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Jobwechsel Vorstellungsgespräch

Hä? Ich konstriere nichts.Es geht um ein Vorstellungsgespräch in einem großen Unternehmen. Anzahl der Gesprächspartner unbekannt. Üblicherweise ist das nicht nur einer. Sein aktueller Vorgesetzte hat damit gar nichts zu tun. Den will er nur fragen, ob er am vorgeschlagenen Termin Urlaub bekommen kann.
Es ist völlig, absolut völlig egal, wie viele da noch hinten dran stecken.

Entweder man schreibt zurück "Ich kann an dem Tag nicht" und wartet auf eine Gegenantwort oder man schreibt "Ich kann an dem Tag nicht, ich kann Ihnen das anbieten" Entweder da passt ein Termin oder nicht.

Also, dass man so eine Kleinigkeit jetzt so totdiskutieren muss und Fälle konstruiert wo es schwer sein könnte und bla bla. Es ist tendenziell effizienter und um mehr ging es nicht. Und es hat sich in meinem Alltag als Projektmanager im Bau bewährt, da ich da in der Woche zig Termine aushandeln muss.

Das war ein Tip und mehr nicht. Kannst es ja für dich sein lassen
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Wenn du sehr kurzfristig ein Bewerbungsgespräch angeboten bekommen hast, passen die Eckdaten wohl schon mal.
Wann kommst du denn aus dem Urlaub wieder? Ich würde einen Tag länger dran hängen, wenn möglich, und dem anderen Unternehmen den Termin vorschlagen. Und auch nachfragen, ob es unbedingt der Mittwoch sein muss. Vielleicht muss es der Mittwoch sein, weil dann alle im Büro sind, aber eventuell lässt sich da auch ein anderer Tag finden.
 

Neu1988

Mitglied
Habe Urlaub bekommen. Also ich habe das abgeklärt und das auch geschrieben. Kam dann prompt eine Antwort, mit Anfahrtsweg usw.

Klar ist es doof, dass ich dann einfach einen Tag Urlaub hergebe, sollte es nichts werden...

Ich habe noch 2 Fragen.

Ich verdiene aktuell in der Logistik ca. 45000 Euro brutto im Jahr. 10 Jahre Berufserfahrung, ungelernt. Der Job ist auch auf das Berufsfeld, nur mit mehr Dingen, wo ich wahrscheinlich erstmal eingearbeitet werden müsste.

Wie Stelle ich es am besten an, dass ich etwas mehr verdiene? Vor allem weil ich, wenn dann ja nur Urlaubsgeld anteilig bekomme und ich mich Verdienstlich nicht schlechter stellen möchte. In dem Bereich bin ich schon gut bezahlt.

Und 2...

Aus der Stellenbeschreibung ging nicht hervor ob befristet, oder nicht. Was wenn sie mir sagen das die Stelle befristet ist, ich aber nur eine unbefristete Stelle möchte?
 
Zuletzt bearbeitet:

Jana1980

Aktives Mitglied
Habe Urlaub bekommen. Also ich habe das abgeklärt und das auch geschrieben. Kam dann prompt eine Antwort, mit Anfahrtsweg usw.

Klar ist es doof, dass ich dann einfach einen Tag Urlaub hergebe, sollte es nichts werden...

Ich habe noch 2 Fragen.

Ich verdiene aktuell in der Logistik ca. 45000 Euro brutto im Jahr. 10 Jahre Berufserfahrung, ungelernt. Der Job ist auch auf das Berufsfeld, nur mit mehr Dingen, wo ich wahrscheinlich erstmal eingearbeitet werden müsste.

Wie Stelle ich es am besten an, dass ich etwas mehr verdiene? Vor allem weil ich, wenn dann ja nur Urlaubsgeld anteilig bekomme und ich mich Verdienstlich nicht schlechter stellen möchte. In dem Bereich bin ich schon gut bezahlt.

Und 2...

Aus der Stellenbeschreibung ging nicht hervor ob befristet, oder nicht. Was wenn sie mir sagen das die Stelle befristet ist, ich aber nur eine unbefristete Stelle möchte?
Klar kommunizieren. Es kann sein, dass sie dann sagen, dass eine Entfristung angestrebt wird. Aber nur ein befristeter Job wäre doch für dich ein Ablehnungsgrund.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Wie Stelle ich es am besten an, dass ich etwas mehr verdiene? Vor allem weil ich, wenn dann ja nur Urlaubsgeld anteilig bekomme und ich mich Verdienstlich nicht schlechter stellen möchte. In dem Bereich bin ich schon gut bezahlt.
Ich würde so kalkulieren, dass ich auf 10% mehr komme als jetzt, das ist nicht überzogen. Es ist ja naheliegend, dass man sich auch gehaltlich verbessern möchte. Schließlich gehst du ein gewisses Risiko ein, wenn du aus einem unbefristeten Arbeitsverhältns kommst. Das kannst du auch selbstbewusst vorbringen, du bist eine erfahrene Kraft und leistest gute Arbeit. Dass es immer auch Themen gibt, in die man sich bei Jobwechseln neu einarbeiten muss, ist nichts Besonderes. Deshalb musst du dich nicht klein machen. Du hast eine Bewerbung hingeschickt und sie trauen dir das gemäß der dort gegebenen Infos zu - sonst hätten sie dich nicht eingeladen. Falls sie sagen, das sei zuviel, würde ich nach ihren Vorstellungen fragen, aber auch nur, wenn der Job megareizvoll ist womöglich auch trotzdem einverstanden sein. Aber dann eine Erhöhung nach erfolgter Einarbeitung vereinbaren (und das im Rahmen der Vertragsunterzeichnung direkt schriftlich festhalten z.B. als Sondervereinbarung). I.d.R. ist aber jedem Arbeitgeber klar, dass man sich sich gegenüber der aktuellen Bezahlung verbessern möchte.
Kläreauch, ob es variable Anteile oder Boni oder sonstige Benefits gibt gibt, ein 13. Gehalt etc.
Aus der Stellenbeschreibung ging nicht hervor ob befristet, oder nicht. Was wenn sie mir sagen das die Stelle befristet ist, ich aber nur eine unbefristete Stelle möchte?
Wenn da nichts von einer Befristung steht kannst du eigentlich davon ausgehen, dass es keine gibt. Das würde ich auch suggestiv im Gespräch formulieren, hätte das sogar noch kurz im Vorfeld abgeklärt - keine falsche Scham das zu thematisieren. So verplemperst du nämlich keine Urlaubstage oder wirst kalt erwischt. Eine Probezeit von wahrscheinlich 6 Monaten wirst du trotzdem haben. Das ist aber auch völlig normal.
 
Zuletzt bearbeitet:

Neu1988

Mitglied
Hallo zusammen,

Bewerbungsgespräch war ich dann vor 2 Wochen. Die Fragen waren teils sehr seltsam. Es wurde 3 mal gefragt wie ich mit Stress umgehe. Was gut an mit ist und was eher schlecht.

Das Gehalt wurde von der Personalabteilung angesprochen. Ich würde in einen Ig Metall Tarif eingruppiert. Nach dem schlucken von mir. Habe glaube ich nicht begeistert ausgesehen, wo ich dann noch nachgefragt habe ob was ginge am Gehalt, kam die Frage, was ich den jetzt verdienen würde. Da sagte ich dann das es 400 Euro mehr sind.

Da hatte man dann gemerkt wie die Mienen von den 2 nach unten gegangen sind und ich die Situation noch zu retten versucht habe, dass man ja was lernen könne und Geld nicht an erster Stelle steht.

Aber selbst mit 3 Schicht, was hier Voraussetzung war, wäre ich nie auf mein netto Gehalt gekommen. Und auch erst nach 6 Jahren ein 13. Gehalt.

Mir wurde öfters im Gespräch gesagt, dass sie genau so jemanden suchen, zwecks Gesprächsbereitschaft untereinander, Konfliktlösung, usw.

Da hatte ich halt ein gutes Gefühl. Aber für 3 Schicht mein Leben kaputt machen, nein danke.

Möchte auch noch eine Weiterbildung Ende des Jahres machen und das wäre definitiv nicht gegangen.

Standart Absage kam heute per Email.

Auf der einen Seite wollte ich ja sowieso nicht, bin aber nachdenklich ob ich etwas falsch gemacht habe.
 

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