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Liebe, was ist das?

Ich gebe auch zu, dass ich da teilweise sehr kritisch und nicht besonders diplomatisch war, aber das ist ja nicht alles auf meinem Mist gewachsen.

So ging es da bspw. um Schichtveränderungen bzw. -verlängerungen. Und ich meinte dann vielleicht etwas aufbrausend, dass ich darin keinen Vorteil für das Unternehmen sehe und einen Nachteil für die Mitarbeiter, auch gerade für die Mitarbeiter, die Familie bzw. Kinder haben.

Der Geschäftsführer meinte dann etwas aufbrausend, dass ich immer alles kritisieren würde. Ich erhob dann wohl meinen Zeigefinger und meinte lauthals, dass es darum nicht geht.

Davon war dann ein Teamleiter so angepisst, dass er direkt aufgestanden und aus dem Besprechungsraum gegangen ist.

~~~

Stimmt schon, ich hätte mich vermutlich etwas diplomatischer verhalten sollen.

Der Punkt ist doch ganz simpel, dass ich gesehen habe, wie in diesem Unternehmen der "Kapitaldruck" von oben nach unten weitergegeben wurde. Nach oben schleimen und nach unten treten/ausbeuten. Tolles Arbeitsklima, sage ich da mal.

~~~

Eine vermutlich sehr kompetente Teamleiterin meinte da mal in etwa: "Ihr sollt nicht denken, sondern das tun, was wir euch sagen."

~~~

Puh...
 
Der Punkt ist doch ganz simpel, dass ich gesehen habe, wie in diesem Unternehmen der "Kapitaldruck" von oben nach unten weitergegeben wurde. Nach oben schleimen und nach unten treten/ausbeuten. Tolles Arbeitsklima, sage ich da mal.

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Eine vermutlich sehr kompetente Teamleiterin meinte da mal in etwa: "Ihr sollt nicht denken, sondern das tun, was wir euch sagen."

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Puh...

Vermutlich hätte ich als Betriebsratsvorsitzender den Leuten gar nicht dabei behilflich sein sollen, in ihre Position zu kommen, sondern irgendjemand anderen wählen, aber bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt.
 
Zwar sehe ich nicht, dass ich heutzutage noch in irgendeiner Weise an Personalauswahl beteiligt bin, aber ja, vielleicht würde ich das heutzutage ein bisschen anders machen.
 
Erstes Gebot - Du sollst keinen anderen Gott haben, neben mir.
Klare Ansage.
Hast Du einen ( bspw. den eigenen Müßiggang ) sündigst Du.

Ist das schlimm - nö - weil Du ja auch noch eine eigene Existenz hast.
Wenn Du nun ein Nachfolger Jesus Christus werden willst und mit ihm als Richter in den Himmeln regieren möchtest, so wäre es gut , wenn Du ihm nachfolgst und zuvor Dein Hab und Gut an die Armen verschenkst.

Sprechen wir von einem ewigen Leben auf der Erde , als Mensch in der Urform, dann besteht diese Notwendigkeit nicht, denn dann ist das Ziel ein anderes.

Auch Hiob war ein sehr wohlhabender Mann - Wohlstand und Reichtum sticht sich nicht mit Gott, wenn Du nicht das Geld zum Gott machst.

So nun gibt es da ganz viele Gebote 10 Stk. und die kann man als Mensch eigentlich leicht halten , wenn man mit sich selbst im Reinen ist.
Das macht einen aber nicht fehlerfrei- das macht einen nicht sündenfrei - die Sünde trägst Du ja jeden Tag mit Dir mit :
Unvollkommenheit/ Altern / Krankheit / Tod / Geburtsschmerzen / Arbeiten müssen / Scham

das war ja so nicht angedacht für den Menschen - sondern kommt durch den Sündenfall ......und nun opfert sich Jesus Christus , um diese Sünde wieder von allen zu nehmen ,
aber wenn Du Essen hast
und einer am Strassenrand hungert - gib ihm .

Wenn da aber einer vollgepumpt mit Speed so hektisch und am zappeln ohne grade Augen sondern mit leeren Lügenhüllen sagt " Ey Alda ( während er vom einen aufs andere Bein hüpft und alle anschaut im hunderstel Sekunden Takt - nur mich nicht ) hasse mal nen Euro "
Dann sag ich Lieber Mann ich hab mehrere Euros, aber ich sehe davon ab Dir einen zu geben, willst Du etwas zu essen - such Dir was aus, ich bezahle es Dir.
Du arbeitest nicht und bettelst willst kein Essen aber Geld - beim arbeiten wirst Du entlohnt beim betteln musst Du damit rechnen das jemand nein sagt und genau das tu ich .
 
Erstes Gebot - Du sollst keinen anderen Gott haben, neben mir.
Klare Ansage.
Hast Du einen ( bspw. den eigenen Müßiggang ) sündigst Du.

Wenn Du Hindu bist, dann sündigst Du nicht, weil das dann für Dich nicht gilt.



Wenn da aber einer vollgepumpt mit Speed so hektisch und am zappeln ohne grade Augen sondern mit leeren Lügenhüllen sagt " Ey Alda ( während er vom einen aufs andere Bein hüpft und alle anschaut im hunderstel Sekunden Takt - nur mich nicht ) hasse mal nen Euro "
Dann sag ich Lieber Mann ich hab mehrere Euros, aber ich sehe davon ab Dir einen zu geben, willst Du etwas zu essen - such Dir was aus, ich bezahle es Dir.
Ich hole den Bettlern auch immer was zu Essen und zu Trinken. Das ist ja jetzt nichts Besonders.
 
Herrje, bin ich ein Bettler? Um was bettel' ich denn? Um Geld? Um Liebe? Um was denn?
Ich glaube nicht, daß Zeba jetzt unbedingt dich gemeint hat...

Allerdings kann ich mir vorstellen, daß er die Forderung von Arbeitnehmern nach mehr Geld oder familienfreundlicheren Arbeitszeiten vielleicht auch als Betteln ansieht, wer weiß?
Es gibt schließlich so einige gute Christen mit dieser Ansicht, die sich insgeheim wohl die viktorianischen Arbeitshäuser des 19. Jahrhunderts zurückwünschen...
 
@s
Das ist mal wieder ein Verständnisproblem für mich , denn ....
ein guter Christ ist ja nun einer, der die Gebote befolgt.

Nun jemand der den Geboten folgt, würde ja die Ungleichheit durch die Fehlverteilung von Eigentum eher ins positve für alle ändern oder gar sein Hab und Gut an die Armen verschenken, wenn er darüber hinaus noch die Jesusnachfolge anstrebt.

So wie ich das verstehe , waren diese Armenhäuser so etwas wie die "letzte Zuflucht " man war froh dort einen Platz zu bekommen, besser als auf der Straße, die Überfüllung derselben mit schwangeren alleinstehenden Frauen ist kulturhistorisch der Unterdrückung der Frauen geschuldet.

Würdest Du eine Frau fragen , die dort einen Platz bekam, um ihr Kind zur Welt zu bringen würde die warscheinlich sagen " Ich war froh einen Platz zu haben" ( dafür musste ich zwar mit ...und ...und ...- waren glaube ich sehr ungute Zustände damals )
sagt man nicht, in der Not frisst der Teufel Fliegen ?

Was ich aber jetzt nicht verstehe wie definierst Du einen guten Christen ? Denkst Du echt gute Christen würden sich sowas "zurückwünschen " und hälst Du die Leute die sich derartiges zurückwünschen für gute Christen ?

Das ist für mich sehr schwer nachzuvollziehen. Liegt wohl an der Tatsache , dass die Urchristengemeinde persönliches Eigentum ablehnte, aber Gemeindeeigentum favorisierte.

Da war der satanische Gedanke wohl " Geil jetzt kann ich wüten, weil ich noch ein wenig Zeit dafür bekomme..." na und wenn man sich dann mal die Geschichte der letzten 2000 Jahre so anschaut, hat das medial geförderte Selbstbild des It's good to be bad Helden doch ganze Arbeit in den bornierten Köpfen der menschlichen Selbstüberschätzer geleistet.

Das ist doch gegenteilig zu den christlichen Werten und eher Gottes Widersachern ein " Wunsch " derartige Armenhäuser wieder einzuführen.
Da liegst Du sicher falsch, solltest Du noch mal gut überdenken.

Wenn Du den Unterschied zwischen Betteln und Verdienen nicht kennst - ich kann ihn Dir gerne erklären.
Betteln tust Du - wenn Du darauf hoffst ohne Gegenleistung etwas zu bekommen. Na und verdienen tust Du etwas, wenn Dir aufgrund irgendwelcher Regeln etwas zusteht.

Der Obdachlose , der sich jeden Tag auf dem Amt einen kleinen Betrag abholt, bettelt also nicht dafür, denn er steht ihm ja zu.

Wenn es also nun um die arbeitende Bevölkerung geht, die sich ungerecht entlohnt fühlt oder bessere Arbeitsbedingungen wünscht, so basiert das doch auf dem jeweiligen Level das die dort ansässige Gesamtheit empfindet.

Dazu gibt es eine Studie über die Müllmenschen in Kerala, die sind nachweislich genetisch mutiert, nicht zu ihrem besten, sterben mit 45 und sind klein.
Wenn Du da die Arbeitsgesetze der BRD einführen willst ....es bezahlen kannst und es umsetzen darfst, dann freuen die sich sicherlich, weil das ihre Lage ganz klar verbessern würde.
Trotzdem wird sich ein kleiner Teil finden, der das schlecht redet....

Es wird auch sicher Spötter geben, die Dich dann für einen " Spinner " halten, der sein Geld verpulvert, denn mehrere Milliarden wird das verschlingen.

Aber das wäre im Grunde ja gar nicht notwendig ...würden sich die Menschen nach Liebe ausrichten statt nach Müll
gäbe es meiner Meinung nach so einen Blödsinn gar nicht.
 
@s
Das ist mal wieder ein Verständnisproblem für mich , denn ....
ein guter Christ ist ja nun einer, der die Gebote befolgt.

Nun jemand der den Geboten folgt, würde ja die Ungleichheit durch die Fehlverteilung von Eigentum eher ins positve für alle ändern oder gar sein Hab und Gut an die Armen verschenken, wenn er darüber hinaus noch die Jesusnachfolge anstrebt.

So wie ich das verstehe , waren diese Armenhäuser so etwas wie die "letzte Zuflucht " man war froh dort einen Platz zu bekommen, besser als auf der Straße, die Überfüllung derselben mit schwangeren alleinstehenden Frauen ist kulturhistorisch der Unterdrückung der Frauen geschuldet.

Würdest Du eine Frau fragen , die dort einen Platz bekam, um ihr Kind zur Welt zu bringen würde die warscheinlich sagen " Ich war froh einen Platz zu haben" ( dafür musste ich zwar mit ...und ...und ...- waren glaube ich sehr ungute Zustände damals )
sagt man nicht, in der Not frisst der Teufel Fliegen ?

Was ich aber jetzt nicht verstehe wie definierst Du einen guten Christen ? Denkst Du echt gute Christen würden sich sowas "zurückwünschen " und hälst Du die Leute die sich derartiges zurückwünschen für gute Christen ?

Das ist für mich sehr schwer nachzuvollziehen. Liegt wohl an der Tatsache , dass die Urchristengemeinde persönliches Eigentum ablehnte, aber Gemeindeeigentum favorisierte.

Da war der satanische Gedanke wohl " Geil jetzt kann ich wüten, weil ich noch ein wenig Zeit dafür bekomme..." na und wenn man sich dann mal die Geschichte der letzten 2000 Jahre so anschaut, hat das medial geförderte Selbstbild des It's good to be bad Helden doch ganze Arbeit in den bornierten Köpfen der menschlichen Selbstüberschätzer geleistet.

Das ist doch gegenteilig zu den christlichen Werten und eher Gottes Widersachern ein " Wunsch " derartige Armenhäuser wieder einzuführen.
Da liegst Du sicher falsch, solltest Du noch mal gut überdenken.

Wenn Du den Unterschied zwischen Betteln und Verdienen nicht kennst - ich kann ihn Dir gerne erklären.
Betteln tust Du - wenn Du darauf hoffst ohne Gegenleistung etwas zu bekommen. Na und verdienen tust Du etwas, wenn Dir aufgrund irgendwelcher Regeln etwas zusteht.

Der Obdachlose , der sich jeden Tag auf dem Amt einen kleinen Betrag abholt, bettelt also nicht dafür, denn er steht ihm ja zu.

Wenn es also nun um die arbeitende Bevölkerung geht, die sich ungerecht entlohnt fühlt oder bessere Arbeitsbedingungen wünscht, so basiert das doch auf dem jeweiligen Level das die dort ansässige Gesamtheit empfindet.

Dazu gibt es eine Studie über die Müllmenschen in Kerala, die sind nachweislich genetisch mutiert, nicht zu ihrem besten, sterben mit 45 und sind klein.
Wenn Du da die Arbeitsgesetze der BRD einführen willst ....es bezahlen kannst und es umsetzen darfst, dann freuen die sich sicherlich, weil das ihre Lage ganz klar verbessern würde.
Trotzdem wird sich ein kleiner Teil finden, der das schlecht redet....

Es wird auch sicher Spötter geben, die Dich dann für einen " Spinner " halten, der sein Geld verpulvert, denn mehrere Milliarden wird das verschlingen.

Aber das wäre im Grunde ja gar nicht notwendig ...würden sich die Menschen nach Liebe ausrichten statt nach Müll
gäbe es meiner Meinung nach so einen Blödsinn gar nicht.

Nun ja, der Mensch, unabhängig der Liebe oder so, strebt durchaus auch nach finanziellem Wohlstand bzw. Reichtum. Durchaus nachvollziehbar, da es ja zumindest teilweise eine gewisse Existenzangst besiegt und Freiheit verspricht. Und in diesem Unterfangen werfen manche Menschen alle anderen Werte über Bord.

Da wird dann nicht mehr wirklich anderen zugehört und man zieht dann einfach sein Ding durch - also maximaler Profit. Koste es, was es wolle.

Es ist nicht absehbar, dass der "homo oeconomicus" dieses Verhalten sehr bald von sich abwerfen wird. Hat nicht sehr viel mit Liebe zu tun, aber so ist der Mensch eben.
 
Ganz im Ernst, wenn es in Deutschland um Verdienst und Wohlstand geht, da wird teils auf einem hohen Niveau gejammert. Das sollte einen nicht von der Liebe abhalten.

~~~

Manche Männer und Frauen arbeiten einfach härter und länger für die Liebe, um ihren Partner und Kinder zu versorgen, und die jammern auch nicht, weil sie wissen, was sie tun. Davon kann sich der eine oder andere vielleicht mal eine Scheibe abschneiden.
 
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