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All Freunde heiraten, kriegen Kinder, ziehen in Häuser…

G

Gelöscht 127743

Gast
Alles im Leben hat eben einen Preis. Auch Ehe, Kinder und natürlich auch ein Haus.
Auch das Studium, die Promotion und die Karriere haben ihren Preis. Und die Freunde haben nicht ganz unrecht, in den 20ern bindet man sich leichter als mit Mitte 30. Aber gut, es hilft ja nichts, man kann nicht in der Zeit zurück reisen.
Ich würde das Projekt "privates Glück" starten. D.h. ich würde mich aktiv darum kümmern, jemanden kennenzulernen. Sei es Online-Dating, seien es sonstige Veranstaltungen und Events. Einfach Möglichkeiten schaffen. Und wenn ich dann jemanden kennengelernt hätte, mit dem ich mir eine Familiengründung vorstellen könnte, dann würde ich klare Prioritäten setzen. Kein Taktieren für die Karriere, sondern heiraten und Kinder bekommen.
Kinder sind etwas wundervolles und sie aufzuziehen kann etwas sehr erfüllendes sein, wenn man es denn selbst möchte. Und an dem Punkt würde ich nochmal in mich gehen. Was ist mir wichtig? Möchte ich Kinder, weil alle welche haben, weil die Gesellschaft das so erwartet oder weil ich es selbst möchte? Im letzteren Fall würde ich dann das Projekt wie oben beschreiben angehen.
 

hans

Aktives Mitglied
Such dir andere Ziele im Leben, die dich zufriedenstellen. Es gibt soviel was man machen kann. Familiengründung und Eigenheim sind nicht der einzige Weg.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Dann frage doch einmal das Kind, was denkt, wenn es etwas älter ist als KiGa-Alter, was es davon hält.
die Kinder, die ich aus solchen Verbindungen kenne haben an sich nichts "bedauert", aber was immer wie ein Damokles-Schwert über ihnen hing war die Tatsache, dass sie höchstens 30 oder 40 sind, wenn ihre Eltern sterben und diese dann so wenig von ihrem Leben (auch Partner, Enkel...) mitbekommen.
Dass sie halt als Kindner alter eltern so schnell alleine sind.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ein bisschen tust du mir leid. Du hast alles auf die Karriere gesetzt und mit Mitte 30 merkst du, dass du nicht unendlich Zeit hast. So, wie ich es verstanden habe, sind dir Familie und Eigenheim schon wichtige Werte im Leben. Aber du dachtest, das ergibt sich schon von allein? Vielleicht ist es Zeit, neue Prioritäten zu setzen. Suchst du aktiv nach einem Partner?
verstehe ich jetzt nicht;
kinder, okay.... aber wenn man den richtigen trifft und mit diesem Haus/Familie etc.. gründet - ist doch egal, was man dann beruflich macht?
Die meisten meiner Kollegen (ich arbeite an einer Uni) sind promoviert und haben Kinder...
genauso wie einige meiner Arztverwandten und deren Freunde (auch Ärzte - die TE arbeitet wohl auch als Arzt/Psychologe?)...
wenn der richtige kommt, dann kommt er doch. Zumal man eine Partnerschaft nicht als Ablenkung, sondern auch als Hafen verstehen kann und wohl auch sollte?
wenn sie Stress bedeutet, passt das eh nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
wobei die beständigsten und, wie man von außen evtl. sagen kann, glücklichsten Beziehungen in meinem Umfeld die sind, die mit Anfang 20, oft schon in der Schule/Ausbildung/Studium geschlossen worden,
sind.
Halten teilweise schon locker 25 und mehr Jahre.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Meine Mama hat mich in den 70ern mit 18 bekommen. Mein Papa war nicht wesentlich älter. Er ist mit 45 gestorben, meinen Mama mit 58. Schon recht jung.
...
Dein individueller Fall tut mir leid. Dass deine Eltern so früh gestorben sind.

Für die allgemeine Frage bitte jedoch eher die Statistik bemühen, nicht den individuellen Fall.

Wer heute 40 ist, wird durchschnittlich 80 Jahre alt: https://www-genesis.destatis.de/gen...,ALTVOLL060,ALTVOLL065,ALTVOLL080#abreadcrumb

Der kann seine Kinder also noch etwa 40 Jahre begleiten. Dann sind sie doch im Regelfall ausreichend alt, um damit zurechtzukommen?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Dann sind sie doch im Regelfall ausreichend alt, um damit zurechtzukommen?
verstehe ich jetzt nicht...
klar sind Eltern zwischen 0 und 40 wichtig - aber auch darüber hinaus;
wenn man selbst Kinder bekommt, wenn man jemanden zum Quatschen, zum Ausheulen braucht....
jemanden, zu dem man jederzeit gehen kann...
also der Elternrolle ihre Berechtigung abzusprechen, wenn die kids erwachsen sind, ist doch etwas kurz gedacht, oder?
 
G

Gelöscht 127743

Gast
@dr.superman Wolltest du das unbedingt falsch verstehen? Es ging doch darum, ob man es verantworten kann, mit 40 ein Kind in die Welt zu setzen. Und die Antwort war: Ja kann man, weil die Menschen im Schnitt 80 Jahre alt werden und die Kinder mit 40 Jahren aus dem Gröbsten heraus sind.
Dass es auch über die 40ste Lebensjahr hinaus schön und hilfreich ist, Eltern zu haben, hat doch niemand bestritten.
 

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