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Affront durch ukrainischen Botschafter

Hätten ukrainische Künstler anwesend sein sollen?

  • Nein, nicht notwendig

    Teilnahmen: 2 25,0%
  • Wäre wünschenswert gewesen

    Teilnahmen: 3 37,5%
  • Die Reaktion des Botschafters war unangemessen

    Teilnahmen: 3 37,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    8
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

_cloudy_

Urgestein
Wurde bei dem Konzert gespendet für die Ukraine?

Weil sonst ist das auch schlau, alles "Solidarität zur Ukraine" zu nennen. Die Leute dort genießen ein Konzert, was hilft das der Ukraine?

Den ukrainischen Botschafter kann ich auch insoweit nachvollziehen als deren Nerven blank liegen.

Ja, das denke ich zu einem Teil auch. Undiplomatisch ist es auf jeden Fall.
Andererseits ist eben gut gemeint nicht immer gut gemacht. Ich könnte mir vorstellen, dass es dem ukrainischen Volk übel aufstoßen würde, wenn ihr Botschafter in Berlin in Konzerten sitzt und russische Musiker beklatscht, während ihnen in der Heimat russische Bomben auf den Kopf fallen.
Ganz genau.
 
G

Gelöscht 122046

Gast
Wurde bei dem Konzert gespendet für die Ukraine?

Weil sonst ist das auch schlau, alles "Solidarität zur Ukraine" zu nennen. Die Leute dort genießen ein Konzert, was hilft das der Ukraine?

Den ukrainischen Botschafter kann ich auch insoweit nachvollziehen als deren Nerven blank liegen.


Ganz genau.

Ja, soweit ich informiert bin. Es war ein Benefizkonzert.
Was aber m.E. generell nicht die mir unverständliche Haltung des ukrainischen Botschafters erklärt.

Wie kann man als solches ein Konzert zugunsten seines eigenen Landes boykottieren, wenn man gleichzeitig nicht unerhebliche Forderungen an Deutschland/Resp. die NATO stellt???
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Ich fand die Aktion vom Bundespräsidenten sehr ungeschickt. Da hätte man gut drauf verzichten können. Die Russsen sind aufgrund falscher Informationen nicht über die Wahrheit über dieseen Krieg informiert und es wird berichtet, dass 70 % der Russen diesem Krieg zustimmen. Und dann findet solch ein Konzert statt? Ich war gestern wirklich fassungslos. Ich kann den ukrainischen Botschafter gut verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ist so nicht ganz richtig, ukrainische Künstler waren dabei, das Problem war für ihn, das es ausschließlich russische Solokünstler gab

Komisch, wollen sich russische Menschen irgendwie gegen den Krieg positionieren oder auch nur ihre Anteilnahme zeigen werden sie ausgeladen und dergleichen und das nur weil sie Russen sind. Sagen sie nichts weil es in diesem Land nun mal sehr gefährlich ist seine Meinung zu äußern, wirft man ihnen Feigheit vor.
Ich habe so langsam das Gefühl als Russe kann man es dem guten Rest der Gesellschaft nicht recht machen.
Ich hoffe die (gute) Gesellschaft denkt mal nach was sie da überhaupt tut. Gilt auch für Herren Melnyk.
Nichts für Ungut. Und undiplomatisch hoch zehn ist es außerdem noch.:rolleyes:
 

_cloudy_

Urgestein
Aha es ist also eine Frage der Nationalität ob ich Für oder Gegen den Krieg sein kann und darf. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Ich kann bei jemandem, dessen Freunde und Familie gerade im Krieg sind nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

Aber ich kann verstehen dass er sich in kein Konzert setzen will wo nur russische Solisten singen.
Er weiß nicht wie die drauf sind.

Und dass jemand in dieser Lage gerade nicht auf so ein Konzert will, gute Russen hin oder her, kann ich schon verstehen.

