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40 Jahre Raucher, jetzt Panik

Liebe Leute!
Ich bin neu hier und lade gleich mal ein Problem ab, das mich sehr belastet.
Wie es bereits der Titel verrät, rauche ich jetzt bereits annähernd seit 40 Jahren. Ich fürchte, das von meinen Eltern mitbekommen zu haben, die beide passionierte Raucher waren. Und ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir früher in einem VW-Käfer in Urlaub gefahren sind - mein Bruder und ich hinten sitzend, die Eltern vorne pausenlos qualmend. Aber das war früher eben so.
Egal - mein Vater ist mit 49 Jahren an seinem dritten Herzinfarkt gestorben. Ich war damals 19 und habe mir geschworen, nie diesen Fehler zu begehen und auf meine Gesundheit zu achten.
Gekommen ist es ganz anders - heute bin ich 52 und rauche noch immer, auch wenn „nur“ noch Iqos. Bis dato konnte ich diese Tatsache immer ganz gut von mir wegschieben und habe auch keine Beschwerden. Bin sportlich, kein Übergewicht, etc.
Trotzdem hat sich bei mir in den letzten Wochen eine permanente Angst eingeschlichen, dass ich wegen des Rauchens sterben werde. Herzinfarkt und Lungenkrebs halten in meinem Kopf derzeit die Pole Position …
Nun meine Frage: Macht es Sinn, mit 52 noch mit dem Rauchen aufzuhören oder muss ich mich meinem Schicksal ergeben? Und wenn aufhören, wie habt ihr das nach so langer Zeit geschafft?
Würde mich über Antworten sehr freuen!
Liebe Grüße!
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Nun meine Frage: Macht es Sinn, mit 52 noch mit dem Rauchen aufzuhören oder muss ich mich meinem Schicksal ergeben?
Soweit ich weiß, ist es in jedem Alter sinnvoll und sogar ratsam, mit dem Rauchen aufzuhören. Schon deswegen, weil sich die durchs Rauchen verursachten Beschwerden wohl zumindest teilweise zurückbilden und wieder verbessern können. Dementsprechend würde ich auf jeden Fall sagen, dass es sinnvoll ist, einen Rauchstopp anzupeilen.
 
Danke für eure raschen Antworten 😊
Natürlich habe ich mich schon auf Google „erkundigt“, aber man stolpert halt auch immer wieder über Warnhinweise, dass man spätestens mit 40 aufhören sollte.
Wie erwähnt - Beschwerden habe ich noch keine, aber meine Psyche ist diesbezüglich in den letzten Wochen sehr hellhörig geworden…
Ich will es ja auch lassen - war auch schon einmal drei Jahre rauchfrei. Aber aktuell fällt mir die Vorstellung, auf die Sargnägel zu verzichten, sehr schwer 😥
 

Grisu

Aktives Mitglied
Na, wo kommt denn so ein Schwachsinn her, dass man irgendwann mal nicht mehr mit dem Rauchen aufhören soll. Maximal könnte es in Schwangerschaften durch den Entzug Probleme geben, aber grundsätzlich ist jede Zigarette weniger ein Gewinn an Lebenszeit!!!

Ich selber habe als Teenager angefangen und rund 40 Jahre geraucht. Vor 5 jahren habe ich aufgehört, was wohl hart war, aber ganz sicher meinen Husten um ein vielfaches reduziert hat, meine Kopfschmerzen nahezu verbannt und noch vieles andere mehr.

Ich meine - wenn ich mich richtig erinnere - in einer Zigarette sind so rund 200 Gifte enthalten. Ich dachte mal, na, ich kann doch reduzieren. Schwachsinn: eine Zigarette bedeutet, dass über 18 stunden die Sauerstoffversorgung im Körper nicht mehr stimmt, Klasse - also eine Zigarette pro Tag schädigt schon meine Gefäße .....

Du hast die Wahl!

Gruß von Grisu
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Liebe Leute!
Ich bin neu hier und lade gleich mal ein Problem ab, das mich sehr belastet.
Wie es bereits der Titel verrät, rauche ich jetzt bereits annähernd seit 40 Jahren. Ich fürchte, das von meinen Eltern mitbekommen zu haben, die beide passionierte Raucher waren. Und ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir früher in einem VW-Käfer in Urlaub gefahren sind - mein Bruder und ich hinten sitzend, die Eltern vorne pausenlos qualmend. Aber das war früher eben so.
Egal - mein Vater ist mit 49 Jahren an seinem dritten Herzinfarkt gestorben. Ich war damals 19 und habe mir geschworen, nie diesen Fehler zu begehen und auf meine Gesundheit zu achten.
Gekommen ist es ganz anders - heute bin ich 52 und rauche noch immer, auch wenn „nur“ noch Iqos. Bis dato konnte ich diese Tatsache immer ganz gut von mir wegschieben und habe auch keine Beschwerden. Bin sportlich, kein Übergewicht, etc.
Trotzdem hat sich bei mir in den letzten Wochen eine permanente Angst eingeschlichen, dass ich wegen des Rauchens sterben werde. Herzinfarkt und Lungenkrebs halten in meinem Kopf derzeit die Pole Position …
Nun meine Frage: Macht es Sinn, mit 52 noch mit dem Rauchen aufzuhören oder muss ich mich meinem Schicksal ergeben? Und wenn aufhören, wie habt ihr das nach so langer Zeit geschafft?
Würde mich über Antworten sehr freuen!
Liebe Grüße!
Wir sterben so oder so, ich rauche auch seit 43 Jahren allerdings eher mäßig. Bis jetzt habe ich noch keine Erscheinugen wie Raucherhusten ect. und mein Lungenvolumen ist laut Untersuchung dem Alter entsprechend. Ich muss gestehen das mir aber auch der Wille zum aufhören fehlt.

Über den Tod denke ich nicht nach,er macht mir keine Angst. Man kann sich auch selbst verrückt machen.
 

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