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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,2%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 11,2%
  • Grüne

    Teilnahmen: 19 19,4%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,0%
  • AfD

    Teilnahmen: 36 36,7%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 5 5,1%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,1%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,0%
  • sonstige

    Teilnahmen: 12 12,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    98

carrot

Aktives Mitglied
@dr.superman
Du verbreitest hier dass die Mitglieder der AFD ungebildet bzw. nicht intelligent sind.
Gleichzeitig schiebst du das ihren Wählern zu und behauptest, du hast dich mit der AFD auseinandergesetzt.

Ein kurzer Blick auf die Mitglieder der AFD im Bundestag:
Caroline Bachmann
Bachmann schloss 2008 eine Ausbildung zur Investmentfondskauffrau bei der DekaBank Deutsche Girozentrale in Frankfurt am Main ab. 2010 erwarb sie einen Abschluss als Betriebswirtin an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Frankfurt am Main. 2012 schloss sie ein Studium an der Hessischen Berufsakademie in Frankfurt am Main als Bachelor of Arts im Fachbereich Business Administration ab. Sie war von 2008 bis 2014 als Großkundenbetreuerin in einer großen Kapitalverwaltungsgesellschaft, im institutionellen Großkundenvertrieb und im Projektmanagement tätig

Alice Weidel
.... Im Jahre 1998 legte Weidel am Jugenddorf-Christophorus-Gymnasium (heute CJD-Gymnasium) in Versmold ihr Abitur ab.[2] Sie studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth und schloss ihr Studium 2004 als eine der Jahrgangsbesten ab.[3] Von Juli 2005 bis Juni 2006 arbeitete sie als Analystin im Bereich Vermögensverwaltung bei Goldman Sachs in Frankfurt.[4][5] Anschließend schrieb Weidel eine Doktorarbeit beim Gesundheitsökonomen Peter Oberender (der Hauptzeichner der Wahlalternative 2013 war, aus der die AfD hervorging) an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth über die Zukunft des chinesischen Rentensystems;[6] 2011 wurde sie magna cum laude[7] promoviert.[5][8] Die Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung hatte ihre Promotion gefördert.[9] Für ihren Forschungsaufenthalt in China erhielt sie ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Tino Chrupalla
...... Nach der Mittleren Reife 1991 absolvierte Chrupalla bis 1994 eine Berufsausbildung zum Maler und Lackierer. Danach leistete er seinen Zivildienst in Weißwasser ab. Von 2000 bis 2003 besuchte er die Meisterschule in Görlitz und Dresden. 2003 legte er dort vor der Handwerkskammer die Meisterprüfung ab und gründete ein eigenes Unternehmen im Maler- und Lackiererhandwerk.

Bernd Baumann
.....Nach dem Abitur in Bochum leistete Baumann den Wehrdienst ab, anschließend absolvierte er ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, das er als Diplom-Ökonom abschloss. Nach Tätigkeit als Assistent am Institut für Wirtschaftspolitik wurde Baumann 1991 an der Universität Bochum mit der Arbeit Offene Gesellschaft, Marktprozess und Staatsaufgaben. Möglichkeiten und Grenzen ökonomischer Theorien zur Erklärung der Funktionsweise offener Sozialsysteme und zur Legitimation staatlichen Handelns in offenen Gesellschaften promoviert.

Beatrix von Storch
......Nach dem Abitur am Gymnasium Kaltenkirchen 1990 und einer Ausbildung zur Bankkauffrau in Hamburg studierte sie Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Universität Lausanne.[8] Die Erste Juristische Staatsprüfung absolvierte sie in Heidelberg,[15] das Referendariat in Brandenburg. Seit 1998 lebt sie in Berlin. Nach dem Zweiten Staatsexamen 2001 wurde sie als Rechtsanwältin zugelassen und spezialisierte sich auf Insolvenzrecht.[16]

Um jetzt nur einige zu nennen.
Quellen: alles Wikipedia
Bei der AFD steckt mehr Bildung dahinter als z.B. bei den Grünen.
Also können sie so desolat wie die Grünen schon mal nicht sein.

Du sagst, nix von dem was die Partei "verspricht" kann aus Gründe umgesetzt werden.
Das ist deine Meinung, die hier wohl auch akzeptiert wird.
Genau so sagen aber andere, es muss eine Änderung in der Politik dringendst erfolgen und sind der Meinung, dass die AFD sehr viel dazu beitragen kann.
Auch das sind Meinungen, die jeder andere zu akzeptieren hat.

Man muss die eigene Meinung nicht gefühlte 1000 mal im Thema schreiben, das langweilt nicht nur die die Leser,sondern auch die Schreibenden
Bin zwar nicht direkt angesprochen, doch möchte mal kurz was dazu schreiben.

