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Mittelschicht und nun?

Ich habe keine Beziehung, keine Kinder und keine weiteren Pläne für mein Leben. Ich gehe für 9 Uhr ins Büro und bleibe, sofern ich nicht verabredet bin, bis 20/21 Uhr dort. Danach nach Hause, esse, gucke Netflix und schlafe. Am Wochenende arbeite ich aus dem Homeoffice heraus, meist aber nur 4-6 Stunden am Tag. Danach treffe ich mich manchmal mit Freunden oder mache den Haushalt und bereite das Essen für die kommende Woche vor. Zwischendurch habe ich unter der Woche eine Therapiestunde

Über das Warum denke ich nicht nach. Es hat sich eben so ergeben und ist, wie es ist. Ich glaube unglücklich wird man nur dann, wenn man über sein Leben nachdenkt und davon fantasiert, was hätte sein können wenn die Umstände anders gewesen wären. Waren sie aber nicht, darum führt sowas nur zu Kummer.
 
Ich finde das System einfach nur suboptimal....

Mehr Arbeit = mehr Abgaben, mehr Steuern.

Es ist also gar nicht gewollt Leistung zu erbringen.
Lohnsteuer.... Eine Steuer weil man arbeiten darf...
Was für ein Witz 🙂

Gutes Geld verdienen = starfe an Abgaben, Steuern
Also ist nur wenig arbeiten, bei möglichst hohen Lohn sinnvoll und rest Freizeit?!?

Wir gehen in Schichten bzw 24h Tage arbeiten, zeit?
Es ist zwar toll das Zuschläge teilweise Steuerfrei /Abgaben frei sind.

Aber es bleibt ein Hamsterrad, selbst wenn man versucht wenig auszugeben.

Die starken Schulter sollen mehr tragen?
Aber der Spitzensteuersatz erreicht man zu schnell.

( wenn ich sehe wieviel Steuern einfach so weg gehen und man dann betteln soll, für staatliche Leistungen)
 
Mir war wichtig, dass ich von meiner Rente gut leben kann, da ich nicht heiraten wollte und auch keine Kinder haben wollte, das habe ich geschafft. Die Arbeit selber hat mir keinen Spaß gemacht. Ich hatte den falschen Beruf. Das habe ich allerdings erst herausgefunden als ich in Rente war.
 
Es ist also gar nicht gewollt Leistung zu erbringen.
Lohnsteuer.... Eine Steuer weil man arbeiten darf...
Was für ein Witz 🙂

Leistungssteuern verhindern Leistung, das sollte hinreichend bekannt sein.
Substanzsteuern wie z.B. Grundsteuer, also einkommensunabhängige Steuern auf bereits versteuertes Eigentum, sollten umgehend verboten werden.

Der Witz ist: Ohne Steuern, welche Leistung verhindern, würde mehr Leistung erbracht werden und die Wirtschaft wachsen. Als Folge würden Waren und Dienstleistungen, die ja auch der Staat mit eben diesem Steuergeld nachfragt, günstiger werden. Es müssten also erst gar keine so hohen Steuern erhoben werden, um das selbe mit dem dann kaufkraftmäßigem aufgewertetem Geld kaufen zu können.

Aber vermittle diesen super simplen Zusammenhang mal Umverteilungsfetischisten...

Hätten wir keine durch Staatsverschuldung ausgelöste Inflation würde Wirtschaftswachstum ebenfalls in Form von günstigeren Preisen an die Bevölkerung weiter gegeben werden. Man nennt dies "Produktivitätsrendite".
 
Leistungssteuern verhindern Leistung, das sollte hinreichend bekannt sein.
Substanzsteuern wie z.B. Grundsteuer, also einkommensunabhängige Steuern auf bereits versteuertes Eigentum, sollten umgehend verboten werden.
Der Witz ist: Ohne Steuern, welche Leistung verhindern, würde mehr Leistung erbracht werden und die Wirtschaft wachsen. Als Folge würden Waren und Dienstleistungen, die ja auch der Staat mit eben diesem Steuergeld nachfragt, günstiger werden. Es müssten also erst gar keine so hohen Steuern erhoben werden, um das selbe mit dem dann kaufkraftmäßigem aufgewertetem Geld kaufen zu können.
Aber vermittle diesen super simplen Zusammenhang mal Umverteilungsfetischisten...
Hätten wir keine durch Staatsverschuldung ausgelöste Inflation würde Wirtschaftswachstum ebenfalls in Form von günstigeren Preisen an die Bevölkerung weiter gegeben werden. Man nennt dies "Produktivitätsrendite".
Äh, wie soll das laufen? Substanzsteuern ganz abgeschafft, Leistungssteuern runter, und damit die Waren und Dienstleistungen günstiger werden, dürfen auch da selbstverständlich keine hohen Konsumsteuern (Umsatzsteuer!) drauf? Wovon will der Staat dann überhaupt noch existieren und nötige Investitionen stemmen? Von den Sozialabgaben geht nicht, denn die werden sofort wieder für entsprechende Leistungen, von Renten bis Kindergeld, ausgegeben. Der Sozialstaat kostet ordentlich!
Und von was wird dann alles andere, Infrastruktur, Straßen, Brücken, Internet, Sicherheit, Verwaltung (und und und) finanziert? Gibt es da irgendwo einen großen Geldschei*er?
 
