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Was ist im kriegsfall besser?

Hallo Marina, ich glaube auch das es hier igw. nochmal knallen wird, vielleicht nicht heute oder morgen, aber ahrscheinlich wrde ich es noch erleben. Ich glaube richtige Vorsorge kann man nicht betreiben.
Vielleicht sollte man sich Skills in Berreich Selbstversorger aneignen und nicht in einer Metropole leben. Und ja, eventuell sollte man über Flucht nachdenken und dazu braucht es sicher irgenteine Form von Zahlungsmittel, aber wie man das im konkreten ausgestaltet weis ich nicht.
Zumindest anfangs wird man noch mit normalem Geld weiterkommen, deswegen wird immer gesagt man soll in Krisenzeiten ein bestimmtes Mindestmaß an Bargeld im Haus haben, für alle Fälle, wenn man schnell den Abflug machen muß. Gut versteckt da, wo selbst erfahrene Einbrecher es nicht finden (Matratze, Zucker- oder Kaffeedose, in Büchern eingelegt sind die Klassiker der Verstecke, da sucht jeder Einbrecher zuerst).
 
Na ich sehe, der ein oder andere scheint sich aber noch viel mehr Gedanken über den Kriegsfall zu machen als ich
Ich mache mir da gar keine Gedanken. Die sogenannte Annexion der Krim war schon Krieg, dann gab es den Krieg mit den russisch aufgerüsteten Separatistengebieten, dann der eigentliche Ukrainekrieg seit 2022. Da sind bald 1 Mio Menschen gestorben. Und wenn sie eine Atombombe über meiner Heimststadt zünden?!

Wie soll ich mich auf all das gleichzeitig vorbereiten? Ausser Batterien, Kerzen und Konserven kaufen fällt mir da nichts zu ein. Eigentum ist natürlich immer gut. Ich habe noch nie gehört, daß irgendwas nicht mehr bezahlt werden müsste, "nur" weil Krieg ist.

Wer wirklich Eigenntum besitzt, legt das dann besser in Gold, Schmuck oder gar Naturalien an. Eine Scheune Getreide könnte mich reich machen, wenn die Infrastruktur zusammenbricht. Aber wer nix hat, braucht sich auch um nichts kümmern.
 
Man sollte sich auch bewusst machen, dass es im Krieg genau genommen nicht um Feinde geht sondern um Menschen, Menschen die genauso gezwungen wurden in den Krieg zu ziehen, die das nicht freiwillig machen.
Zumindest anfänglich ziehen Viele gern und enthusiastisch in den Krieg. Aus dem 1. Weltkrieg ist bekannt, daß besonders glühende Volksgenossen auf dem Pferd und mit aufgepflanzten Bajonett loslegten. Die Freude und der Stolz waren aber schnell dahin, als man ihnen mit dem gerade erfundenen Maschinengewehr gegenübertrat.
 
Vermutlich würden die Russen ja nicht mit dem Heer einmarschieren um sich bis zur Atlantikküste durchzuschlagen!
In Kaliningrad sind ziemlich viele Mittelstreckenraketen vom Typ Iskander + Kinshall, die flexibel bestückt werden können stationiert / und Russland hat die Drohnenproduktion ziemlich hochgefahren!
Und wir haben kaum Abwehrsysteme - 8 Patriots - das reicht vielleicht für Berlin + Umland - und jeder Schuss kostet 4 Mio Dollar - IRIS T haben wir auch noch welche, aber Mittelstreckenraketen sind dafür zu hoch, doof jetzt
Das heißt, hier wäre es schon ziemlich unbequem während die Russen noch warm und weich zuhause auf dem Sofa sitzen


Und gegen wen verteidigst du dich damit?
Gegen den ersten den ich treffe und der hat was ich haben will, ganz einfach. Angriff nicht Verteidigung.

Die Russen sind aber schlechte Strategen und schlechte Schützen und die NATO hat alles auch ohne Amerika.
 
Zumindest anfänglich ziehen Viele gern und enthusiastisch in den Krieg. Aus dem 1. Weltkrieg ist bekannt, daß besonders glühende Volksgenossen auf dem Pferd und mit aufgepflanzten Bajonett loslegten. Die Freude und der Stolz waren aber schnell dahin, als man ihnen mit dem gerade erfundenen Maschinengewehr gegenübertrat.

Das MG gab es aber schon ein paar Jahre
 
Ja, im Gegensatz zu dir weiß ich sogar, worum es geht.
Haben wir eine Mobilmachung?
Wenn ja, wie heißt die Division genau, wo das gerade überhaupt Thema ist?
Und alles FREIWILLIG!

Hast du eigentlich mal den letzten Bericht der Wehrbeauftragten gelesen?
Ist dein letztes Gespräch mit z.B. einem Oberstleutnant auch gerade erst 9 Tage her, wie bei mir?
Nein habe ich nicht, ich bin Zivilist und nein wir haben keine Mobilmachung und ja ich weiß was das ist ich bin weder blond noch blöd.
 
Ich könnte auf keinen anderen Menschen schießen, es sei denn aus Notwehr.
Wenn ich sehen würde wie jemand sich an einem Familienmitglied vergreifen will, dann würde ich wahrscheinlich schießen oder was auch immer wenn ich die Gelegenheit hätte. Ansonsten gilt für mich "du sollst nicht töten".
Man sollte sich auch bewusst machen, dass es im Krieg genau genommen nicht um Feinde geht sondern um Menschen, Menschen die genauso gezwungen wurden in den Krieg zu ziehen, die das nicht freiwillig machen.
Söhne die Mutter und Vater zu Hause haben, oder Frau und Kinder.

Glaube mir wenn dir einer an den Hals will wirst du schießen und im Krieg werden dir viele an den Hals wollen.
 
Sobald Du über die Beweggründe eines Feindes nachdenkst, bist Du langsamer und selber gleich tot. In einer direkten Auseinandersetzung muß man sofort handeln, nicht denken. Allerdings muß auch das schießen erst mal geübt werden, denn wenn man bis zum Ernstfall damit wartet, kann es zu spät sein.

Zivilisten (also insbesondere Frauen die nie zur Bundeswehr mußten) haben bei uns üblicherweise keinen Zugriff auf Schußwaffen, wenn sie nicht gerade Jäger oder Sportschützen sind, daher vermute ich, wenn alle Zeichen auf unausweichlichen Krieg stehen, daß großangelegte "freiwillige" Übungen angesetzt werden, wo jeder der will einen Crashkurs mit der Waffe belegen kann. In Finnland läuft das bereits: Finnland: Für den Ernstfall vorbereitet – hohe Nachfrage bei Verteidigungskursen - DER SPIEGEL
Es wäre mir auch weit lieber erschossen
Glaube mir wenn dir einer an den Hals will wirst du schießen und im Krieg werden dir viele an den Hals wollen.
Aus Notwehr oder aus der Angst heraus kann ich es nicht ausschließen. Ansonsten würde ich lieber absichtlich daneben schießen.
 
Zumindest anfänglich ziehen Viele gern und enthusiastisch in den Krieg. Aus dem 1. Weltkrieg ist bekannt, daß besonders glühende Volksgenossen auf dem Pferd und mit aufgepflanzten Bajonett loslegten. Die Freude und der Stolz waren aber schnell dahin, als man ihnen mit dem gerade erfundenen Maschinengewehr gegenübertrat.
Damals im 1. Weltkrieg gab es noch kein Fernsehen, von Internet mal gar nicht zu reden!
Also hatten die jungen Männer damals ihr Wissen über Krieg vor allem aus Büchern, oder von Angehörigen, die noch den Krieg von 1870/71 erlebt haben.
Deshalb konnte man sich damals noch Illusionen über persönliches Heldentum machen...

Das ist heute ganz anders, und heutzutage weiß man, daß man als einfacher Soldat so gut wie nix machen kann, wenn der Gegner die besseren Waffen einsetzt, und die besseren Satellitenbilder hat.
Von ABC-Waffen mal ganz abgesehen, da ist man sowieso völlig hilflos, und alle
MPs oder Drohnen nützt einem dann gar nichts mehr.
Ich würde einen Atomkrieg jedenfalls gar nicht überleben wollen, und da bin ich wohl nicht die Einzige...
 

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