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Ablauf anonyme geburt

chichilo

Aktives Mitglied
ich suche jetzt noch diese woche nach einem arzt. danach gebe ich auf. ich brauche eine entscheidung. es kostet mich alles so viel kraft. schwanger sein mit diesem kind und nicht wissen ob es leben wird. dann muss ich es halt irgendwie bekommen. man fühlt sich nicht gut, immer wieder zu fragen ob jemand das kind wegmachen kann. und dann zu hören: oh aber es ist doch gesund oder? ich finde v… worden zu sein ist auch eine krankheit. aber man sieht es nicht. vielleicht klappt es noch, aber vielleicht nicht. dann kommt es im februar zur welt. aber ich brauche einen plan weil diese situation jetzt macht mich fertig. ich hoffe ihr vesteht das.
 

chichilo

Aktives Mitglied
Ich verstehe dich gut.
Hast du konkrete Hilfe vor Ort?
Suchen deine Betreuer gezielt nach einer geeigneten Praxis? Warum nennt Pro Familia keine Adressen?
Würde ein psychologisches Gutachten weiterhelfen? Aus dem hervorgeht, dass du die Geburt und ihre Folgen nicht verkraften würdest?
wir haben adressen bekommen. es heisst aber nicht, das die den eingriff auch machen. in der einrichtung geht es mir gut, nach hause möchte ich gerade nicht mehr. im moment weis ich gar nicht mehr, was richtig ist. morgen kann ich mit einer psychologin (glaube ich) sprechen. vielleicht weiss ich dann mehr. im moment ist alles zu viel. ich kann nicht mal weinen.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
in der einrichtung geht es mir gut, nach hause möchte ich gerade nicht mehr. im moment weis ich gar nicht mehr, was richtig ist.
Ich glaube das ist das wichtigste jetzt. Das sich jemand um dich kümmert, das du da bleiben kannst und sicher bist. Alles andere findet sich, auch wenn es mühsam und schwer ist.
Das Gespräch beim Psychologen wird dir hoffentlich helfen. Ich glaube, dass die sich ganz grosse Sorgen um dich machen. Für die Arztsuche hilft das Gespräch sicher auch. Der Arzt der das machen soll ist ja kein Psychiater. Darum wohl der Psychologe.
 

Vindobona

Aktives Mitglied
Hallo

Meine Mutter (ledig) hat mich auch abtreiben wollen,nachdem sie
von meinem Vater schwanger war mit mir.Sie fanden niemand,der
das "erledigt" hat.Demzufolge lebe ich. Das Schicksal wollte es
ganz einfach so. Aber noch heute,nach sehr langer Zeit,bin ich
trotz schwerem Lebenskampf froh, überlebt zu haben!
Schwer ist trotzdem das Wissen,zufällig nicht abgetrieben worden
zu sein!
Ich würde Dir raten,das Kind zu bekommen und abzuwarten,ob
Du es schliesslich behalten kannst/willst. Dann kommt die
Frage,was mit dem (geborenen) Kind wird. Ob Du es behalten magst oder nicht.Ich finde,dass erst nach einer Geburt die grosse Frage kommt,
ob ja oder nein. Zum Abbruch ist es viel zu spät,weil der Embryo bereits
lebt. Wichtig sind jetzt vor allem Menschen,die Dich unterstützen,Dir beistehen,Dich ernst nehmen,für Dich und das Kind.Eine ganz
schlimme Situation,aber nicht zu ändern. Verbundensein beginnt im
Mutterleib,gib EUCH eine Chance.Jetzt halt einfach nur meine Ansicht.
Viel Kraft wünsche ich Dir!

Vindobona
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Danke!



Das kann man leider nicht wissen. Es gab schon Fälle, wo Väter geklagt haben, obwohl das Kind durch eine Vergewaltigung zustande kam. Auch in Deutschland. Leider. Aber die anonyme Geburt dürfte die TE zum Glück vor sowas schützen.
Das Problem ist auch das der Mann solange er nicht offiziell von einem Gericht schuldig gesprochen wird als unschuldig gilt und somit hat er nach der Geburt das Sorgerecht. Schon alleine weil die te noch keine 18 ist. Wenn sie das Kind doch behalten möchte muss sie auf jeden Fall mit dem Jugendamt zusammen arbeiten.
 
G

Gelöscht 60553

Gast
Tut mir leid, wenn ich das mal so kritisch frage, aber ist in dieser Woche in Deutschland überhaupt ein Eingriff (Ausschabung/Absaugung) möglich? Klar in Holland geht das, aber in D wird meines Wissens nach, zu so einem späten Zeitpunkt, die kleine Geburt eingeleitet und kein OP-Eingriff vorgenommen, um die SS zu beenden. Das heißt, das Kind müsste so oder so zur Welt gebracht werden und vielleicht wäre es doch schöner, dass ganz am Ende, vielleicht per KS, mit anschließenden lebendigen Kind zu machen.
 

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