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Was ist im kriegsfall besser?

Ohne Nahrung, Wasser, Unterkunft und nicht zuletzt: ein Klo! - kann man sich nicht unbegrenzt einrollen. Tiere verraten sich, selbst wenn gut getarnt, früher oder später durch ihre Ausscheidungen. Stinkt halt, und ist dann sogar für miese menschliche Nasen wahrnehmbar. Mindestens ein Trockenklo ist daher ein Muß, da hilft kein schlechter Witz über Toilettenpapier was.

Ein Loch Spaten und Blätterlaub tun es auch zur Not der Mensch ist Anpassungsfähig und lernfähig außer er ist total verblödet.
 
Ich meinte das jetzt auch nicht nur auf Krieg bezogen sondern allgemein auf Gefahr bezogen.
Angenommen ich gehe abends bei Dämmerung durch einen Wald und bemerke dort was ungewöhnliches im Nebel, ein Knacken oder so.
Kann ein Mensch sein das Unbekannte aber auch ein Tier, kann Gefahr sein oder auch nicht.
Dann ist die beste erste Strategie nach meiner Meinung. Sich nicht bemerkbar für das Unbekannte zeigen, sich zurück halten es in Distanz beobachten und erforschen.
Klar, dass ich da nicht Tage verweilen werde.
Wer dann panisch weg rennt, macht sich möglicherweise so zum Beuteobjekt.
Solche Skills haben wir zivilisierte Menschen nicht mehr so drauf, sollten wir aber wieder lernen.
Was immer da draußen ist, wird Dich lange vorher bemerkt haben, denn Du wirst ohne Ahnung daß da was ist, vorher auch nicht auf Zehenspitzen herumschleichen. Das heißt wenn Du Geräusche hörst, bist Du schon längst ein Ziel, denn der oder das andere weiß längst wo Du bist. Und dann kannst Du nur hoffen, daß der oder das andere was besseres vor hat, als sich mit Dir zu befassen.
 
Du lieber Himmel wo hast Du das den her? 🙂
Wer jemanden aufspüren will nutzt infrarot. Darauf strahlt jede Wärmequelle. Daher braucht man ein Loch, das man sofort zu kippen kann.

Oder aber er kennt sich in Navigation aus hat Geländekenntnisse und einen scharfen Blick. Ach ja Spuren lesen hatte ich noch vergessen.
 
Bei Gefahr reagiert wohl jeder anders, ich mache es da eher wie der Igel.
Rolle mich ein und halte still und hoffe, dass mich der Feind nicht findet.

Panisches weglaufen, weckt schlafende Hunde. Wenn dann so unauffällig wie möglich fliehen, wie in der Natur, möglichst mit Tarnung.

Dann gebe ich dir maximal drei Tage.
 
Was ist das erste was ein Soldat lernt, in Deckung gehen. Für Scharfschützen ist gute Tarnung überlebensnotwendig. Wer mal beim Militär war und nicht alles aus der Grundausbildung vergessen hat, hat in jeder Krise bessere Karten als andere, weil er genau erkennt wann er sich ducken, wann sich unsichtbar machen und wann verdünnisieren muß.

Du unterschätzt die benötigten Mengen, wenn man praktisch nur von selbst angebauten Sachen leben muß. Man darf z. B. nicht alles verbrauchen, etwas von der Ernte muß man als Saatgut fürs folgende Jahr übrig lassen (deshalb darf man keine Hybridsorten anbauen die kein lebensfähiges Saatgut bringen), bei manchen Pflanzenarten muß man auch einige Exemplare auswachsen lassen, die man normalerweise vor der Blüte ernten würde wie z. B. Weißkraut, Karotten oder Petersilie, sonst kriegt man nämlich keine Samen. Und für Tauschhändel sollte man außerdem noch einen Überschuß einrechnen, damit es hinterher immer noch reicht.

Eine ganz wichtige Ware, die von den meisten übersehen wird: Salz. Wenn man nicht gerade unmittelbar am Meer oder einer Saline lebt, sollte man für Krisenzeiten immer reichlich Salz bunkern, denn wenn keine Kühltruhe mangels Strom mehr geht, gehört Salz zu den wichtigsten Mitteln zur Haltbarmachung, Sauerkraut z. B. geht nicht ohne Salz, auch Vieh braucht Salz (Lecksteine). Vor Erfindung moderner Kühlmittel gehörte Salz überall auf der Welt zu den wichtigsten und kostbarsten Handelsgütern, das über weite Strecken gehandelt wurde. Salz verdirbt auch nicht, anders als die Bibel behauptet (das Salz zu biblischen Zeiten im Nahen Osten war in Wahrheit ein Gemisch verschiedener Salzarten, nicht nur Kochsalz, sobald das Kochsalz das bei falscher Lagerung als erstes "ausblühte", abgeschöpft war, schmeckte der Rest nicht mehr wie Salz, war also "verdorben" ), ist also unbegrenzt haltbar.


Ich kann dir an den Zehen kratzen ohne das du mich siehst und wenn doch adieu.
 
Was immer da draußen ist, wird Dich lange vorher bemerkt haben, denn Du wirst ohne Ahnung daß da was ist, vorher auch nicht auf Zehenspitzen herumschleichen. Das heißt wenn Du Geräusche hörst, bist Du schon längst ein Ziel, denn der oder das andere weiß längst wo Du bist. Und dann kannst Du nur hoffen, daß der oder das andere was besseres vor hat, als sich mit Dir zu befassen.
Muss nicht sein, beim Menschen herrscht ja grundsätzlich Gleichstand auch ein Hund kann vom Menschen überrasch werden.
Mit Wölfen in freier Natur habe ich noch nicht so die Erfahrung.
 
Du lieber Himmel wo hast Du das den her? 🙂
Wer jemanden aufspüren will nutzt infrarot. Darauf strahlt jede Wärmequelle. Daher braucht man ein Loch, das man sofort zu kippen kann.
Mit Infrarotsensoren ist nicht jeder ausgestattet. Verlaß Dich nie darauf, daß in einer Krise noch jede Art von Technologie verfügbar ist.

Ich denke, die WK2 Erfahrungen (der Älteren) sind mit heute nicht zu vergleichen.
Damals gabs kaum Telefon, sodass Nachrichten über Buschfunk erfolgten. Heute ist jeder mit jedem vernetzt, so dass fast alles irgendwie durchsickert, was man wissen will. Flüchtlinge benutzen daher keine handgemalten Wegbeschreibungen mehr sondern ihre handys.
Dito siehe oben, die sicherste Methode beim Feind Verwirrung zu stiften besteht darin, die Kommunikation zu stören, Sendetürme gehören wohl mit zum ersten die zerstört werden, und ohne die läuft nichts mehr mit Handys. Festnetzanschlüsse sind weniger empfindlich weil es da noch viele alte Erdleitungen gibt. Die heutigen Flüchtlinge profitieren davon daß unsere Kommunikation intakt ist, das wäre in einem Krieg aber nicht mehr selbstverständlich, etwa wenn mit Absicht ein EMP gezündet wird, der im weiten Umkreis jede Elektronik durchschmoren läßt. Dann geht kein Teil mehr das Elektronik enthält, bei Autos nur noch die Oldtimer die zu alt sind um Elektronik zu enthalten.
 

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