Was treibt euch an jeden Morgen aufzustehen?
Zunächst einmal wirft mich die Uhrzeit und die berufliche Verpflichtung aus dem Bett (an Werktagen). Da gibt es im Alltag nicht viel zu überlegen, das ist die Konsequenz, wenn man einen typischen Angestelltenberuf hat.

Ansonsten motiviert mich hauptsächlich mein allgemeines, breites Interessensspektrum, verbunden mit der Möglichkeit, jeden Tag etwas Neues zu erleben, zu erfahren, zu entdecken. Dementsprechend gestalte ich auch viele Tage so, dass immer die Möglichkeit besteht, etwas Neues zu erleben. Zum Beispiel, indem ich nach Feierabend ins Kino oder in ein Theaterstück gehe, ein neues Musikstück anhöre, eine neue Speise esse, ein neues Buch lese, mich mit Sprachenlernen beschäftige, mich sportlich verbessern will, etc.
 
Äh, wie soll das laufen?
[...]
Der Sozialstaat kostet ordentlich!
Und von was wird dann alles andere, [...] finanziert? Gibt es da irgendwo einen großen Geldschei*er?
Geld was man den Menschen nicht raubt ist nicht weg, es ist nur nicht beim Staat.

Wir hatten das Thema schon ein paar Mal und ich weiß du kannst es dir nicht vorstellen, aber alles was du aufgezählt hast wird von Unternehmen bereitgestellt und ausgeführt. Dazu bräuchte es keinen Staat, der dazwischen noch einen Großteil des Geldes abgreift und verschwendet.
Auch die Verwaltungsakte, wie das Werben um Zustimmung, Kompensation von Anwohnern, Finanzierung etc. lässt sich wunderbar privatisieren.
Französische Autobahnen im Privatbesitz machen zudem vor dass Straßen und Brücken auch dauerhaft in einem guten Zustand sein können und die, ganz erheblich geringeren Kosten, Verursachergerecht verteilt werden können.
Wer eine Leistung wie Internte möchte sucht sich einen Anbieter. Möchte ein Unternehmen Leitungen verlegen wendet es sich an die Besitzer des Landes. Synergieeffekte wie Kompensationsverhandlungen etc. werden in querschnittliche Subunternehmen ausgelagert. Vermittlungstätigkeiten kann eine andere Spezialisierung sein, wie das bei versicherungsunabhängigen Maklern beispielsweise bereits der Fall ist.
Qualität und Preis wird durch Wettbewerb geregelt, Transparenz wird durch private Vergleichsportale und Warentester und deren Konkurrenz geschaffen.
Keine Einschränkungen bei der Unternehmensgründung und Finanzierung durch die Beurteilung von privaten Investoren, auf eigenes Risiko versteht sich, stellt sicher, dass es immer eine passende Alternative gibt.
Niemand muss dafür beraubt werden, wer eine Leistung nicht möchte lehnt sie ab und bezahlt auch nicht dafür und umgekehrt.
Und ja, das bedeutet, dass dann ggf. etwas nicht gebaut und dafür etwas anderes gemacht wird, als du ganz persönlich es für richtig gehalten hättest. Und das wäre auch gut so.
Das Abstimmungsverhalten von Millionen Menschen mit ihrem eigenen Geld ist die ehrlichste demokratische Entscheidungsfindung, die es gibt. Dafür muss kein einziges Antragsformular ausgefüllt werden.
Mögliche Nachfrage und damit vorhander Markt wird von Unternehmern laufend analysiert, jeglicher Mangel wird zu einem Geschäftsmodell, jedes ungelöste Problem ist ein noch nicht gegründetes Unternehmen, jedes gegründete Unternehmen ist eine potentielle Investitionsmöglichkeit.
Gehandelt wird auf eigenes Risiko, wer verschwendet und unverantwortlich handelt geht pleite und kann nicht mehr teilnehmen. Die verbleibenden Investoren werden von den Unternehmer umworben und entscheiden über den Einsatz ihrer begrenzten Mittel.

Es braucht lediglich eine Gesetzgebung, Sicherheit für innen und außen sowie Diplomatie nach außen. Das Patentamt kann auch privatisiert werden. Der Rest kann weg.
Recht ist, was erwachsene Menschen miteinander im gegenseitigem Einverständnis vereinbaren. Unrecht ist, was die Freiheit eines anderen Menschen verletzt. Insbesondere das Eigentum eines anderen Menschen, angefangen beim Eigentum über den eigenen Körper (=körperliche Unversehrtheit).

Alleine nur die sinkenden Preise durch das Wirtschaftswachstum bei stabiler Geldmenge, auch Produktivitätsrendite genannt, würde Vieles plötzlich erschwinglich machen. Geld geht nur noch in die Zwecke, die seine Besitzer nachfragen. Dann hat das Geld neue Besitzer und fließt wiederum in deren Zwecke usw.
Bekommen kann man es nur, in dem man seinen Mitmenschen mit etwas dienlich ist, wofür diese freiwillig bereit sind sich wieder von ihrem ebenso verdienten Geld wieder zu trennen.
Dieser Vorgang nennt sich freie kapitalistische Marktwirtschaft und ist der genaue Gegenentwurf zur aktuellen Staatswirtschaft (Staatsquote > 50% in Deutschland) mit Raub und Befehl.

Aber gegen Jahrzehnte des Etatismus zu argumentieren ist wohl praktisch unmöglich.

Sozialleistungen kommen ja schon heute nicht bei tatsächlich Bedürftigen an, sondern bei denen die am lautesten schreien, versickert bei der Umverteilung, Lobbyarbeit betreiben oder sonst irgendwie beim Kampf um Privilegien ihre Konkurrenz möglichst effektiv ausgeschaltet haben. Das sind eben in der Regel nicht jene, die es wirklich brauchen würden.
Die aktuellen Ausgabe sind also weit über dem tatsächlichen Bedarf und kommen trotzdem, oder eigentlich gerade deswegen, nicht dort an, wo es nötig wäre. Aber mit diesem Mangel und dem tragischen Schicksal der Unterversorgten, Stichwort Altenpflege , wird dann für noch höhere Steuern argumentiert. Paradox. Die armen Alten und Kranken, wir müssen noch mehr Geld rauben und es im Verwaltungsapparat versickern lassen. Ähm, nein!?
Schade dass sich insbesondere Pflege- und Lehrkräfte häufig von den Rufern nach mehr Steuern bzw. Schulden, entgegen ihrer eigenen Interessen, instrumentalisieren lassen.

Wenn der Mittelsmann namens Staat wegfällt, die Menschen grundsätzlich weit mehr in der Tasche haben, Produkte durch Wirtschaftswachstum günstiger werden und sich niemand mehr an geraubten Steuergeldern bereichert, wird es den tatsächlich (!!!) Bedürftigen gewiss nicht schlechter gehen.
Aber alle, deren Geschäftsmodell es war dazwischen mit ihrem Löffel den Brei abzuschöpfen, die müssten sich dann eine echte Arbeit suchen. Und deren Geschrei ist entsprechend groß.
Wer tatsächlich Bedürfig ist hat diese Lobby nicht, von denen hört man kaum etwas.
 
Äh, wie soll das laufen? Substanzsteuern ganz abgeschafft, Leistungssteuern runter, und damit die Waren und Dienstleistungen günstiger werden, dürfen auch da selbstverständlich keine hohen Konsumsteuern (Umsatzsteuer!) drauf? Wovon will der Staat dann überhaupt noch existieren und nötige Investitionen stemmen? Von den Sozialabgaben geht nicht, denn die werden sofort wieder für entsprechende Leistungen, von Renten bis Kindergeld, ausgegeben. Der Sozialstaat kostet ordentlich!
Und von was wird dann alles andere, Infrastruktur, Straßen, Brücken, Internet, Sicherheit, Verwaltung (und und und) finanziert? Gibt es da irgendwo einen großen Geldschei*er?

Meine Familie gehört wohl zu den Stärken Schultern....

Aber wenn ich sehe was so bebe8weg geht...

Lohnsteuer 8k
Lohnsteuer Frau 21k 2024
Und weil ich nicht zu Hause bleibe und Arbeitslosengeld kassieren 38k von der Abfindung weg.

Unser Ansatz ist Stunden reduzieren bei mir ( ich kann aber nur minal runter bzw 80% Stelle bei ihr später)

Achja weil Abfindung und Lohn dies Jahr gekommen ist...
Zahle ich max Lohnsteuer weiter für das Jahr.
Da meine Frau wohl bald ein Hobby bzw Abwechslung sucht = Nebenjob wieder max weg.

Und das obwohl wir noch fast 340k Schulden haben..

Das Hamsterrad dreht sich weiter....

Sozialabgaben zahlet meine Frau auch wieder max...

Klar es geht weiter, aber so wie es reinkommt (Geld) wird es wieder abgesaugt.
 

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F Die Bezahlkarte nun auch für Bürgergeldempfänger-Eure Meinung dazu. Gesellschaft 62

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