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Daniela123
Gast
Ich weiß nicht, was ich mir genau von diesem Forum erhoffe: Rat, Trost und vor allem die Antwort auf zwei Fragen:
1. Wie kann ich mich innerlich vor den (verbalen) Attacken meines Mannes schützen?
2. Kann er sich ändern? Kann ich ihn dazu bringen?
Am Wochenende ist wieder einmal ein Streit eskaliert. Unsere Konflikte folgen stets dem gleichen Muster. Ich fordere von von meinem Mann mehr Einsatz bei Kindern/Haushalt ein (zumal wir beide voll arbeiten), er wird ausfallend, beleidigt mich und holt zu einem Rund-Um-Schlag aus. Funktioniert ganz gut. Manchmal, wie am Sonntag, braucht es auch gar nicht eine Forderung zu sein, die ihn auf die Palme bringt. Es ist die Art, wie ich Dinge mache, warum ich solange auf dem Klo brauche (wirklich!!), warum es so lange dauert die Küche aufzuräumen...
Am Wochende hat er mich als fett und häßlich beschimpft, hat mich als schlechte Mutter dahingestellt, als träge und faul, ich wäre karrieregeil und wenn ich mich trennen würde, würde er nie und nimmer aus dem gemeinsamen Haus ausziehen. Ich wäre nicht hübsch und ihm sogar peinlich... usw. ich kürze das an dieser Stelle mal ab.
Um einen falschen Eindruck zu vermeiden: mein Mann weiß durchaus, was angebracht ist. Er ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler, sehr wortgewandt und kann auch sehr gehässig werden, ohne gleichzeitig so niveaulos zu sein. Das Wort fett und das typische "Guck dich doch mal an." sind eine weitere Eskalationsstufe.
Das Schlimme ist: er kennt genau meine Zweifel und meine Schwächen. Ich habe in der Schwangerschaft extrem zugenommen und versuche mühsam abzunehmen. Und als jede Mutter frage ich mich, bin ich wirklich eine gute Mutter? Vom Kopf er weiß ich, dass er "nur" versucht, mich zu verletzen, aber in allem steckt doch ein Körnchen Wahrheit?
Mein Mann ist wirklich meine große Liebe (gewesen(?)). Wir haben vor drei Jahren geheiratet und vor zwei Jahren Zwillinge bekommen. Die Kinder lieben ihn, und ich irgendwo noch auch, deswegen möchte ich mich nicht trennen, aber so wie es geht, geht es nicht weiter. Und ich bin zu sehr Realist, um zu glauben, er würde sich ändern.
1. Wie kann ich mich innerlich vor den (verbalen) Attacken meines Mannes schützen?
2. Kann er sich ändern? Kann ich ihn dazu bringen?
Am Wochenende ist wieder einmal ein Streit eskaliert. Unsere Konflikte folgen stets dem gleichen Muster. Ich fordere von von meinem Mann mehr Einsatz bei Kindern/Haushalt ein (zumal wir beide voll arbeiten), er wird ausfallend, beleidigt mich und holt zu einem Rund-Um-Schlag aus. Funktioniert ganz gut. Manchmal, wie am Sonntag, braucht es auch gar nicht eine Forderung zu sein, die ihn auf die Palme bringt. Es ist die Art, wie ich Dinge mache, warum ich solange auf dem Klo brauche (wirklich!!), warum es so lange dauert die Küche aufzuräumen...
Am Wochende hat er mich als fett und häßlich beschimpft, hat mich als schlechte Mutter dahingestellt, als träge und faul, ich wäre karrieregeil und wenn ich mich trennen würde, würde er nie und nimmer aus dem gemeinsamen Haus ausziehen. Ich wäre nicht hübsch und ihm sogar peinlich... usw. ich kürze das an dieser Stelle mal ab.
Um einen falschen Eindruck zu vermeiden: mein Mann weiß durchaus, was angebracht ist. Er ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler, sehr wortgewandt und kann auch sehr gehässig werden, ohne gleichzeitig so niveaulos zu sein. Das Wort fett und das typische "Guck dich doch mal an." sind eine weitere Eskalationsstufe.
Das Schlimme ist: er kennt genau meine Zweifel und meine Schwächen. Ich habe in der Schwangerschaft extrem zugenommen und versuche mühsam abzunehmen. Und als jede Mutter frage ich mich, bin ich wirklich eine gute Mutter? Vom Kopf er weiß ich, dass er "nur" versucht, mich zu verletzen, aber in allem steckt doch ein Körnchen Wahrheit?
Mein Mann ist wirklich meine große Liebe (gewesen(?)). Wir haben vor drei Jahren geheiratet und vor zwei Jahren Zwillinge bekommen. Die Kinder lieben ihn, und ich irgendwo noch auch, deswegen möchte ich mich nicht trennen, aber so wie es geht, geht es nicht weiter. Und ich bin zu sehr Realist, um zu glauben, er würde sich ändern.