Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

wer im glashaus sitzt.....

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
H

hablo

Gast
"Papst Benedikt XVI. hat bei seinem Besuch in Brasilien Kritik an "autoritären Regierungen" in Lateinamerika geübt. Es gebe auf dem Subkontinent eine Rückkehr "bestimmter Ideologien, die man bereits für überholt gehalten hat", sagte der Papst am Sonntag in seiner Eröffnungsrede bei der Vollversammlung der lateinamerikanischen Bischöfe in Aparecida. Autoritäre Systeme, die sich bestimmten Ideologien verschrieben hätten, seien nicht mit der "christlichen Vision des Menschen und der Gesellschaft" zu vereinbaren. Der Papst sagte nicht, auf welche Regierungen er mit seiner Kritik Bezug nahm."

quelle: http://de.news.yahoo.com/13052007/2...ert-autorit-re-regierungen-lateinamerika.html

ich sage dazu nur: wer im glashaus sitzt, sollte nicht mit steinen werfen :D
 
C

chioaachen

Gast
Ach Gottele, da nimmt jemand den alten Opa Ratzinger noch ernst. Bist du ein Bayer ??
 

CupCoffie

Aktives Mitglied
Ach Gottele, da nimmt jemand den alten Opa Ratzinger noch ernst.
Man muß jemanden nicht persönlich ernst nehmen und kann trotzdem bemerken, dass dessen Bemerkungen erstens weltweit zur Kenntnis genommen werden und zweitens schwer "daneben" sind.

Wobei die Mitgliedschaft in der Kirche freiwillig ist, die in totalitären Systemen nicht! Und oberster Herr eines Christen ist sein Gewissen, nicht der Papst.
 
C

chioaachen

Gast
Das ist ja gerade das Problem der (katholischen) Kirche. Man hört sich an, was die alten Männer zu sagen haben, schüttelt den Kopf und tut das, was man selbst für richtig hält.
Das geht aber völlig am Anspruch der Kirche vorbei. Die Herren glauben nämlich, kraft "göttlichen Auftrags" hätten sie, das Bodenpersonal, das Recht und die Pflicht, den "Schafen" vorzuschreiben, was sie zu denken, zu tun und zu lassen haben.In früheren Jahrhunderten waren sie auch mächtig genug, diesen Anspruch gewaltsam (!) durchzusetzen.
Mag Benedikt auch noch so gütig lächeln, am Anspruch hat sich nichts geändert.
 
C

cheney

Gast
Das ist ja gerade das Problem der (katholischen) Kirche. Man hört sich an, was die alten Männer zu sagen haben, schüttelt den Kopf und tut das, was man selbst für richtig hält.
Das geht aber völlig am Anspruch der Kirche vorbei. Die Herren glauben nämlich, kraft "göttlichen Auftrags" hätten sie, das Bodenpersonal, das Recht und die Pflicht, den "Schafen" vorzuschreiben, was sie zu denken, zu tun und zu lassen haben.In früheren Jahrhunderten waren sie auch mächtig genug, diesen Anspruch gewaltsam (!) durchzusetzen.
Mag Benedikt auch noch so gütig lächeln, am Anspruch hat sich nichts geändert.
Was du hier schreibst ist nicht ganz richtig. Der Papst ist das legitime Oberhaupt der katholischen Kirche. In dieser Funktion kann er seinen Schafen aber gar nichts vorschreiben. Er kann nur den richtigen Weg weisen. Im übrigen handelt er schon in einer Art Göttlichem Auftrag. Aber ich erwarte von jemandem wie dir nicht das du das neue Testament kennst. Übrigens lohnt sich bei dem Thema auch ein Blick ins 2. Vatikanische Konzil.

Cheney
 
H

hablo

Gast
ich hätte besser schreiben sollen, dass mein augenmerk nicht auf den "totalitären systemen" lag, sondern an den "ideologien, die man längst aufgegeben hat".
mit der macht des papstes ist es ja tatsächlich nicht so weit her - aber seine stimme hat in manchen regionen ein großes gewicht....

ich hab mich darüber auch nicht aufgeregt (warum auch - als europäischer nicht-katholik), sondern im gegenteil amüsiert.

und nein, ich bin kein bayer ;) (s. profil) :cool:
 
C

cheney

Gast
Die Macht des Papstes beschränkt sich auf Theologische und Kirchenrechtliche Fragen. Insofern sind weitere Diffamierungen gegen diese Person und das Amt fehl am Platze.

Cheney
 
Zuletzt bearbeitet:
C

chioaachen

Gast
Die Begriffe "Papst" und "legitim" kann man nur in einem Punkt zusammenbringen: er ist legitimes weltliches Staatsoberhaupt des Varikanstaates. Alle anderen Ansprüche moralischer, theologischer oder sittlicher Art, die er für sich stellt, sind abgeleitet aus der religiösen Stellung als Stellvertreter Jesu Christi auf Erden und Nachfolger des Apostels Petrus.Sie sind durch das II. Vaticanum im Kern unverändert geblieben, auch wenn "progressive Kräfte" gerne anderes behaupten und Mr. Cheyney das hier nachquakt.
Ich empfehle für geschichtlich Interessierte Karlheinz Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums."
 
C

cheney

Gast
Ich quacke nichts nach sondern berufe mich auf theologische Fakten und Grundsätze!

Cheney
 
C

chioaachen

Gast
Bitte ein einziges Beispiel für diese Behauptung. Danke !!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben