Liebe, was ist das?

[_Tsunami_]

Asozial zu sein, hat ja per se nichts mit Liebe zu tun, oder?

Schon mal das gehört? "Ich liebe meinen Partner, weil er so asozial ist."

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Ein asozialer Mensch mag für begrenzte Zeit ganz cool, spannend oder interessant sein, aber ich bezweifle, dass die meisten Menschen mit einem solchen Menschen ihr Leben verbringen wollen.

Zumindest wäre es mir persönlich etwas zu stressig.

Ich meine, ein asozialer Mensch befindet sich ja gewissermaßen ständig im Krieg, und das möchte ich gewissermaßen nicht.

 

[_Tsunami_]

je nachdem wie ehrlich die Person zugibt ob sie liebevoll ist oder eben nicht.. gibt ja einige die reden sich das selber ein und sind es dann allerdings ganz und gar nicht…

Ich denke, das ist eine Frage des Bewusstseins und der Ehrlichkeit. Ein Mensch kann durchaus wissen, ob er sich in einer bestimmten Situation oder im Leben allgemein liebevoll verhält oder nicht.

 

[_Tsunami_]

Schau', zum Beispiel ich. Ich würde mich nicht als besonders liebevoll bezeichnen, aber es könnte alles auch ein bisschen anders laufen.

 

[_Tsunami_]

Ich respektiere jeden Teilnehmer hier. Und bevor ich irgendeinen Teilnehmer hier einer dummen Sicht oder Falschaussage bezichtige, frage ich mich lieber, ob ich nicht selbst falsch liege.

Das ist das Mindeste, was ihr von mir erwarten könnt.

 

[Zebaothling]

@ k
Du hast einige Denkfehler - warum - wenn die Voraussetzung ist das der Kontostand jeden Tag morgens neu berechnet wird für alle auf der Welt , indem jeden Tag die Menge gleich verteilt wird.

Dann hat jeder morgen mehr oder weniger - aber alle haben jeden Morgen gleich viel.

Das führt nie wieder dazu das einer irgendwann mal mehr hat denn egal , was Du heute spendest oder heute verschenkst oder ausgibst , Du hast es morgen wieder - wenn die ganze Welt nix dazuverdient und
Du hast mehr -genau wie jeder andere , wenn die ganze Welt dazuverdient.

Trotzdem haben alle Menschen gleich viel Geld. Klar braucht es auch da Regeln, aber die wäre die Priorität - alle haben gleich viel.

Und spiel den Fall doch mal durch alle die Tiere lieben spenden ihre Million dem Tierschutzverein , der nimmt die aber nicht, weil der hat selbst Millionen und sagt Danke lehnen wir ab.

Aber die Wege die gegangen werden würden würden bestimmt durch die Menge des Geldes die sich tagsüber verteilt und wenn der Mensch dann begreifen würde
das Geld keine Liebe ist - sondern Ausdruck von " Unterwerfung unter das Machtsystem der Profitgier" dann wollen die den Köder nicht - warum nicht , weil die satt sind .

Das ist doch jedem blöden Fischzüchter aus Timbuktu klar, am besten fangen die nix die Angler, also fütter Deine Fische bevor die kommen.

Wenn die Menschen aber ständig nach Profit hungern , weil sie in Armut leben, die lebensbedrohlich ist sind die hungrig, was ist aber wenn die satt sind weil jeder 1,7Millionen ( mittlerweile dürfte es mehr sein ...) hat.

Vielleicht würden ja dann viele die Köder gar nicht mehr sehen , doch jetzt müssen sie die Köder fressen ,wenn sie überleben wollen.

Heute der Kriegstreiber ,morgen der , wenn der auch nix besseres mehr ist, hat er vielleicht Bauchschmerzen, weil er mal drüber nachdenkt, was er für ein A**** ist - aber mit 1,7 Millionen strengt der keinen Krieg mehr an, wenn alle anderen die auch haben.

Das ist etwas grundsätzliches in der Machtverteilung.!!!!! Das hat nichts mit Liebe oder Glauben zu tun sondern mit besseren Lebensbedingungen für alle Menschen.

 

[_Tsunami_]

Sorry, assoziativ:

Live is Life - Opus

An old song by Opus.

www.youtube.com

Ja, tatsächlich. Wenn man sein Bestes gibt, wir alle unser Bestes geben, ist das vielleicht auch eine Form von Liebe. Eine Liebe, die uns allen zum Guten gereicht. Kommt es da wirklich darauf an, wie viele Partner man hat, nur einen oder keinen?

 

[_Tsunami_]

Ja, tatsächlich. Wenn man sein Bestes gibt, wir alle unser Bestes geben, ist das vielleicht auch eine Form von Liebe. Eine Liebe, die uns allen zum Guten gereicht. Kommt es da wirklich darauf an, wie viele Partner man hat, nur einen oder keinen?

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass das alles mit der Liebe ohne einen Partner nichts ist. Aus meiner Sicht ist das eine vollkommene Fehleinschätzung. Natürlich kann man da auch vollkommen anderer Ansicht sein. Das ist ja mitunter das, was wir hier diskutieren.

 

[AhaMomente]

Ich meine, ein asozialer Mensch befindet sich ja gewissermaßen ständig im Krieg, und das möchte ich gewissermaßen nicht.

Also wie definierst du assozial ein Mensch der im krieg ist?

 

[_Tsunami_]

Oder man argumentiert so: "Vielleicht wollen wir alle auch einfach nicht alleine sein."

Das ist nachvollziehbar. Aber es ist aus meiner Sicht nicht der beste Ratgeber für eine Partnerschaft oder Liebe.

 

[AhaMomente]

Schau', zum Beispiel ich. Ich würde mich nicht als besonders liebevoll bezeichnen, aber es könnte alles auch ein bisschen anders laufen.

Und

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass das alles mit der Liebe ohne einen Partner nichts ist. Aus meiner Sicht ist das eine vollkommene Fehleinschätzung. Natürlich kann man da auch vollkommen anderer Ansicht sein. Das ist ja mitunter das, was wir hier diskutieren.

Natürlich braucht man für Liebe per se nicht einen Partner. Im Endeffekt sind wir Menschen dennoch soziale Tiere. Obwohl ich der Meinung bin es gibt durchaus Menschen die glücklich in ihrem single Dasein sind. Warum auch nicht? Viel weniger Stress man muss keine Kompromisse eingehen wie Zeba schreibt Bunga Bunga je nachdem ob man das möchte oder nicht.