Sie meinte, "wir schaffen das."
wenn man die Kosten und Nutzen der offiziellen Migranten hoch- bzw. gegeneinander anrechnet,
hat jeder Bundesbürger im Moment Kosten von 8,50 Brutto im Jahr durch das Flüchtlingsmanagement.
An sich zu verkraften.... oder "zu schaffen".
DAS hatte sie gemeint, das hatte sie auch deutlich klar gemacht, dass sich das ein Wohlstandsstandort wie Deutschland leisten kann, es ging um GELD, nicht um Integration.
Es ging um erheblich mehr als nur Geld, denn manche Dinge kann man für Geld nicht kaufen.
Fremde die eine Zeitlang im Land bleiben, egal ob sie sich integrieren wollen oder total verweigern, nehmen immer was vom Aufenthalt hier mit, auch wenn sie irgendwann von sich aus gehen oder abgeschoben werden. Nämlich eine Ahnung, wie anders viele Dinge hier laufen als in ihren jeweiligen Heimatländern. Und wenn sie dann dort wieder aufschlagen, werden sie entsprechend unzufrieden sein mit schlechteren Verhältnissen dort.
Die Merkel ist eine Pastorentochter, der ist die Story von den "Fleischtöpfen Ägyptens" sicher in Erinnerung gewesen, als es um Migranten ging. Heute ist Deutschland das reiche Land, von dem jeder Migrant sich gern eine Scheibe abschneiden möchte. Aber wenn das nicht geht, wird der eine oder andere im eigenen Land für Veränderungen sorgen wollen. Nicht viele haben die Macht oder Möglichkeiten dazu oder bekommen sie jemals, aber man weiß nie, welche Veränderungen jeder einzelne Migrant in seinem zukünftigen Leben erfahren wird. Auch das findet man in der Bibel, von der Saat von der manche Körner auf toter Erde landen, wo sie zugrunde gehen, andere in fruchtbarer, und die bringen dann reiche Frucht. Für die Merkel waren die Migranten diese Saatkörner. Sie hat im christlichen Verständnis gehandelt und die Gelegenheit genutzt, um einen weitreichenden, nationenübergreifenden Bildungseffekt auszulösen.
Wenn die Verhältnisse in Syrien stabil bleiben sollten, werden die meisten syrischen Flüchtlinge dorthin zurück kehren. Und sie alle nehmen etwas mit was sie hier gelernt haben. Man darf daher gespannt sein, wie sich dieses Land in den Folgejahren entwickeln wird. Es wird auf keinen Fall mehr so laufen wie es ohne Flüchtlingswelle gekommen wäre, denn die Flüchtlinge sind jetzt alle den Verhältnissen in Europa etwas näher, mehr damit vertraut, als sie vor der Flucht gewesen sind. Und den Verhältnissen im eigenen Land etwas entfremdet, weil sie jetzt vergleichen können.
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang …