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Offene Ehen / Beziehungen

Beim ersten Fall wenn, das Risiko eine Beziehung aufgeben zu müssen mit allen negativen Folgen, z. B. Haus weg, Kinder weg, Ege rückabwickeln, Trennungsjahr, Unterhaltzahlungen.

Jetzt kann man überlegen: Was überwiegt für jeden Für sich selbt am meisten der vor der Situation steht? Die negativen Konsequenzen im ersten Fall oder der Frust im zweiten Fall?
Das ist alles verständlich und nicht einfach.
Was man hat, weiß man, was kommt, liegt in den Sternen.

Allerdings haben wir alle nur ein Leben, wenn es vorbei ist, es zu Ende und das geht schneller, als man denkt. Wenn man dann ohne Groll und/oder Bedauern zurückblicken kann, ist alles gut.
 
Deshalb erzählen wir das ja auch nur Menschen, von denen wir annehmen, dass sie es verstehen können und umgeben uns möglichst auch nur mit solchen Menschen. Natürlich führt das dann dazu, dass man in einer Art Bubble lebt. Aber geht schon ganz gut. Wir schämen uns jedenfalls nicht für die Art, wie wir leben. Und in unserem Freundes- und Bekanntenkreis wird diese Art nicht als amoralisch oder so angesehen.
Daa ist interessant. Das würde, wenn ich mir das so recht überlege aktuell, gerade wie unsere Kinder noch so klein sind und hier ind da mal bei den Großeltern sind, denn:
- unsere Eltern, die Großeltern unsere Kinder (aber auch andere Verwandte) sind traditionell, nicht streng, aber doch katholisch lebend, sie könnten glaub ich andere Lebensmodelle nicht akzeptieren oder überhaupt damit was anfangen
- meine Mutter zudem sehr ich bezogen
- Freunde lass ich msl außen vor (manche würden es verstehen, manche nicht denk ich mal)

-> Der Konflikt ist aber so kaum aus der Welt zu räumen: Unsere Kinder wollen und sollen ja gerne auch hier und da Zeit mit diesen Leuten verbringen, mit unsere "buckligen Verwandschaft". Das ist finde ich sehr schwierig dann unter einen Hut zu bringen, gerade wegen der fehlenden Akzeptanz (auch ich glaube auch wegen der Frage, was den Kindern da vermittelt werden würde).

Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, Wann welche Lebensform besser möglich ist und wann nicht?!? Wenn man so diese ganzen Rahmenbedingungen mal mit betrachtet.

Wäre die Verwandschaft und auch Freunde da generell eher offen zu eingestellt ("leben und leben lassen"), ist das generell auch nochmal einfacher.

Aber oft halt: Man will und/oder kann es sich mit den Verwandten/ Freunden zum jetzigen Zeitpunkt nicht verscherzen und bei solchen Leuten im sozialen Umfeld wie bei uns (auf die wir schon auch noch ein Stück weit angewiesen sind für bestimmte Dinge) ist das sehr schwer....
 
Aber eine Sache muss ich noch loswerden: ich sehe hier jede Menge Intoleranz @LFM gegenüber.
Genervtheit ist eine Sache.

Aber gerade von denen, die Toleranz fordern 😉
Ab und zu hilft in den Spiegel schauen.
Ist mir leider auch schon aufgefallen hier und da. Aber ich kanns verstehen - meine Lebensgeschichte in x Threads immer wieder mitgeteilt. Da bin ich ja so gesehen auch nicht tolerant.
 
Daa ist interessant. Das würde, wenn ich mir das so recht überlege aktuell, gerade wie unsere Kinder noch so klein sind und hier ind da mal bei den Großeltern sind,
Du musst auch nicht immer alles auf Dich beziehen. Bei Dir wäre das Öffnen der Beziehung sowieso gleichbedeutend mit dem Ende der Beziehung, da es ja so schon nicht funktioniert.
 
Macht ja deshalb auch kein Sinn dass ich frage.
Ist Deiner Partnerin klar, wie demütigend und respektlos es ist, Dich einfach ohne eine Erklärung abzuweisen?
Es ist ihr gutes Recht, keinen Sex mehr zu wollen, aus meiner Sicht erfordern es aber Anstand und Respekt, eine Erklärung dazu abzugeben.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Ratlosigkeit schlimmer ist als der Zustand als solcher.
 

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