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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,8%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 12,0%
  • Grüne

    Teilnahmen: 17 18,5%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,2%
  • AfD

    Teilnahmen: 34 37,0%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 4 4,3%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,3%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,1%
  • sonstige

    Teilnahmen: 11 12,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    92

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Nach dem weichgespülten, nichtssagenden Aussagen von Herrn Habeck kommen wir zu den Fakten:

Flaute hält an: Deutschlands Wirtschaft schrumpft 2024 erneut - n-tv.de

Nach 2023 nun auch 2024 eine Vollkatastrophe. Wir erfahren nun seit 2 Jahren einen Wohlstandsverlust unter dem Wirtschaftsminister Robert Habeck. Wer seinen Wohlstand verlieren will, weiß, wen er zu wählen hat.

Wer mehr Wohlstand will, ist bei den Grünen nachweislich falsch.
Das siehst du falsch. Du bist viel zu sehr auf Wirtschaft und Geld fixiert. Du bist halt ein böser Egoist, genau wie ich ;)

Wir müssen "Wohlstand" einfach neu definieren. Nicht mehr als Sicherheit, Komfort oder der Traum vom Eigenheim, sondern als die Fähigkeit, in einer 45-Quadratmeter-Wohnung mit Bio-Kartoffelschalen aus dem Urban Gardening-Projekt zufrieden zu sein.

Weniger ist mehr - besonders, wenn es um Energie, Mobilität oder Einkommen geht. Wer braucht schon ein Auto, wenn man auch bei Wind und Wetter 20 km mit dem Lastenfahrrad strampeln kann? Das nennt sich nachhaltige Mobilität!
Erfüllung durch Verzicht – Luxusgüter wie Fleisch, Fernreisen oder warme Duschen sind ein Relikt vergangener Zeiten. Heute leben wir vom guten Gefühl, der Umwelt zu helfen, während wir die Heizung auf 16 Grad runterdrehen.

Ich stehe voll hinter der grünen "Postwachstumsgesellschaft". Zwar ist es nur ein Synonym für Schrumpfung und Niedergang aber kein Problem, denn wenn die Wirtschaft den Bach runtergeht, bleibt immerhin mehr Zeit für Yoga und den Besuch im Unverpackt-Laden.

Die neue grüne Welt wird super! Und keine Sorge, die Entscheidung, was du tun sollst, nimmt dir der grüne Staat ab. Der bestimmt deine Mobilität, deine Wohnung, deine Heizung, deinen Urlaub, deine Unterhaltung und auch dein soziales Netzwerk! Endlich keine Fake Infos mehr und rechte Propaganda sondern nur noch ein staatliches Informationsnetzwerk, welches dir das Denken abnimmt.

Das ist eine "neue Lebensqualität"! Manche mögen es einen Rückschritt in eine Art romantisierten Mangel nennen, ich nenne es moralisch korrekt! Manche mögen sagen, dass es nicht mal das Klima wirklich schützt aber es gibt ein warmes Gefühl! Und warme Gefühle braucht man bei runter gedrehter Heizung!

Deswegen liebe*(r) Insta, du solltest die Armut endlich als neues Glück begreifen! Genieße eine Handvoll regionaler Bio-Linsen mit einem Schuss Leitungswasser. Es ist nicht nur gesünder, sondern auch moralisch überlegen. Die Vorstellung, dass Wohlstand bedeutet, ein Leben ohne ständige Sorgen um Geld, Energie oder die nächste Mahlzeit zu führen, ist schließlich ein Relikt des Kapitalismus, das dringend überwunden werden muss.

Wollen wir wirklich eine Zukunft, in der wir uns daran erfreuen müssen, nichts zu haben, während andere Länder uns wirtschaftlich und technologisch abhängen? Ich sage ja! Wählt Grün, damit China endlich Deutschland weit hinter sich lässt! Damit wir uns moralisch gut fühlen! Damit wir den Abstieg Deutschlands als Befreiung vom Kapitalismus verstehen! Damit wir endlich aufhören böse Egoisten zu sein!

