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Abmahnung wegen Filesharing - wie vorgehen?

P

primavera7

Gast
wie heisst denn die kanzlei, bzw der anwalt?
Ich glaube nicht, dass man im Hilferuf-Forum einzelne Kanzleien empfehlen darf. Es ist aber ein Leichtes, sich diese halbwegs wohnortnah über das Internet herauszusuchen. Man braucht nur entsprechende Stichworte wie "Fachanwalt für Internetrecht" in eine Suchmaschine einzugeben. Meiner Bekannten hatte ich damals eine entsprechend spezialisierte Bielefelder Kanzlei empfohlen, da diese die nächstgelegene zu ihrem Wohnort war. Meist befinden sich solche Kanzleien auch an Orten, an denen Fernsehsender ihren Sitz haben (wegen des Medienrechts). Im Raum Köln/Düsseldorf gibt es z.B. etliche. Ähnlich dürfte es auch in anderen Bundesländern sein. Eine Beratung ist unter Umständen auch telefonisch/schriftlich möglich.

Man kann auch die Rechtsanwaltskammer des Bezirks, in dem man wohnt, um entsprechende Listen bitten, nicht aber um eine konkrete Empfehlung.
 
P

primavera7

Gast
"unklug" nenne ich mal eine nette Umschreibung.
Diesen Intelligenzbolzen haben wir ja den permanenten Boom diverser Internet Scharlatane zu verdanken.
Du hast Recht. Meine Bekannte lehnte den Anwalt übrigens nicht aus sachlichen Gründen ab, sondern weil es sie störte, dass er noch kein Vorzimmer hatte und keinen Anzug mit Krawatte trug. Außerdem soll er nach einer Bemerkung, die sie gemacht hat, nach ihrem Empfinden unpassenderweise gelacht haben. Sprich: Er entsprach einfach nicht ihren Klischeevorstellungen von einem Anwalt, wie sie in realitätsfernen Fernsehserien vermittelt werden. :rolleyes:

Wer natürlich solche Maßstäbe anlegt und lieber irgendwelchen Blendern und Selbstdarstellern im Nadelstreifenanzug vertraut, dem ist nicht zu helfen. Ich hatte damals im Internet sehr sorgfältig recherchiert und von dem, was ich auf der Homepage dieser sich noch im Aufbau befindenden Kanzlei las, einen guten Eindruck. Da ich selbst Juristin bin (wenn auch nicht auf dieses Fachgebiet spezialisiert), kann ich dies wohl auch eher beurteilen als meine Bekannte, eine Hauptschulabsolventin mit Ausbildungsberuf.

Aber wem nicht zu raten ist, dem ist eben auch nicht zu helfen. Bei gewissen Leuten spielen dann auch Bildungs- und Sozialneid eine große Rolle; sie wollen nicht wahrhaben, dass man für bestimmte Tätigkeiten nun mal studiert haben muss, und pflegen allen Akademikern gegenüber per se Vorbehalte - sie selbst wissen natürlich alles besser. Und so zahlte meine Bekannte lieber zum zweiten Mal eine beträchtliche Summe im hoch dreistelligen Bereich und schaffte ihren Internetzugang ab - ein trauriger Fall von "Vogel-Strauß-Politik"....
 
W

wush

Gast
Nichts tun.
Es gibt eine Art Industrie im Internet, die allein mit solchen Aktionen Geld erwirtschaftet. Die Methoden unterscheiden sich nur geringfügig. Das Grundprinzip funktioniert so, dass ahnungslose, überforderte Leute Mahnungen und Forderungen erhalten, die sie verunsichern und ihnen Angst machen. Aus Furcht vor weiteren Konsequenzen zahlen viele Betroffene sofort. Genau das aber ist die Absicht, solche Firmen ergreifen niemals irgendwelche rechtlichen Maßnahmen, wenn ihre Opfer nicht zahlen - unabhängig davon, ob sie rechtliche Ansprüche irgendeiner Art haben oder nicht. Das Risiko, rechtliche Maßnahmen, die mit Verlust behaftet sein könnten einzugehen, ist schlicht nicht wirtschaftlich.

Ich hatte selbst schon mehrmals etwas derartiges, es kamen immer 3-4 Briefe, die sukzessive bedrohlicher und aggressiver geschrieben waren, danach nichts mehr.
Einfach Ignorieren.
 

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