Ich denke, dass es zumindest in partnerschaftlichem oder lebenstechnischem Sinne ein Idealbild von Liebe gibt. Das wird eventuell niemals erreicht, aber eine Annäherung ist vermutlich auch nicht schadhaft. Es inkludiert je nach Fall bspw. stabile Finanzen und einen minimalen "Hausstand". Hinzu möchte man vermutlich auch noch einen Partner haben, auf den man sich zumindest bei grundsätzlichen Dingen verlassen kann.
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Zum Beispiel mag ein gestandener Mann oder Frau, der/die single ist und seine/ihre Finanzen, Haushalt und Leben eigenständig "rocken" kann, gar keine schlechte Wahl sein. Wenn alleine das nicht gegeben ist, ist eine gewisse Skepsis vermutlich gar nicht verkehrt.
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In einem Extremfall haben wir vielleicht Singles, die so gar nichts hinkriegen und den lieben langen Tag über Gott und die Welt jammern. Schwierig, und vielleicht fraglich, ob das in einer Beziehung/Partnerschaft besser wäre. Wenn eine Beziehung damit beginnt, einen anderen "retten zu wollen" oder selbst "gerettet werden zu müssen", ist das aus meiner Sicht kein besonders gutes Vorzeichen. Da ist die Beziehung ja von Beginn an schon nicht auf "Augenhöhe" und startet mit Erwartungshaltungen/Belastungen, die vielleicht viel zu hoch/groß sind.