Damit hab ich mehrere Probleme:Ich sehe auch die Gefahr, die der Vater sieht: er schafft es (wieder) nicht.
Dies gilt meines Erachtens viel eher zu vermeiden als zB eine Langeweile durch Unterforderung.
Übrigens finde ich eher, dass man einer Überforderung ausgeliefert ist, während man bei einer Unterforderung viel Spielraum hat, sie zu schließen. Ich würde zB Bücher lesen (wenn das erlaubt ist) . Kreative Menschen sind in der Lage, einer Unterforderung durch vielfältige Maßnahmen entgegenzuwirken.
Oder man macht sich in anderen Abteilungen nützlich ...
- Der Hilfsjob ist Artfremd und am Fließband. Es bringt ihn nicht weiter und er kann sich vorraussichtlich auch nicht anderweitig beschäftigen.
- Er hat eine Ausbildung, soweit ich das verstanden habe in dem Bereich in dem Job 1 ist, damit ist er von er Grundsache qualifiziert. Und der Job ist lt. Text auch eher an Anfänger ausgeschrieben (6 Monate Erfahrung). Man kann also eigentlich davon ausgehen das ggf Erfahrung fehlt aber so massiv kann der Sprung zwischen können und Anforderung nicht sein.
- Es ist nicht zukunfsorientiert gedacht. Wenn er jetzt überfordert ist wird er in 5 Jahren oder 15 warscheinlich nicht anders dastehen weil ihm der Hilfsjob dahingegen nichts bringt.Und ausbildungsinhalte sind dann auch deutlich weiter entfernt. Wir reden hier von Vorraussichtlich um die 40 Jahre im Arbeitsleben. Irgendwann muss er einen Job annehmen der ihn ggf kurzfristig überfordert wenn er nicht bis zur Rente hilfstätigkeiten machen will. Welchen vorteil bringt es das hinaus zu zögern.
- Wenn es darum geht scheitern zu vermeiden ist ein Praktikum oder ein Trainee Programm als "Stufe" zwischen dem Stand und dem wo er hin will ggf Sinnvoll. Daran kann man wachsen.