Guten Morgen DarkMoth,
nie nie nie würde ich mich von einem Mann als Schlampe bezeichnen lassen, egal in welcher Situation oder mit welchem Alkoholpegel. Was mir auffällt beim Lesen ist, dass du häufiger von Alkohol schreibst. Das ist nicht gut.
Wie hier schon geschrieben wurde, wäre das Beste eine rasche Trennung, damit du dich wieder erholen und ein gesundes Selbstwertgefühl aufbauen kannst.
Da ihr verheiratet seid, hast du ganz gute Karten was die Finanzen betrifft. Lass dir von deinem Mann keine Angst machen, dass du dann mittellos sein wirst. Er weiß einfach nur, welche Knöpfe er bei dir drücken muss, damit schön alles so weiter läuft wie bisher. Er hat vielleicht mehr Angst als du, dass seine Felle schwimmen.
Ganz schnell solltest du natürlich die rechtliche Seite klären lassen, damit du Geld bekommst. Vielleicht solltest du dir auch rechtzeitig etwas Geld nehmen, damit du zumindest ein paar Wochen oder Monate über die Runden kommst, wenn es plötzlich eskalieren sollte.
Und mach dir bewusst, dass dein Mann dich in der Firma wahrscheinlich sehr braucht. Das kannst du dir zunutze machen.
Kämpfe für dich, das Leben wartet darauf, endlich ein Schönes zu werden!
Alles Gute wünsche ich dir
Hallo Zitronentorte (süßer Name!),
niemals nie hat er mich wortwörtlich so betitelt, aber durch die Aussagen, die er gemacht hat, habe ich verstanden, dass er es so meint:
„Sch*ampen machen das so!“
„so willst du weg? Dann macht dich ein Typ an und du wunderst dich, wieso du angefasst wirst (kurze Hose übers Knie! KEINE HOTPANS!)
Wenn er andere in kurzen Sachen sieht, fängt er das Schimpfen an (auch vor dem Kind, wie z.B. an Fasching

„die rennen ja rum wie N*tten, voll die Sch*ampen, total ekelhaft! Wieso muss man nur so nackt rumrennen und alles so raushängen lassen?“
Alkohol ist bei uns so eine 3-5x im Jahr Sache, wenn dann aber „volles Rohr“, mit „unseren“ (seinen, weil alle ihn mögen und er der sympathische ist und ich halt dazu gehöre) Freunden, also man muss nicht betrunken sein, aber dann fließt schon ordentlich was.
Durch meine massive Gewichtsabnahme innerhalb eines Jahres von 60kg kann ich noch schlecht einschätzen „wann es gut ist“. Und hab mich dadurch „abgeschossen“, Wiederum habe ich es auch ein wenig genossen mal „zu vergessen“ , was leider dann zu der anderen Situation führte.
Er ist aber IMMER und überall so, dass er jedermann zum trinken animiert und wer nicht mitmacht ist „langweilig“, ein „Spaßverderber“ usw. somit wird er immer lustiger, steht im Mittelpunkt und benimmt sich wie ein Kind a alle haben Spaß und jeder zieht mit, obwohl man oft merkt, dass eigentlich nicht alle wollen.
wenn ich mir jetzt (Onlinebanking und auch Übersicht auf mein Konto), zu viel Geld nehme, wird er fragen wieso oder wofür. Ist also nicht so leicht, plötzlich mehr abzuzwacken, als sonst, da er weiß, dass ich nicht viel materielles brauche und eigentlich nur damit einkaufe oder Ausgaben für‘s Kind sind (womit er oft seine Probleme hat).
Ich hatte mir das nämlich auch schon so überlegt gehabt!
Ja, er braucht mich. Ich bin im Büro und auf den Bau und die leichtesten Sachen „bekommt er nicht hin“ oder will dich nicht darum kümmern und ist sich zu bequem, die „dumme“ macht es ja. Und ja, ich mache es..
Danke für deine Worte!
Das will ich wirklich tun!