(Disclaimer: Der Beitrag kann Sarkasmus und Humor enthalten)
 

Daoga

Urgestein
äh ja,
das war nun etwas schräg, oder ? :)
mal unabhängig von irgendwelchen Bibelgleichnissen....
du bis also der Meinung, dass Frau Merkel mit Absicht Leute ins Land geholt hat, um sie dann quasi als ihre Deutsch-Jünger wieder zu entsenden, um die Welt zu verwestlichen/zu missionieren?
Sie hat sie nicht geholt, denn sie hat den Krieg in Syrien ja nicht angezettelt, oder? Aber sie folgte dem alten Spruch, wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade. Wenn dir Flüchtlinge ins Haus schneien aus einem ganz anderen Kulturkreis, dann zeig denen daß unsere Kultur auch nicht so verdammenswert ist wie die fanatischen Islamisten es ihren Landsleuten ins Ohr blasen. Hätte natürlich in vielerlei Hinsicht besser laufen können, denn den Kriminellen unter den Flüchtlingen hätte man von Anfang an zeigen müssen wo auch bei uns der Hammer hängt, die Anständigen besser integrieren, per systematischer Vereinzelung statt Konzentration in Flüchtlingsheime mit entsprechenden Problemen die dort anfallen.
 

Savay

Aktives Mitglied
Nach 2023 nun auch 2024 eine Vollkatastrophe. Wir erfahren nun seit 2 Jahren einen Wohlstandsverlust unter dem Wirtschaftsminister Robert Habeck. Wer seinen Wohlstand verlieren will, weiß, wen er zu wählen hat.
Habeck setzt seine Prioritäten ganz klar anders.
Zb schreibt er ein Buch. 🙈

"Während seine Partei bei 13 Prozent dümpelt und die Wirtschaft in der Krise steckt, findet der grüne Kanzlerkandidat Zeit zum Schreiben. In «Den Bach rauf» sucht Habeck nach Visionen."
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das siehst du falsch. Du bist viel zu sehr auf Wirtschaft und Geld fixiert. Du bist halt ein böser Egoist, genau wie ich ;)

Wir müssen "Wohlstand" einfach neu definieren. Nicht mehr als Sicherheit, Komfort oder der Traum vom Eigenheim, sondern als die Fähigkeit, in einer 45-Quadratmeter-Wohnung mit Bio-Kartoffelschalen aus dem Urban Gardening-Projekt zufrieden zu sein.

Weniger ist mehr - besonders, wenn es um Energie, Mobilität oder Einkommen geht. Wer braucht schon ein Auto, wenn man auch bei Wind und Wetter 20 km mit dem Lastenfahrrad strampeln kann? Das nennt sich nachhaltige Mobilität!
Erfüllung durch Verzicht – Luxusgüter wie Fleisch, Fernreisen oder warme Duschen sind ein Relikt vergangener Zeiten. Heute leben wir vom guten Gefühl, der Umwelt zu helfen, während wir die Heizung auf 16 Grad runterdrehen.

Ich stehe voll hinter der grünen "Postwachstumsgesellschaft". Zwar ist es nur ein Synonym für Schrumpfung und Niedergang aber kein Problem, denn wenn die Wirtschaft den Bach runtergeht, bleibt immerhin mehr Zeit für Yoga und den Besuch im Unverpackt-Laden.

Die neue grüne Welt wird super! Und keine Sorge, die Entscheidung, was du tun sollst, nimmt dir der grüne Staat ab. Der bestimmt deine Mobilität, deine Wohnung, deine Heizung, deinen Urlaub, deine Unterhaltung und auch dein soziales Netzwerk! Endlich keine Fake Infos mehr und rechte Propaganda sondern nur noch ein staatliches Informationsnetzwerk, welches dir das Denken abnimmt.

Das ist eine "neue Lebensqualität"! Manche mögen es einen Rückschritt in eine Art romantisierten Mangel nennen, ich nenne es moralisch korrekt! Manche mögen sagen, dass es nicht mal das Klima wirklich schützt aber es gibt ein warmes Gefühl! Und warme Gefühle braucht man bei runter gedrehter Heizung!