Alice Weidel
"Analystin im Bereich Vermögensverwaltung bei Goldman Sachs in Frankfurt
Anschließend schrieb Weidel eine Doktorarbeit beim Gesundheitsökonomen Peter Oberender"

Goldman Sachs ist ein Big Business Unternehmen ähnlich wie Black Rock wo der Herr Merz ja seine Finger im Spiel hatte oder hat.
Beide Unternehmen sind miteinander verflochten .
Ich will damit sagen, die regieren von ihren Lobbyisten gesteuert.

Gesundheitsökonom im Lebenslauf, woher kennen wir das, von Herrn Lauterbach.

Die Karriere von Chrupalla erinnert an Blüm oder auch Honecker.
Muss aber grundsätzlich nicht negativ gewertet werden, mit einem Handwerk zu starten.

Die Bildung stelle ich bei den AfD-Politkern gar nicht in Frage, da habe ich bei einigen Kandidaten von den Grünen mehr Zweifel. Doch der Blick aufs Geld bzw. zu Großlobbyisten ist bei den Lebensläufen wie denen von Alice Weidel wohl erkennbar.

Ein Veränderung zum Bessern, kann ich mir dabei nicht erhoffen.
 

Portion Control

Urgestein
Polen ist keine Referenz, denn es hält sich nciht an die EU-Vorgagen zur Regelung der Flüchtlingsströme, egal, ob es um Verteilung oder Grenzebetrieb hält.
Es kann doch nicht jeder machen, was er will und wenn man in der EU ist, gibt es Regeln. Die Polen nicht einhält.
Also geht es ja offensichtlich doch.
Und da sieht man mal, wie richtig es Polen macht sich an so einem Ansinnen nicht zu beteiligen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Was mir noch dazu durch den Kopf geht, wenn AFD Wähler, Mitglieder so wenig in die Caritas, Diakonie, oder in die Kirchen an sich passen und somit von Ämtern und Berufen ausgeschlossen werden dürfen, ist dann nicht auch das Geld das sie über die Kirchensteuer zahlen verachtenswert? Müssten sie dann nicht auch davon ausgeschlossen werden? Komisch, da geht dann die Verachtung wohl doch nicht soweit und die Gier nach dem Geld siegt! Genauso schätze ich die Kirchen auch ein, gut das ich da schon vor über 30 Jahren ausgetreten bin und diesen verlogenen Institutionen nicht mehr Geld zahle...
Interessanter Gedanke.
Hier die Erklärung:
Es gibt einen Unterschied zwischen Glaube und Kirche als Arbeitgeber.
Die Kirche als Glaubensinsstitution steht JEDEM offen: Also auch Mörder oder sonst was. Du darfst in die Kirche gehen und die kirchlichen Angebote nutzen (Also zB darf natürlich ein AFd-ler jederzeit in den Gottesdienst oder sich bei der Caritas Rat holen, wenn er in Not ist). Also die Angebote sind allen offen, also darf auch jeder Mitglied der Kirche sein.
Aber die Kirche als Arbeitgeber ist aber etwas anderes. Da erwartet die Kirche, dass man die Werte vertritt, für die die die Kirche steht. Und wer das nicht tut, der darf nicht für die Kirche arbeiten.
Soweit die Grundlage des ganzen. Kann man jetzt doof finden, oder zurecht darauf hinweisen, dass ein missbrauchender Priester nun wirklich nicht die kirchlichen werte lebt, aber das ist die Grundlage des ganzen und erklärt, warum es absolut richtig ist, vor diesem Hintergrund AFD-ler aus dem kirchlichen Dienst auszuschließen.
Also jemand der für AFD-Werte eintritt, tritt nunmal absolut gegen kirchliche Werte ein. Ist halt so.
Und ich fände es ehrlich gesagt auch scheinheilig, wenn jemand da dann nicht ehrlich ist.
Jemand, der die Ideologie der AFD teilt, der WILL doch in derRegel in seinem Job auch nicht das Gegenteil vertreten müssen oder?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich werde die Grünen wählen, auch wenn sie kurioserweise gerade die meistgehasste Partei in D sind.
Vielleicht gerade WEIL sie es sind?
Ich meine: Wer es schafft, zum brutalen Feindbild von Söder, Merz, AFD und und so manchem anderen was man eigentlich nicht vertreten möchte, zu werden: Der macht doch ganz offenbar was richtig.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Höcke ist ein einziges Mitglied der AFD.
Ähm, nein ist er nicht. Er ist ein zentrales Mitglied, wenn nicht gar der Ideologische Kopf der Partei.
Er ist nicht Sepp Müller, Mitglied Nummer 1035, der manchmal am Stammtisch irgendwas palavert wo selbst seine Kumpel sagen: Oh Mann, der Sepp...immer wenn er getrunken hat, träumt er vom vierten Reich.
Also Du vergleichst ja auch nicht Söder mit irgendeinem 08/15 Mitglied der CSU.
Zumal man ja definitiv nicht sagen kann, dass der Rest der AFd ein komplett anderes Weltbild vertritt und Höcke damit ein Außenseiter seiner Partei wäre.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
wir sind ein Land in der Mitte von europa mit 11 Nachbarn, mit keinem liegen wir im Clinch. Wir haben über 200 Auslandsvertretungen jeglicher coeur und mit einem bundesdeutschen Pass steht man an mindestens dritter Stelle von allen (!) Nationen, wenn es darum geht, dass man ohne Visa herum reissen darf.
Deutschland ist Internationalisierung, Fremdsprachenlernen, weltweite Innovationen. Technologietransfer. Erasmus +.
"Wir Deutsche" und "die anderen" - das ist für mich nicht (!) Deutsch.
und wer das nicht sieht und politische Parteien unterstützt, welche dieses Erbe untergraben wollen - egal, warum!!!
sorry, der hat hier im Lande eigentlich nichts verloren. Russland sind knapp 1500 km.
Go for it.
Hier das richtige Lied dazu:

So wahr!!!!!!
Thats the Spirit!💪💪💪
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Was mir noch dazu durch den Kopf geht, wenn AFD Wähler, Mitglieder so wenig in die Caritas, Diakonie, oder in die Kirchen an sich passen und somit von Ämtern und Berufen ausgeschlossen werden dürfen
Hallo @HDT, hast du gelesen, was ich dazu geschrieben hatte? Mit so einer Begründung besteht nur die Möglichkeit einer Ablehnung von Stellenbewerbern - aber nicht einer Entlassung bereits angestellter Mitarbeiter:
Ja, da hat sich der Herr Schuch anscheinend etwas zu voreilig geäußert... die von ihm angedrohten Entlassungen sind wohl rechtlich nicht durchzusetzen. Steht auch in dem Artikel:

"Wenn eine Person einmal Arbeitnehmer ist, dann ist er insbesondere durch den Kündigungsschutz, aber auch den arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz geschützt." Die politische Betätigung oder das politische Bekenntnis eines Arbeitnehmers ist laut Rieble kein Kündigungsgrund. "Problematisch wird es erst, wenn der Betriebsfrieden gestört wird" - etwa durch Agitation, also aggressive Tätigkeiten zur Beeinflussung anderer. "Vor Arbeitsgerichten hätte die Kündigung eines Mitarbeiters, der im privaten Bereich zu erkennen gibt, die AfD zu wählen, keinen Bestand", so die Einschätzung des Arbeitsrechtlers."

Witzig - da will sich der Diakonie-Präsident gegen vermeintlich mangelnden Charakter und Anstand einsetzen und droht dabei selbst seinen Mitarbeitern einfach eben mal so mit rechtswidrigen Entlassungen. Man kann sich wirklich fragen, was mit dem moralischen Kompass mancher Menschen eigentlich los ist...
 

HDT

Mitglied
Interessanter Gedanke.
Hier die Erklärung:
Es gibt einen Unterschied zwischen Glaube und Kirche als Arbeitgeber.
Die Kirche als Glaubensinsstitution steht JEDEM offen: Also auch Mörder oder sonst was. Du darfst in die Kirche gehen und die kirchlichen Angebote nutzen (Also zB darf natürlich ein AFd-ler jederzeit in den Gottesdienst oder sich bei der Caritas Rat holen, wenn er in Not ist). Also die Angebote sind allen offen, also darf auch jeder Mitglied der Kirche sein.
Aber die Kirche als Arbeitgeber ist aber etwas anderes. Da erwartet die Kirche, dass man die Werte vertritt, für die die die Kirche steht. Und wer das nicht tut, der darf nicht für die Kirche arbeiten.
Soweit die Grundlage des ganzen. Kann man jetzt doof finden, oder zurecht darauf hinweisen, dass ein missbrauchender Priester nun wirklich nicht die kirchlichen werte lebt, aber das ist die Grundlage des ganzen und erklärt, warum es absolut richtig ist, vor diesem Hintergrund AFD-ler aus dem kirchlichen Dienst auszuschließen.
Also jemand der für AFD-Werte eintritt, tritt nunmal absolut gegen kirchliche Werte ein. Ist halt so.
Und ich fände es ehrlich gesagt auch scheinheilig, wenn jemand da dann nicht ehrlich ist.
Jemand, der die Ideologie der AFD teilt, der WILL doch in derRegel in seinem Job auch nicht das Gegenteil vertreten müssen oder?
Hmmm, mit fällt im Moment wirklich nichts ein, warum ein AFD Wähler oder Mitglied gegen kirchliche Werte sein sollte. Wenn jetzt ein Argument kommt wie "kein Mensch ist illegal" und man in der Kirche für offene Grenzen und ungebremsten Zuzug sein muss, dann denke ich mir, das sich auch die Kirche an Gesetze halten muss. Und genau das fordert die AFD, das die Regierung geltendes Recht endlich auch anwendet!
Und warum die Kirchen trotzdem so bereitwillig das Geld einsammeln, ist dann für mich immer noch ein Widerspruch...
 

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