Sofakissen
Aktives Mitglied
Da brauchst du kein schlechtes Gewissen haben. Wenn ich als Firma mit Leiharbeitern arbeite, dann muss ich damit rechnen, dass die sich wegbewerben. Mit Leiharbeitern arbeitet man, weil man dem Arbeiter gegenüber keine langfristigen Verpflichtungen eingehen will, die man bei einer Festanstellung hätte, vor allem, dass man ihn schnell los wird. Da darf man sich nicht wundern, wenn der nur ausgeborgte Arbeiter sich genausowenig zur Firma zugehörig und verpflichtet fühlt und geht.
Wenn ich als Firma will, dass die Arbeiter eine gewisse Loyalität zu mir empfinden, dann muss ich ihnen gegenüber genauso loyal sein und sie fest anstellen.
Und da deine aktuelle Leihfirma sich offenbar ebenfalls alle Türen offenhält, um dich bei Nichteinsetzbarkeit schnell wieder loszuwerden (anstatt dich länger zu behalten und neu zu vermitteln), brauchst du der gegenüber ebenfalls kein schlechtes Gewissen haben.
Was "man begegnet sich immer 2x im Leben" betrifft: das kannst du auch anders lösen. Sei bei deinem Abgang höflich. Rede die Firma nicht in der Öffentlichkeit schlecht (weder die Leihfirma, noch deren Kunden). Kündige fristgerecht und spiele keine Spielchen ala "so, und jetzt lasse ich mich erst mal krankschreiben". Einfach die Kündigung abgeben, sagen, dass du dich für eine Festanstellung entschieden hast, sowohl Leifirma als auch Kunde weiterhin viel Erfolg wünschen und fragen, wo du bis dahin noch eingesetzt werden sollst (der Arbeit weiterhin mit viel Elan nachgehen, bis du deine Schlüssel abgibst).
Wenn ich als Firma will, dass die Arbeiter eine gewisse Loyalität zu mir empfinden, dann muss ich ihnen gegenüber genauso loyal sein und sie fest anstellen.
Und da deine aktuelle Leihfirma sich offenbar ebenfalls alle Türen offenhält, um dich bei Nichteinsetzbarkeit schnell wieder loszuwerden (anstatt dich länger zu behalten und neu zu vermitteln), brauchst du der gegenüber ebenfalls kein schlechtes Gewissen haben.
Was "man begegnet sich immer 2x im Leben" betrifft: das kannst du auch anders lösen. Sei bei deinem Abgang höflich. Rede die Firma nicht in der Öffentlichkeit schlecht (weder die Leihfirma, noch deren Kunden). Kündige fristgerecht und spiele keine Spielchen ala "so, und jetzt lasse ich mich erst mal krankschreiben". Einfach die Kündigung abgeben, sagen, dass du dich für eine Festanstellung entschieden hast, sowohl Leifirma als auch Kunde weiterhin viel Erfolg wünschen und fragen, wo du bis dahin noch eingesetzt werden sollst (der Arbeit weiterhin mit viel Elan nachgehen, bis du deine Schlüssel abgibst).