Die eigenen Leute kämpfen um ihr Leben, und er sollte in einem Konzert russischen Solisten lauschen. Passt alles nicht richtig.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ja, das denke ich zu einem Teil auch. Undiplomatisch ist es auf jeden Fall.

Andererseits ist eben gut gemeint nicht immer gut gemacht. Ich könnte mir vorstellen, dass es dem ukrainischen Volk übel aufstoßen würde, wenn ihr Botschafter in Berlin in Konzerten sitzt und russische Musiker beklatscht, während ihnen in der Heimat russische Bomben auf den Kopf fallen.
Aha es kommt also auf die Nationalität darauf an wer sich für- oder gegen den Krieg positioniern darf. Na das nenne ich aber mal Ausgrenzung in Reinform. Da kann man doch nur noch mit dem Kopf. schütteln.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Ist es wirklich so schwer nachvollziehbar, dass ein ukrainischer Botschafter in diesen Tagen vielleicht einfach keine Zeit hat, um sich dieses Konzert anzuhören? Ich finde auch, dass man nicht hinter allem ein Fehlverhalten sehen sollte. Die berühmte "Goldwaage" schadet da mehr, als sie nutzt. Kritisiert ist schnell, es besser zu machen ... nicht immer so leicht.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Das eine wird getan, um sich besser damit zu fühlen, dass man genau weiß, dass man die eigentlichen Forderungen nicht erfüllen kann. Sogesehen ist es doch klar, dass er erst Recht keinen Bock hat. Keiner schickt militärische Hilfe, weil der Botschafter sich brav in ein Konzert setzt, völlig egal, wer da was mit wem spielt. Auch fühlt man sich besser, wenn man seine Reaktion als undankbar deutet, anstatt sich einzugestehen, dass man nicht tatsächlich helfen kann, weil man Angst vorm Weltkrieg hat. Ich wäre auch angepisst, wenn alle zusehen, während auf mich eingedroschen wird und sagen "Wir sind solidarisch!" und dann noch nette Musik düdeln und schon mal Geld für meinen Krankenhausaufenthalt sammeln. Ich denke, es gibt gerade schlimmere Probleme als die belanglosen Reaktionen auf belanglose Konzerte.
Sollen wir deiner Meinung nach militärisch eingreifen? Habe ich dich da richtig verstanden? Ist nicht Böse gemeint. Ich frage vorsichtshalber mal nach.:)
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ist es wirklich so schwer nachvollziehbar, dass ein ukrainischer Botschafter in diesen Tagen vielleicht einfach keine Zeit hat, um sich dieses Konzert anzuhören? Ich finde auch, dass man nicht hinter allem ein Fehlverhalten sehen sollte. Die berühmte "Goldwaage" schadet da mehr, als sie nutzt. Kritisiert ist schnell, es besser zu machen ... nicht immer so leicht.
Aha dann ist es wohl auch mit der Goldwaage gedacht wenn man kritisiert das Russische Sportler von den Paralympics ausgeschlossen wurden nur weil sie Russen sind. Ja ich habe mir schon sowas gedacht.:rolleyes:
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich kann bei jemandem, dessen Freunde und Familie gerade im Krieg sind nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

Aber ich kann verstehen dass er sich in kein Konzert setzen will wo nur russische Solisten singen.
Er weiß nicht wie die drauf sind.

Und dass jemand in dieser Lage gerade nicht auf so ein Konzert will, gute Russen hin oder her, kann ich schon verstehen.

Die eigenen Leute kämpfen um ihr Leben, und er sollte in einem Konzert russischen Solisten lauschen. Passt alles nicht richtig.
Wieso, Ukrainer waren doch auch dabei. Das ihm der Sinn nicht nach Konzert steht kann ich verstehen aber darum ging es in dem besagten Fall nicht.;)

Ich finde diese Ausgrenzerites welche in dieser Gesellschaft hier um sich gegriffen hat einfach nur noch erschreckend.
Bestes Beispiel FFF, ist zwar in einem ganz anderen Zusammenhang läuft aber auf der gleichen Ebene, aber macht nur.
 
Status
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