in Deutschland. Und ich sehe nun wirklich alle erdenklichen Paarkonstellationen. Warum siehst du die nicht? Und wo siehst du die, die du als die fast einzig denkbaren bezeichnest?

Nimm es mir nicht krumm, aber es wirkt auf mich so: Es ist halt einfacher, "der Gesellschaft" die Schuld zu geben oder einem ganzen Geschlecht, dass sich immer falsch, weil gegen dich, entscheidet, als bei dir selbst anzufangen und dir selbst mal die Frage zu stellen, warum jemand dich liebhaben könnte, was an dir liebenswert ist.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Wer weiß, was der Grund war.
Mir z. B. wäre körperliche Treue wahnsinnig schwer gefallen, eher unmöglich gewesen bei zu geringer Sexfrequenz oder unbefriedigendem Sex.
Das ist aber auch nichts, was man stolz vorträgt, da versucht man eher vorsichtig aufmerksam zu machen und abzuklopfen, wie Mann mit so einem Problem umgehen könnte. Richtig blöder, heikler Scheyzz.
Und wenn jemandem Treue sehr wichtig ist (wäre bei mir auch so), ist es doch auch völlig in Ordnung bzw. sogar GUT, dass man gleich am Anfang merkt, dass man da nicht kompatibel ist? Egal, wie man es vorträgt....das finde ich jetzt keinen Punkt, der durch Annäherung irgendwie aufzulösen wäre. Einer würde immer leiden, im Zweifel beide.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Und wenn jemandem Treue sehr wichtig ist (wäre bei mir auch so), ist es doch auch völlig in Ordnung bzw. sogar GUT, dass man gleich am Anfang merkt, dass man da nicht kompatibel ist? Egal, wie man es vorträgt....das finde ich jetzt keinen Punkt, der durch Annäherung irgendwie aufzulösen wäre. Einer würde immer leiden, im Zweifel beide.
Wobei ich selber sagen muss, dass ich mich selber in den letzten Monaten durch dieses Forum auch nochmal weiterentwickelt habe. Ich hege inzwische viel mehr Verständnis für alternative Beziehungsformen, auch wenn Monogamie noch immer meiner Idealvorstellung entspricht.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Wobei ich selber sagen muss, dass ich mich selber in den letzten Monaten durch dieses Forum auch nochmal weiterentwickelt habe. Ich hege inzwische viel mehr Verständnis für alternative Beziehungsformen, auch wenn Monogamie noch immer meiner Idealvorstellung entspricht.
Es ist schon wichtig, für ich selbst benennen zu können, was einem wichtig ist. Das heißt ja nicht, dass man anderes deswegen grds. verurteilt. Wollte ich vorhin fast noch schreiben von wegen positiv: ich hab ja auch das Menschenbild, dass grds. jeder gute Gründe dafür hat, so zu sein, wie er/sie nun einmal ist. Vor allem bei Leidensdruck ist es natürlich wichtig, dass man auch an sich arbeiten möchte, aber anderen ganze Weltbilder oder Bedürfnisse wegzuerziehen, das funktioniert doch nicht....
 

Amory

Aktives Mitglied
Wobei Du mich gerade kalt erwischt hast, weil ich mich frage, wann der richtige Zeitpunkt für so ein Gespräch wäre? Am Anfang, um jedem Missverständnis vorzubeugen, oder lieber erstmal ausprobieren, ob man nicht ohnehin körperlich harmoniert.
Erstmal ausprobieren. Vorher kann man nicht beurteilen, ob es sexuell harmoniert.
Eine Garantie ob die Frequenz passt, hat man allerdings nie, weil sich das oft verändert mit der Zeit.

Das Thema Treue würde ich aber durchaus schon anfangs ansprechen.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Es ist schon wichtig, für ich selbst benennen zu können, was einem wichtig ist. Das heißt ja nicht, dass man anderes deswegen grds. verurteilt. Wollte ich vorhin fast noch schreiben von wegen positiv: ich hab ja auch das Menschenbild, dass grds. jeder gute Gründe dafür hat, so zu sein, wie er/sie nun einmal ist. Vor allem bei Leidensdruck ist es natürlich wichtig, dass man auch an sich arbeiten möchte, aber anderen ganze Weltbilder wegzuerziehen, das funktioniert doch nicht....
Ein Ausprobieren ist bei so heiklen Themen auch riskant. Irgendjemand unter den Foristinnen hat mal - als ich noch relativ neu im Forum war - erklärt, dass ihre offene Beziehung gerade ein Zeichen von echtem Vertrauen sei, und Eifersucht sinngemäß eher für ein Vertrauensdefizit spricht.

Der Satz spukt mir seitdem im Kopf herum. Für mich ist das immer noch sehr schwer vorstellbar, also zu wissen dass meine Frau zu einem Treffen ginge, denn eigentlich würde ich alles Erlebte gerne mit ihr teilen wollen. Andererseits würde mich ihre Schilderung dann vielleicht doch stark verletzen.
 

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