Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Probleme mit den Eltern und Jugendamt wegen meinem Sohn

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
J

Jeany1988

Gast
Hallo,

BIn 18Jahre alt und ich habe ziemliche Schwierigkeiten mit dem Jugendamt und meinen Eltern!Mein Sohn fast 1Jahr und 4Monate wurde mir vor einem Jahr dank meinen Eltern durchs Jugendamt abgenommen und das aus einem Grund der unbegreifliche(jedenfalls für mich) ist. Meine Eltern haben das Jugendamt angerufen und haben dort gesagt ich würde den Kleinen vernachlässigen.Naja Jugendamt war dann abends da und ich hatte die Wohnung nicht aufgeräumt bzw hatte Wäsche am Boden liegen und 1Milchflasche die ich vorher aus dem Kinderwagen meines Sohnes genommen habe aber kann deshalb einem das Kind abgenommen werden???Ich glaube nicht oder etwa doch???
Sie haben meine Eltern dann angerufen nach meiner Einverständnis und wollten das der Kleine für ein bis zwei Tage dort ist damit ich mal nachdenken kann habe ich auch zugestimmt! Aber dann wollte jugendamt das ich den alle Unterlagen von mir bringe und das wollte ich nicht aus dem Grund haben sie gesagt das mein Sohn weiterhin bei meinen Eltern bleibt! War auch schon vorm Familiengericht aber ich habe keine Chance!Könnt ihr mir nicht helfen weiß nicht mehr weiter ich will meinen Sohn zurück
 
D

Deichgräfin

Gast
Hallo Jeany,

deine Eltern werden bemerkt haben, dass du mit deinen 17 Jahren
überfordert warst, dein Kind sauber und ordentlich zu versorgen.

Wäsche und Fläschchen haben auf dem Fußboden nichts zu suchen.
Ich kann mir vorstellen, dass sich der Rest deiner Wohnung in dem gleichen Zustand befand .
Wenn das Jugendamt einen Überraschungsbesuch macht,die
Wohnung in einem verwahrlosten Zustand vorfindet, ist es ein Zeichen
von Überforderung oder Desinteresse, auf jeden Fall ein Grund um einzugreifen.

Gruß Karin
 
S

simplicina

Gast
Dem schliesse ich mich an und wenn Du das Kind nicht wieder bekommen hast, dann wird sich wohl da auch noch nicht viel geändert haben, oder?
Ich meine damit wenn du dein Kinde jemals wieder haben möchtest dann solltest du an dir arbeiten:)
 

franzja

Mitglied
Für mich nicht nachvollziehbar, was die beiden Vorredner hier, wohl auch beim JuA tätig (?), hier schreiben. Du brauchst dringend professionelle Hilfe gegen dieses JuA.

Mal ein Zitat mit auf den Weg - nur damit Dir klar wird, wo die Reise hingeht

Zuletzt sagte die rheinland-pfälzische Sozialministerin Malu Dreyer (SPD) im Spiegel (48/2007), auf Seite 54 im Zusammenhang mit einem weiteren Fall im Zusammenhang mit den Wormser Prozessen, der gerade Rheinlad-Pfalz erschüttert:

(Zitat)
Es gibt keine Fachaufsicht mehr, die Jugendämter unterliegen der kommunalen Selbstverwaltung. Wir können da nichts tun.
(Zitat Ende)

Das ist eine Bankrotterklärung der Ministerin. Diese Aussage ist ein Beweis, einer unglaublichen Aussage dieser Ministerin, da sie solche grundgesetzwidrigen Zustände offenkundig duldet. Die Staatsorgane haben so eine schleichende Änderung in den Pflichten der Staatsorgane herbeigeführt, die eine

Vierte Gewalt Jugendamt mit ausgedehnten und systematischen Angriffen gegen die Zivilbevölkerung

im Staatswesen implementiert hat. Die Kinder, Eltern und betroffene Verwandte leiden erheblich unter den, durch die Staatsorgane vorgetragenen, systematischen Angriffe gegen die Zivilbevölkerung.
Grüsse Franz Romer aus Düsseldorf
 
D

Deichgräfin

Gast
Für mich nicht nachvollziehbar, was die beiden Vorredner hier, wohl auch beim JuA tätig (?), hier schreiben. Du brauchst dringend professionelle Hilfe gegen dieses JuA.


Hallo franzja,

eine der Vorrednerinnen,möchte hier zur Kenntnis geben,
dass man bei der vorliegenden Schilderung kein JA - Mitarbeiter sein muss,um zu erkennen , dass in diesem Fall etwas im Argen lag.
Verwahrlosung und Vernachlässigung liegen beieinander.
Diese junge Mutter hätte schon vor Wegnahme des Kindes Hilfe gebraucht,entweder durch die Eltern oder durch das Jugendamt.

Die Schilderung der Threaderstellerin hat nach meiner Meinung eine
Vorgeschichte, welche hier nicht erwähnt wurde.

Deine Auffassung ,... auf j e d e n Fall angewandt,wird Kindern
eher schaden als ihnen Nutzen bringen.
Ich wage sogar zu bezweifeln, dass deine Ausführungen in jedem Fall
verstanden werden .
 
Zuletzt bearbeitet:

franzja

Mitglied
Ja, ja, Deichgräfin, genauso denkt das Jugendamt auch und deshalb werden die Kinder entzogen.

Deshalb schrieb ich:
Die Kinder, Eltern und betroffene Verwandte leiden erheblich unter den, durch die Staatsorgane vorgetragenen, systematischen Angriffe gegen die Zivilbevölkerung.

Diese JuA-Menschen sollen sich erstmal darum kümmern, dass sie endlich mal das neue KJHG von 1990 umsetzen, sie sollen den Menschen helfen. Das tun sie eben leider zu selten.

Ich schrieb dieser tage:
Unglaublich gesetzesbrecherisch ist auf jeden Fall, dass beispielsweise das Jugendamt und dessen finanziell abhängige Nutzungsgemeinschaft bereits heute nach den zukünftig kommenden, noch nicht mal beratenen Gesetzen arbeiten. Überall wurde und wird nach Referentenentwürfe geschult und danach wird auch tatsächlich gearbeitet. Das ist erschreckend, jedoch es liegen uns dafür handfeste Belege vor. Die Jugendämter und deren Satelliten haben sich schon geweigert das neue KJHG von 1990 umzusetzen. Jetzt wo es um Zugriffe – täglich werden 70 Kinder den Eltern entzogen – werden die Herrschaften wieder munter.

Diese Frau braucht massive Hilfe.

Grüsse Franz Romer aus Düsseldorf
 
D

Deichgräfin

Gast
Diese Frau b r a u c h t e massive Hilfe,
allerdings sofort nach der Geburt des Kindes.
Wir kennen die Vorgeschichte nicht.

Du kannst , wenn du zum Wohle von Kindern handelst,
nicht gutheißen,dass diese Kinder in Verwahrlosung nur am Leben erhalten
werden.
Ich bin g e g e n ungerechtfertigten "Kindesentzug" durch das Jugendamt,
aber f ü r die "Inobhutnahme ",wenn das Wohl des Kindes wie in diesem Fall gefährdet ist.
In diesem Fall haben die Großeltern das Kind aufgenommen, es wird
zur Zeit innerhalb der betroffenen Familie betreut.
wie die Verhältnisse innerhalb dieser Familie liegen,das wurde bisher
auch nicht erwähnt
 
Zuletzt bearbeitet:

franzja

Mitglied
das mildeste Mittel wurde nicht angewendet, sondern der grosse Entzugshammer. Alles willkürlich und wider Recht und Gesetz

Morgen kommen dann wieder die Inquisitoren und löschen den Thread, obwohl sie eine Lösung versprachen. Paperclowns. Gute Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Q

Querkopf

Gast
Diese JuA-Menschen sollen sich erstmal darum kümmern, dass sie endlich mal das neue KJHG von 1990 umsetzen, sie sollen den Menschen helfen. Das tun sie eben leider zu selten.
Ich gehe davon aus, dass dem Zitierten bekannt ist, dass das KJHG von 1990 mittlerweile das SGB VII ist. Nur mal so zur Info bzw. Fragestellung um Definitionsproblemen vorzubeugen.

Ansonsten ist der nicht zitierte Teil des Beitrages sehr emotionell und somit nicht geeignet eine professionelle Auseinandersetzung auf einem sehr wichtigen Gebiet zu erlauben.

Wird eigentlich bei der ganzen Diskussion beachtet, dass die TE zum Zeitpunkt des Tätigwerdens des Jugendamtes selbst noch Jugendliche war. Sie war nicht volljährig und fiel selbst unter die Bestimmungen des SGB VII bzw. KJHG.

Hallo,

BIn 18Jahre alt und ich habe ziemliche Schwierigkeiten mit dem Jugendamt und meinen Eltern!Mein Sohn fast 1Jahr und 4Monate wurde mir vor einem Jahr dank meinen Eltern durchs Jugendamt abgenommen und das aus einem Grund der unbegreifliche(jedenfalls für mich) ist. Meine Eltern haben das Jugendamt angerufen und haben dort gesagt ich würde den Kleinen vernachlässigen.
Das heißt, zu der Zeit als das Jugendamt tätig werden musste, war das Kind 4 Monate alt und die Mutter gerade 17 oder Ende 16 Jahre alt. Selber fast noch ein Kind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sori

Sehr aktives Mitglied
Leute, das ist eine konkrete Fragestellung, kein Aufruf zum Pro/Contra Jugendamt.

Inwieweit das Agieren des JAs rechtens war oder nicht, kann KEINER von uns beurteilen und darum gehts doch auch gar nicht.
Sondern um konkrete Tipps, wie die Fragestellerin wieder mit ihrem Sohn zusammenleben kann.


Ich denke, dass Kooperation da am wichtigsten ist. Wenn Du Dich weigerst, denen Unterlagen rauszurücken, dann ist es verständlich, dass sie misstrauisch sind..
Lass Dich durch einen Anwalt beraten. Aber vermutlich wirst Du da auch investieren müssen, indem Du an Dir arbeitest. Die Milchflasche alleine wird nicht der Grund gewesen sein, sondern eben auch, was das JA allgemein für einen Eindruck hatte und was Deine Eltern dort berichtet haben...

Das Verhältnis zu Deinen ELtern scheint ja nicht besonders zu sein? Vielleicht kann man da dran arbeiten? Dass Du gemeinsam MIT Deinen Eltern lernst?

Was ist denn mit dem Vater?


LG

Sori
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
S Probleme mit meiner Familie Familie 26
T Probleme mit dem Jugendamt Familie 14
G Hilfe, Probleme mit der 5 Jährige Tochter meiner Freundin. Familie 78

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben