Anzeige(1)

Was ist im kriegsfall besser?

Stimmt ich schreib aber auch von mir und laufen gehen würde ich nicht, weil nicht nötig, meine militärischen Kenntnisse sollten reichen , mehr schreibe ich dazu nicht.
Was ist das erste was ein Soldat lernt, in Deckung gehen. Für Scharfschützen ist gute Tarnung überlebensnotwendig. Wer mal beim Militär war und nicht alles aus der Grundausbildung vergessen hat, hat in jeder Krise bessere Karten als andere, weil er genau erkennt wann er sich ducken, wann sich unsichtbar machen und wann verdünnisieren muß.
Genau daran würde es bei mir leider scheitern. Ich kann solche Dinge wie Garten umgraben wegen meiner Gelenke... leider nicht mehr machen.
Aber für eine Person dürfte das doch ansonsten nicht so das große Ding sein. Man muss da ja keine riesen Felder bewirtschaften.
Zum Überleben müsste das doch irgendwie gehen.
Du unterschätzt die benötigten Mengen, wenn man praktisch nur von selbst angebauten Sachen leben muß. Man darf z. B. nicht alles verbrauchen, etwas von der Ernte muß man als Saatgut fürs folgende Jahr übrig lassen (deshalb darf man keine Hybridsorten anbauen die kein lebensfähiges Saatgut bringen), bei manchen Pflanzenarten muß man auch einige Exemplare auswachsen lassen, die man normalerweise vor der Blüte ernten würde wie z. B. Weißkraut, Karotten oder Petersilie, sonst kriegt man nämlich keine Samen. Und für Tauschhändel sollte man außerdem noch einen Überschuß einrechnen, damit es hinterher immer noch reicht.

Eine ganz wichtige Ware, die von den meisten übersehen wird: Salz. Wenn man nicht gerade unmittelbar am Meer oder einer Saline lebt, sollte man für Krisenzeiten immer reichlich Salz bunkern, denn wenn keine Kühltruhe mangels Strom mehr geht, gehört Salz zu den wichtigsten Mitteln zur Haltbarmachung, Sauerkraut z. B. geht nicht ohne Salz, auch Vieh braucht Salz (Lecksteine). Vor Erfindung moderner Kühlmittel gehörte Salz überall auf der Welt zu den wichtigsten und kostbarsten Handelsgütern, das über weite Strecken gehandelt wurde. Salz verdirbt auch nicht, anders als die Bibel behauptet (das Salz zu biblischen Zeiten im Nahen Osten war in Wahrheit ein Gemisch verschiedener Salzarten, nicht nur Kochsalz, sobald das Kochsalz das bei falscher Lagerung als erstes "ausblühte", abgeschöpft war, schmeckte der Rest nicht mehr wie Salz, war also "verdorben" ), ist also unbegrenzt haltbar.
 
Bei Gefahr reagiert wohl jeder anders, ich mache es da eher wie der Igel.
Rolle mich ein und halte still und hoffe, dass mich der Feind nicht findet.

Panisches weglaufen, weckt schlafende Hunde. Wenn dann so unauffällig wie möglich fliehen, wie in der Natur, möglichst mit Tarnung.
 
Bei Gefahr reagiert wohl jeder anders, ich mache es da eher wie der Igel.
Rolle mich ein und halte still und hoffe, dass mich der Feind nicht findet.
Ohne Nahrung, Wasser, Unterkunft und nicht zuletzt: ein Klo! - kann man sich nicht unbegrenzt einrollen. Tiere verraten sich, selbst wenn gut getarnt, früher oder später durch ihre Ausscheidungen. Stinkt halt, und ist dann sogar für miese menschliche Nasen wahrnehmbar. Mindestens ein Trockenklo ist daher ein Muß, da hilft kein schlechter Witz über Toilettenpapier was.
 
Ohne Nahrung, Wasser, Unterkunft und nicht zuletzt: ein Klo! - kann man sich nicht unbegrenzt einrollen. Tiere verraten sich, selbst wenn gut getarnt, früher oder später durch ihre Ausscheidungen. Stinkt halt, und ist dann sogar für miese menschliche Nasen wahrnehmbar. Mindestens ein Trockenklo ist daher ein Muß, da hilft kein schlechter Witz über Toilettenpapier was.
Ich meinte das jetzt auch nicht nur auf Krieg bezogen sondern allgemein auf Gefahr bezogen.
Angenommen ich gehe abends bei Dämmerung durch einen Wald und bemerke dort was ungewöhnliches im Nebel, ein Knacken oder so.
Kann ein Mensch sein das Unbekannte aber auch ein Tier, kann Gefahr sein oder auch nicht.

Dann ist die beste erste Strategie nach meiner Meinung. Sich nicht bemerkbar für das Unbekannte zeigen, sich zurück halten es in Distanz beobachten und erforschen.
Klar, dass ich da nicht Tage verweilen werde.
Wer dann panisch weg rennt, macht sich möglicherweise so zum Beuteobjekt.

Solche Skills haben wir zivilisierte Menschen nicht mehr so drauf, sollten wir aber wieder lernen.
 
