@s
Das ist mal wieder ein Verständnisproblem für mich , denn ....
ein guter Christ ist ja nun einer, der die Gebote befolgt.
Nun jemand der den Geboten folgt, würde ja die Ungleichheit durch die Fehlverteilung von Eigentum eher ins positve für alle ändern oder gar sein Hab und Gut an die Armen verschenken, wenn er darüber hinaus noch die Jesusnachfolge anstrebt.
So wie ich das verstehe , waren diese Armenhäuser so etwas wie die "letzte Zuflucht " man war froh dort einen Platz zu bekommen, besser als auf der Straße, die Überfüllung derselben mit schwangeren alleinstehenden Frauen ist kulturhistorisch der Unterdrückung der Frauen geschuldet.
Würdest Du eine Frau fragen , die dort einen Platz bekam, um ihr Kind zur Welt zu bringen würde die warscheinlich sagen " Ich war froh einen Platz zu haben" ( dafür musste ich zwar mit ...und ...und ...- waren glaube ich sehr ungute Zustände damals )
sagt man nicht, in der Not frisst der Teufel Fliegen ?
Was ich aber jetzt nicht verstehe wie definierst Du einen guten Christen ? Denkst Du echt gute Christen würden sich sowas "zurückwünschen " und hälst Du die Leute die sich derartiges zurückwünschen für gute Christen ?
Das ist für mich sehr schwer nachzuvollziehen. Liegt wohl an der Tatsache , dass die Urchristengemeinde persönliches Eigentum ablehnte, aber Gemeindeeigentum favorisierte.
Da war der satanische Gedanke wohl " Geil jetzt kann ich wüten, weil ich noch ein wenig Zeit dafür bekomme..." na und wenn man sich dann mal die Geschichte der letzten 2000 Jahre so anschaut, hat das medial geförderte Selbstbild des It's good to be bad Helden doch ganze Arbeit in den bornierten Köpfen der menschlichen Selbstüberschätzer geleistet.
Das ist doch gegenteilig zu den christlichen Werten und eher Gottes Widersachern ein " Wunsch " derartige Armenhäuser wieder einzuführen.
Da liegst Du sicher falsch, solltest Du noch mal gut überdenken.
Wenn Du den Unterschied zwischen Betteln und Verdienen nicht kennst - ich kann ihn Dir gerne erklären.
Betteln tust Du - wenn Du darauf hoffst ohne Gegenleistung etwas zu bekommen. Na und verdienen tust Du etwas, wenn Dir aufgrund irgendwelcher Regeln etwas zusteht.
Der Obdachlose , der sich jeden Tag auf dem Amt einen kleinen Betrag abholt, bettelt also nicht dafür, denn er steht ihm ja zu.
Wenn es also nun um die arbeitende Bevölkerung geht, die sich ungerecht entlohnt fühlt oder bessere Arbeitsbedingungen wünscht, so basiert das doch auf dem jeweiligen Level das die dort ansässige Gesamtheit empfindet.
Dazu gibt es eine Studie über die Müllmenschen in Kerala, die sind nachweislich genetisch mutiert, nicht zu ihrem besten, sterben mit 45 und sind klein.
Wenn Du da die Arbeitsgesetze der BRD einführen willst ....es bezahlen kannst und es umsetzen darfst, dann freuen die sich sicherlich, weil das ihre Lage ganz klar verbessern würde.
Trotzdem wird sich ein kleiner Teil finden, der das schlecht redet....
Es wird auch sicher Spötter geben, die Dich dann für einen " Spinner " halten, der sein Geld verpulvert, denn mehrere Milliarden wird das verschlingen.
Aber das wäre im Grunde ja gar nicht notwendig ...würden sich die Menschen nach Liebe ausrichten statt nach Müll
gäbe es meiner Meinung nach so einen Blödsinn gar nicht.