Liebe Sylvja,
Ich denke nicht das jemand in Stich gelassen wird im Sinne "verrecke doch".."wehn interessiert das schon".
Es ist aber tatsächlich so,das keiner von Alleine kommt und an deiner Tür klingelt und nachfragt.Vor allem wenn es schon an einer normalen körperliche n Untersuchung scheitert.
Der Hase läuft andersrum.
Wir haben sogar ein ziemlich gutes psychiatrisches Gesundheitsystem.
Es wird aber keiner kommen und das tun was man selber für "Gut" hält.
Man muss sich auf das Gesundheitssystem einlassen können.
Mehr Frage wäre,weiche gesicherten Diagnosen hast Du? ..ausser deine Epelepsie.
Wenn Du dich nicht auf Psychiater/Ärzte einlassen kannst,wirst du nicht weiter kommen.
Naturlich müssen Sie Dich kurz Untersuchen am Aufnahmetag in einer stationären Klinik.
Dir sollte vom Verstand her Klar sein das es ein geschützt Rahmen ist in einer medizinischen/Therapeutischen Klinik.
Es geht ohne eine kurze medizinische Untersuchungen nix.
Man muss deine körperliche Verfassung kurz anschauen und begutachten um dir weiter Helfen zu können.Das geht Recht schnell und ist nix dramatisches.
Du musst da ein bisschen Vertrauen haben,denn ohne deine Mithilfe geht es nicht.
Wenn dieser Schritt geschafft ist,kann man Therapeutisch beginnen und in immer wiederkehrenden
Gesprächen schauen,wie man dir nach und nach Helfen kann und auch eine gesichterte Diagnose stellen lassen um Dich in deiner Heilung zu Unterstützen.
Eine Therapie kann dir nur Helfen "das Erlebte" zu tragen.
Kein Mensch kann deine leidenden Erfahrungen löschen.Sie sind ein Teil von Dir.
Du kannst aber lernen damit zu Leben,so das es wieder Lebenswerter wird,wenn du dich dafür öffnest und an dir selber arbeitest.
Das dauert alles seine Zeit und wird auch nicht so Einfach,aber doch lohnt es sich sehr.
Man rät erstmal davon ab,immer wieder von den traumatischen Begebenheiten/Schocks zu Erzählen damit du nicht in den emotionalen Schockzustaenden verharrst.
Erst wenn du genügend emotionalen Abstand aufgebaut hast,also stabilisiert bist,kann man schauen welche Therapieform dir Gut tun würde.
Es gibt Therapien wo man über sein Erlebtes direkt erzählen kann,wenn der Mensch die nötige Stärke besitzt ohne sofort wieder zu Dissozieren.
Dafür müsstest du in eine Trauma Klinik und dich den Therapieformen anpassen können.
Um dort hinzukommen brauchst du Vorweg ein psychiatrisches Gutachten,am besten über die Rentenversicherung,da du eh nicht arbeitsfähig sein wirst.
Das psychiatrisches Gutachten kannst du mit deiner Therapeutin und dem Hausarzt bei der RV schriftlich mit allen ärztlichen Untersuchungen,beantragen.
Das hat Sie Dir wohl nie Vorgeschlagen,weil du dich nicht für Untersuchungen anfassen lässt.
Ist dir tatsächlich nicht Bewusst das es nur um notwendige Untersuchungen geht,die dir Helfen sollen?
Ohne dem,diesen Weg..geht nix.
Und es ist Wichtig das du die Taten von damals und die Hilfe Therapien von heute Unterscheiden kannst.
Wenn du deine Jacke nicht ausziehen kannst,Dich nicht kurz anfassen lassen kannst und Blutdruck messen schon scheitert,wird dir KEINER mit deinen erlebten Traumatas Helfen können.
Auch das sollte dir Klar sein.
Dann ist es so,..das Respektieren die Ärzte/Therapeuten/in natürlich.
Es ist also eine Voraussetzung Therapie tauglich zu sein.
Es geht nur so und nicht so wie du denkst.Versuche dich da mal vorweg gedanklich Vorzubereiten.
Eine Klinik wurde dir sicherlich einige Schritte vorwärts Helfen.
aber ohne DEIN Zutun und deiner ERLAUBNIS wird dir keiner wirklich Helfen k.o.e.n.n.e.n.