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Big Picture

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Für weitere Antworten geschlossen.

mikenull

Urgestein
Aber manche Ludditen versuchen eben der Fortschritt aufzuhalten und was noch viel schlimmer ist, manchmal schaffen sie es sogar.
Zwar immer nur kurz - denn es hat noch keiner geschafft, den Fortschritt aufzuhalten - aber wenn die Ludditen eine andere Einstellung hätten

Da stimme ich voll zu. Der Fortschritt hält sich - wenn er nichts taugt - nämlich imemr selbst auf. Entwicklungen die die Welt nicht braucht, verschwinden meistens von selbst wieder.
 
Hallo mikenull,

schau mal hier: Big Picture.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
E

EuFrank

Gast
Hallo Dr. House!

Ich habe auch gar nichts gegen Werkzeuge. Sie sind recht nützlich. Nur dürfen sie nicht die erste Rolle spielen. Der Mensch muss immer vor ihnen stehen.

In früheren Diskussionen und auch jetzt noch hatte bzw habe ich oft das Gefühl, dass Du die Technik über den Menschen stellst. Das wäre meines Erachtens nicht OK.
 
D

Dr. House

Gast
Hallo Dr. House!

Ich habe auch gar nichts gegen Werkzeuge. Sie sind recht nützlich. Nur dürfen sie nicht die erste Rolle spielen. Der Mensch muss immer vor ihnen stehen.

In früheren Diskussionen und auch jetzt noch hatte bzw habe ich oft das Gefühl, dass Du die Technik über den Menschen stellst. Das wäre meines Erachtens nicht OK.
Ich stelle die Technik nicht über den Menschen. Ganz im Gegenteil.
Die Technik soll dem Menschen dienen und sein Leben erleichtern und verbessern - und genau das tut sie auch.

Transhumanisten haben die Einstellung, dass man Technologie und Wissenschaft einsetzen soll, um die Qualität des menschlichen Lebens zu verbessern.
 
B

Benjamin-29

Gast
Krankheiten und Hunger werden nicht Gott gestoppt, sondern von Wissenschaft und Technologie.
Dr. House, ich verstehe deine Intention nicht so ganz.
Geht es dir darum Krankheit und Hunger zu lindern - oder darum Krankheiten und Hunger durch Technologie zu lindern?
 

mikenull

Urgestein
Komisch ist dabei aber, daß man die Technik dafür seit langer Zeit hat, was den Hunger betrifft - aber niemand ernsthaft dran denkt, die dafür einzusetzen. Die Probleme des Hungers in der Welt werden größer.
Und bei den Krankheiten ist es in etwa dasselbe. Die Zahl der Krankheiten nimmt zu. Und zwar schon deshalb, weil die Menschen immer älter werden.
Manch einer ist ja früher gestorben, ehe er Krebs bekommen konnte.
 
D

Dr. House

Gast
Komisch ist dabei aber, daß man die Technik dafür seit langer Zeit hat, was den Hunger betrifft - aber niemand ernsthaft dran denkt, die dafür einzusetzen. Die Probleme des Hungers in der Welt werden größer.
Und bei den Krankheiten ist es in etwa dasselbe. Die Zahl der Krankheiten nimmt zu. Und zwar schon deshalb, weil die Menschen immer älter werden.
Manch einer ist ja früher gestorben, ehe er Krebs bekommen konnte.
Das ist wahr.
Wir haben schon lange die Technologie um den Hunger zu stoppen.
Gemacht wird aber nichts. Ich persönlich glaube aber an die offene und demokratische Verteilung von Technologie und das sie dieses Problem lösen wird.
 
B

Benjamin-29

Gast
Ist Technologie dabei für dich denn Mittel zum Zweck, oder Selbstweck ?
 

JaneDoe

Aktives Mitglied
@ JaneDoe
Ich versteh die Form deines Posts nicht so ganz.
Warum zitierst du mich, und setzt dann deine Meinung ins Zitat?
Ist ja auch egal....

Erklär ich Dir aber gerne;):
Es ist effizienter, als den Satz/Abschnitt, auf den ich mich beziehe, nochmals in die Tastatur zu klackern :D. Und es bleibt der direkte Zusammenhang erhalten.
Und Effizienz sollte doch ganz auf Deiner Wellenlänge sein, oder?;)

Du siehst das alles zu sehr in einem schwarz/weiß Muster.
Ich will ja auch nicht, dass man die Natur zerstört.
Aber zwischen Natur zerstören und wieder auf Bäumen leben - so wie es manche wollen - gibt es das gesunde Mittelmaß.

Leider finde ich das gesunde Mittelmaß bei Dir meist nicht.
Alle müßten große Visionen haben und sie umsetzen wollen. Alle das Big Picture im Auge haben. Jeder soll doch seine Ideen groß unters Volk bringen. Was ist daran ausgewogen?

Und jeder soll auch so leben, wie er will. Da haben wir die gleiche Meinung.
Aber manche Ludditen versuchen eben der Fortschritt aufzuhalten und was noch viel schlimmer ist, manchmal schaffen sie es sogar.

Die ursprüngliche Angst der Luddisten war es, daß sie durch die Industrialisierung ihre Arbeit und damit ihr täglich Brot verlieren. Wie damals in Frankreich die 'Holzschuh-Fraktion'. Sie waren nicht prinzipiell gegen Modernisierung. Sie wollten nur ihre paar armseligen Kröten weiter verdienen. Und sie sind dadurch in Hunger und Elend versunken, weil die u.a. Weber- und Spinnereibesitzer nur an IHREM Profit interessiert waren.

Und es ist doch auch heute noch so. Immer mehr Menschen verlieren ihre Arbeit und ihr Auskommen, weil sie durch Maschinen ersetzt werden.
Leider leben wir (noch) nicht in einem Trecki-Zeitalter, in dem alle Menschen gleichermaßen ohne Not und Armut leben.


Zwar immer nur kurz - denn es hat noch keiner geschafft, den Fortschritt aufzuhalten - aber wenn die Ludditen eine andere Einstellung hätten, so wäre der Fortschritt vielleicht noch schneller.

Ich habe ja auch nichts gegen Fortschritt, halte ihn in vielen Bereichen für wichtig. Aber z.Zt. trampelt der Fortschritt die Menschen nieder. Macht den Menschen immer nutz- und perspektivloser. Es bleiben zu viele auf der Strecke.
Es wäre schön, wenn den Fortschrittlern parallel dazu auch eine Lösung einfallen würde.

Als bester Beispiel dient hier immer die Stammzellforschung, die aufgrund von ideologischen Scheuklappen behindert wird und wo sogar die Ökos und die Kirchen eine wahrlich unheilige Allianz eingehen.

Dieses rigide Verbot halte ich auch für unsinnig. Deutschland wird auf (nicht nur) diesem Sektor immer weiter abgeschlagen. Asien ist/wird da wohl das Rennen machen.
Allerdings glaube ich, daß schon in einigen deutschen und amerikanischen Labors eifrig die 'verbotene Forschung' betrieben wird.
Ich stelle die Technik nicht über den Menschen. Ganz im Gegenteil.
Die Technik soll dem Menschen dienen und sein Leben erleichtern und verbessern - und genau das tut sie auch.

Transhumanisten haben die Einstellung, dass man Technologie und Wissenschaft einsetzen soll, um die Qualität des menschlichen Lebens zu verbessern.

Das ist ja auch schön und gut, ein löbliches Ansinnen.
Dann verbessert doch auch bitte auch die Lebensqualität derer, die dadurch 'geschädigt' werden.
.....
 
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