Deswegen liebe*(r) Insta, du solltest die Armut endlich als neues Glück begreifen! Genieße eine Handvoll regionaler Bio-Linsen mit einem Schuss Leitungswasser. Es ist nicht nur gesünder, sondern auch moralisch überlegen. Die Vorstellung, dass Wohlstand bedeutet, ein Leben ohne ständige Sorgen um Geld, Energie oder die nächste Mahlzeit zu führen, ist schließlich ein Relikt des Kapitalismus, das dringend überwunden werden muss.

Wollen wir wirklich eine Zukunft, in der wir uns daran erfreuen müssen, nichts zu haben, während andere Länder uns wirtschaftlich und technologisch abhängen? Ich sage ja! Wählt Grün, damit China endlich Deutschland weit hinter sich lässt! Damit wir uns moralisch gut fühlen! Damit wir den Abstieg Deutschlands als Befreiung vom Kapitalismus verstehen! Damit wir endlich aufhören böse Egoisten zu sein!

(Disclaimer: Der Beitrag kann Sarkasmus und Humor enthalten)
Das hast Du Weltklasse beschrieben! Wäre es ein schönes Thema könnte ich mich sehr an Deinem Beitrag erfreuen.

Wir müssen uns bewusst sein, dass weniger Wohlstand alle trifft. Vor allem aber die, die eh weniger haben. Daher darf es keine Grünen geben in einer Regierung wenn es den Leuten besser gehen soll.
 

Savay

Aktives Mitglied
Dass das Thema "Migration" der Rubikon ist, ist wohl allen klar,
aber was für mich z.B. die AFD auch unwählbar macht, ist ihr unprofessionelles Verhalten im Bundestag :

- Anträge, welche eingereicht werden, sind voller Fehler, nicht nur Rechtschreibfehlerkram, sondern auch im Bezug auf rechtliche Quellen;
sie lesen weder die Gerichtsurteile richtig noch die entsprechenden Stellen im Gesetzestext, oft werden sie auch falsch wieder gegeben, obwohl man das sogar kurz auf dem handy checken kann
- sie lästern über andere Parlamentarierer, vor allem auch über Frauen
- sie bekommen oft keinen grammatisch korrekten Satz zusammen und nutzen jede Wortmeldung zur Anklage, statt auf den Punkt zu kommen
- das, was sie dabei konstatieren, ist inhaltlich nicht immer richtig, das kann man leicht parallel googlen
- als Putin uns das Gas/Öl abgedreht hat und die NS 1 bzw. 2 zerstört wurden, hat die Bundesregierung es geschafft, Alternativen aufzustellen, da haben alle Parteien/Fraktionen mit der Wirtschaft an einem Strang gezogen, nur die AFD hat sich verweigert.

Ich verstehe halt nicht, wie sie konstruktive Regierungsarbeit leisten wollen bzw. sogar könnten.
Man muss doch seinen Job ein bissl beherrschen und die parlamentarische Arbeit als Arbeitsumgebung läuft, genauso wie eine Firma, nach bestimmten Richtlinien. Und die AFD scheint die Zeit in der Opposition nicht zu nutzen, um das Handwerk "für später" zu lernen. Das ist nur Protesthaltung gegen alles und jedes.
Das kann ich jetzt echt schlecht beurteilen hinsichtlich irgendwelcher Fehler in Anträgen.
Aber ja, das mit der Protesthaltung ist mir auch schon öfter unangenehm aufgefallen.
Sie stiegen ja auch als Partei mit der Gegenforderungen wieder zurück zur DM, ein.
Vielleicht vertreten sie ihre Ziele zu vehement.
Ich denke da auch an Bürger welche überhaupt nichts von diesen Vorhaben der AFD halten, denen stößt die AFD ordentlich vor den Kopf.
Das haben die anderen Parteien schon besser drauf, andererseits regieren sie auch einfach über die Wünsche der Bürger hinweg. Und die Bürger können das alles einfach immer nur schlucken, ändern können sie nichts.
Ohne AFD würde doch einfach alles so weiter gehen, bzw wird es das mit den Altparteien.
Soweit ich das beurteilen kann werden sich weder schwarz grün noch schwarz rot in entscheidenden Frage auf gute Lösungen einigen können. Das werden wieder nur so komische Kompromisse. Nichts halbes und nichts ganzes. Denn sie wollen ihre Wählerschaft ja nicht vergraulen.
Und grad N. Faeser macht mir echt Sorgen. Bei den Grünen ist es Habeck.
 

SinNombre

Mitglied
Die Positionen hier sind fast ebenso verfahren, wie der Krieg in der Ukraine. Makaber, aber vielleicht nicht unpassend, wenn man sich die Scheindebatten allerorten zu Gemüte führt.

Im Grunde hat sich jeder in seinem Graben eingebuddelt, bereit die Stellung um jeden Preis zu halten. Es ist Schattenboxen. Irgendwer wirft etwas in den Ring, der nächste nimmt es auf und versucht es dem anderen um die Ohren zu hauen.

Da wird mal eben statt von 30 Milliarden von 30 Millionen gesprochen (kann passieren), werden Statistiken und Studien von vor 10 Jahren bemüht. Keiner weiß, ob die der Gegenwart noch standhalten, ist aber sowieso egal, hauptsache man übersteht die Runde.

Und wenn man mal nicht weiter weiß, dann sind sich alle einig „Merkel ist Schuld“. Das darf jetzt in keiner Debatte mehr fehlen, besonders häufig Gebrauch davon macht die SPD. Sagt da jemand mit seinem „Daran kann ich mich nicht erinnern“ vielleicht doch die Wahrheit und es ist Symptom einer fortschreitenden Krankheit?

Ich bin kein Fan von Merkel und es wurden sehr viele Fehler gemacht, wie in jeder Regierung davor und danach. Nur halte ich es für wohlfeil, dass ein Name nun für alles herhalten muss, was nicht mehr funktioniert.

Scheuer wurde für das Maut-Debakel zu Recht einem Spießrutenlauf ausgesetzt, an dessen Ende sogar geprüft wurde, ob er für den Schaden (immerhin 243 Millionen €) persönlich haften muss. Ein symbolischer Prozess, der letzlich bestätigte, dass für das Monopolyspiel der Minister final immer der Steuerzahler haftet.

Man könnte jetzt Habeck und Northvolt (evtll. 600 Mio. € Verlust), allgemein seine unausgegorenen Vorschläge, die er mal eben so in den Äther bläst (Heizung, aktuell Sozialbeiträge auf Kapitalerträge) um dann wieder Schadensbegrenzung zu betreiben (die „kleinen Leute“ soll es nicht treffen) näher ausführen oder darüber diskutieren, wie der Mann Politik macht (beim Atomausstieg wird derzeit noch ermittelt).

Man könnte sich ernsthaft fragen, warum Deutschland in so vielen Bereichen gleichzeitig durchgereicht wird, während Resteuropa vorbeizieht?

Man könnte sich fragen, wie es soweit kommen konnte, dass die AfD bei über 20% liegt, Tendenz steigend! (Stattdessen arbeitet man sich hier und in den öffentlich-rechtlichen Sendern wieder und wieder an der CDU ab)

Man könnte sich fragen, wie die Politik wieder Mehrheiten in den Mittelpunkt stellen könnte, anstatt jeder Minderheit hinterherzurennen (man muss die deswegen nicht gänzlich unter den Tisch fallen lassen).

Viele Debatten sind überflüssig und populistisch (doppelte Staatsbürgerschaft).
Auch hier stelle ich mir die Frage, warum das momentan so arg verfängt?

~~~

Säßen wir gemeinsam an einem Tisch in einem Café oder einer Kneipe, sähe die Diskussion sehr wahrscheinlich anders aus, wäre zumindest ehrlicher. Sie wäre weniger abstrakt und näher am Alltag. So ergoogelt sich jeder in Echtzeit die Argumente, die am besten in den Kram passen. Verbindendes oder Gemeinsamkeiten werden so schwerlich gefunden.

Vielleicht sind die Lebensumstände aber einfach nur zu unterschiedlich. Ein Habeck wird nie verstehen, dass sich nicht jeder eine neue Heizung leisten können wird. Ein Bewohner aus Berlin-Mitte wird nie die Probleme eines Bewohners aus Duisburg-Marxloh haben.
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Aber sie folgte dem alten Spruch, wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade. Wenn dir Flüchtlinge ins Haus schneien aus einem ganz anderen Kulturkreis, dann zeig denen daß unsere Kultur auch nicht so verdammenswert ist wie die fanatischen Islamisten es ihren Landsleuten ins Ohr blasen.
denn den Kriminellen unter den Flüchtlingen hätte man von Anfang an zeigen müssen wo auch bei uns der Hammer hängt, die Anständigen besser integrieren,......
Hat aber nun nicht ganz geklappt.
Ein gutes Beispiel für das Versagen der Regierungen...
Klappt ja heute auch noch nicht
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Was mir (unter anderem) absolut zu kurz gedacht vorkommt am Wahlprogramm und vor allem der öffentlichen Kommunikation der CDU, ist die teilweise Rücknahme von Fortschritten im Klimaschutz. Es kann doch niemand ernsthaft denken, dass es ein langfristig sinnvolles Vorgehen ist, erst Neuerungen in Auftrag zu geben, Veränderungsprozesse anzustoßen und anstatt ehrlich und reflektiert davon zu sprechen, dass es jetzt einfach eine Phase des Umbruchs ist, die wir gemeinsam durchstehen müssen (und für die es auch mehr Geld im Sinne einer Lockerung der Schuldenbremse braucht) dann plötzlich wieder zurückzurudern. Es ist wissenschaftlich erwiesen ist, dass der Klimawandel die Menschen und ja, auch die Wirtschaft, eklatant bedroht. Es ist keine leichte Zeit, weil mehrere Belastungen gleichzeitig bewältigt werden mussten uns müssen (u.a. Corona, Krieg und damit zusammenhängend höhere militärische Ausgaben, zunehmende Konkurrenz durch China usw.), aber meiner Ansicht nach langfristig schlicht nicht anders lösbar als jetzt massiv den Klimaschutz zu priorisieren, wenn wir nicht noch viel größere Krisen erleben wollen.
Am Sozialstaat zu schrauben ist da meiner Ansicht nach die denkbar schlechteste Idee, weil das gesellschaftliche Zuspitzungen und Krisen nur verstärkt.



Eigentlich heißt das "Heizungsgesetz" übrigens "Gebäudeenergiegesetz" und stammt noch aus der Zeit der CDU unter Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Geb%C3%A4udeenergiegesetz)

"Was wollen Kommunen und Heizungsbranche?
In den Kommunen ist man dagegen, das Gesetz wieder aufzumachen, sagt der Leipziger Bürgermeister für Umwelt und Bauen, Heiko Rosenthal. Denn man arbeite gerade daran, die Vorgaben mit der Wärmeplanung umzusetzen. Auch das Deutsche Energieberaternetzwerk spricht sich dagegen aus, weil man für eine angemessene Energieberatung Planungssicherheit brauche und die gebe es jetzt endlich.
Dem schließt sich der Zentralverband Sanitär Heizung Klima an. Der Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann sagt, dass in der Folge des Heizungsgesetzes, vor allem in Folge der hitzigen Debatten, der Markt eingebrochen sei. Es wurden kaum noch neue Heizungen eingebaut. Langsam kehre das Vertrauen aber wieder zurück und die Menschen investierten wieder.
Öffne man die Debatte jetzt wieder, so Bramann, führe das erneut zu Verunsicherung und möglicherweise dazu, dass weniger Heizungen umgebaut werden. Die Branche, also das Handwerk aber auch die Unternehmen, die Wärmepumpen herstellten und über viel Knowhow und Arbeitsplätze in Deutschland verfügten, könnte das in existenzielle Schwierigkeiten bringen."

 

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