Nun, meistens - die Vergangenheit zeigt es - handelt es sich dabei um Jobs, die körperlich anstrengend sind. Es werden dem Menschen also die körperlich schweren Arbeiten abgenommen. Außerdem sind Maschinen effizienter und billiger. Das bedeutet, man kann mehr Produkte zum gleichen oder sogar niedrigeren Preis anbieten und das kommt auch den Menschen zu Gute.
Hat übrigens auch die Kinderarbeit und Sklaverei abgeschafft.
Eine Maschine ist immer billiger, als ein Mensch. Zumindest im Westen....
Und man kann mehr lernen und so den Fortschritt weiter vorantreiben.
Glaubt ihr, wir würden heute in dieser Welt leben, wenn Menschen immer noch körperlich arbeiten müssten, um zu überleben?
In welcher Welt lebst Du? Wie kommst Du darauf, daß es keine körperlich schweren Arbeiten mehr gibt??
Keine Kinderarbeit mehr? Erzähl das diesen Kindern!
Heute arbeiten nach Schätzung der
Internationalen Arbeitsorganisation ungefähr 250 Millionen Kinder zwischen fünf und 14 Jahren.
UNICEF gibt in einer Veröffentlichung vom Juni 2006 die Zahl 190,7 Millionen Kinder in der gleichen Altersgruppe, sowie "rund 218 Millionen Kinder" ohne nähere Altersangabe an.
Und das schreckliche daran ist, viele dieser Kinder müssen arbeiten, weil sie ihre Familen sonst verhungern würden!
Sklaverei abgeschafft, erstmal wohl eher nicht:
Industrielle Revolution führte zu einer völlig neuen Form der Sklaverei. Während bis dahin die Sklaven weitgehend (d. h. mit einigen Ausnahmen z. B. in den Erzminen des griechischen und römischen Altertums) im Rhythmus der ländlichen Produktionsweise arbeiteten und nicht massenhaft eingesetzt wurden und meist sogar zum Haushalt von Bauern gehörten, wurde mit dem Einsatz der
Dampfmaschinen die Sklavenarbeit an den Rhythmus der Maschinen angepasst. Dampfbetriebene
Zuckermühlen auf Kuba,
Baumwolle verarbeitende Maschinen bei den Abnehmern der Baumwolle aus den Südstaaten der
USA änderten vollständig den Charakter der Sklavenarbeit. Je mehr die Maschinen im Zuge des technischen Fortschritts verarbeiten konnten, desto härter und massenhafter wurde auch der Sklaveneinsatz. Die Arbeit der Sklaven etwa auf Kuba musste sich der ungeheuren Verarbeitungskapazität der dampfgetriebenen Zuckermühlen des
19. Jahrhunderts anpassen. Die Sklaven wurden zu Hunderten in Baracken in großen Lagern untergebracht, ihre Arbeitskraft bis zur Erschöpfungsgrenze ausgenutzt. Die Peitsche wurde zum gängigen Antriebsmittel bei der Arbeit. Sklavenaufstände wie auf
Haiti und Kuba Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren Folge der unmenschlichen Arbeitsbedingungen.
Heutige Situation (auch im Westen!):
Auch in den
Industrieländern leben insbesondere Frauen als Zwangsprostituierte unter sklavenähnlichen Umständen. Darüber hinaus werden im Baugewerbe, in Haushalten und in der Landwirtschaft Arbeitskräfte illegal ohne Rechte beschäftigt.
Und dies wird sich immer mehr ausweiten!