Und was immer du besitzt oder bewohnst wird in Schutt und asche versinken.

Glaube mir ich habe es live erlebt.

Ich denke, die WK2 Erfahrungen (der Älteren) sind mit heute nicht zu vergleichen.

Einerseits gab es damals wohl ein erhebliches Mehrwissen, wie man was anbaut oder züchtet, und dafür gabs den entsprechenden Platz im Garten. So konnte man sich selbst helfen und es wurde getauscht.
Heute hat jeder Geräte oder Maschinen, mit denen man etwas machen kann.

Damals war die Mobilität stark eingeschränkt. Mein Opa ist als Ingenieur oben auf einem LKW mit Getreidesäcken unterwegs gewesen und durfte mitfahren, weil er Reifen flicken konnte, nachdem die Armee alle Privatfahrzeuge konfisziert hatte.
Heute stehen an jeder Ecke tausende Autos herum.

Damals gabs kaum Telefon, sodass Nachrichten über Buschfunk erfolgten. Heute ist jeder mit jedem vernetzt, so dass fast alles irgendwie durchsickert, was man wissen will. Flüchtlinge benutzen daher keine handgemalten Wegbeschreibungen mehr sondern ihre handys.

Was mir allerdings auffällt ist, wie wenig moderne Leute über einfachste Dinge bescheid wissen, zB was man alles unterwegs essen kann, wie man Trinkwasser herstellt oder in welche Himmelsrichtung man sich bewegt.
Dies scheint daran zu liegen, dass man sich zu viel mit theoretischem Gedöns beschäftigen muss und ohne gründliche Einweisung nicht mal mehr einen Fernseher bedienen kann.
 
Ich denke, die WK2 Erfahrungen (der Älteren) sind mit heute nicht zu vergleichen.

Einerseits gab es damals wohl ein erhebliches Mehrwissen, wie man was anbaut oder züchtet, und dafür gabs den entsprechenden Platz im Garten. So konnte man sich selbst helfen und es wurde getauscht.
Heute hat jeder Geräte oder Maschinen, mit denen man etwas machen kann.

Damals war die Mobilität stark eingeschränkt. Mein Opa ist als Ingenieur oben auf einem LKW mit Getreidesäcken unterwegs gewesen und durfte mitfahren, weil er Reifen flicken konnte, nachdem die Armee alle Privatfahrzeuge konfisziert hatte.
Heute stehen an jeder Ecke tausende Autos herum.

Damals gabs kaum Telefon, sodass Nachrichten über Buschfunk erfolgten. Heute ist jeder mit jedem vernetzt, so dass fast alles irgendwie durchsickert, was man wissen will. Flüchtlinge benutzen daher keine handgemalten Wegbeschreibungen mehr sondern ihre handys.

Was mir allerdings auffällt ist, wie wenig moderne Leute über einfachste Dinge bescheid wissen, zB was man alles unterwegs essen kann, wie man Trinkwasser herstellt oder in welche Himmelsrichtung man sich bewegt.
Dies scheint daran zu liegen, dass man sich zu viel mit theoretischem Gedöns beschäftigen muss und ohne gründliche Einweisung nicht mal mehr einen Fernseher bedienen kann.

Nix da WK II ich war in einem neueren Krieg im Einsatz.
 
Ich meinte das jetzt auch nicht nur auf Krieg bezogen sondern allgemein auf Gefahr bezogen.
Angenommen ich gehe abends bei Dämmerung durch einen Wald und bemerke dort was ungewöhnliches im Nebel, ein Knacken oder so.
Kann ein Mensch sein das Unbekannte aber auch ein Tier, kann Gefahr sein oder auch nicht.

Dann ist die beste erste Strategie nach meiner Meinung. Sich nicht bemerkbar für das Unbekannte zeigen, sich zurück halten es in Distanz beobachten und erforschen.
Klar, dass ich da nicht Tage verweilen werde.
Wer dann panisch weg rennt, macht sich möglicherweise so zum Beuteobjekt.

Solche Skills haben wir zivilisierte Menschen nicht mehr so drauf, sollten wir aber wieder lernen.

oder aber man hat ein Messer und benutzt es und ich meine damit kein Schälmesser. Außerdem vergisst du das die meisten Tiere dich schon lange beobachten bevor du überhaupt etwa merkst siehst oder hörst, das gilt vor allem und im besonderen für Wölfe.
 
Ohne Nahrung, Wasser, Unterkunft und nicht zuletzt: ein Klo! - kann man sich nicht unbegrenzt einrollen. Tiere verraten sich, selbst wenn gut getarnt, früher oder später durch ihre Ausscheidungen. Stinkt halt, und ist dann sogar für miese menschliche Nasen wahrnehmbar. Mindestens ein Trockenklo ist daher ein Muß, da hilft kein schlechter Witz über Toilettenpapier was.
Du lieber Himmel wo hast Du das den her? 🙂
Wer jemanden aufspüren will nutzt infrarot. Darauf strahlt jede Wärmequelle. Daher braucht man ein Loch, das man sofort zu kippen kann.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben