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Alles Gute heute zum Internationalen Frauentag

Ich bin sicher, vielen Frauen gefällt es gut, zu diesem Anlass gefeiert, geehrt und beschenkt zu werden... und daran ist ja nun auch nichts Falsches. Jeder sollte den Tag doch wohl so begehen dürfen, wie er mag.
 
Ja, daran kann man mal sehen, wie verdreht das alles ist. Und wie verdreht das in den Köpfen bleibt.
Na ja, Feiertage und ihre Bedeutungen verändern sich eben mit der Zeit und der Gesellschaft. Für viele hat der Frauentag hier eine doppelte Prägung – als Kampftag, aber auch als Tag der Wertschätzung. Beides schließt sich ja nicht zwangsläufig aus.
 
Für meine Zukunft und die meiner Töchter wünsche ich mir, dass wir Frauen wahre Gleichstellung erleben dürfen. Dass unser Wort genauso zählt wie das eines Mannes und uns der gleiche Respekt entgegengebracht wird. Ich wünsche mir ein Leben auf Augenhöhe, eine faire Behandlung – und dass wir Frauen das Recht haben, in Würde zu altern.

Ich wünsche mir, dass wir Frauen untereinander solidarisch, moralisch und empathisch sind, dass wir einander supporten. Denn Respekt und Veränderung beginnen nicht im Außen – sie beginnen bei uns selbst.


 
Seh ich nicht so. Als Hausfrau/-mann begibt man sich immer in finanzielle Abhängigkeit. Finde ich nicht gut.
Kann man/frau durchaus so sehen. Wäre dann generell der/diejenige, der(die zuhause bleibt, Kinder versorgt und das kleine, aber feine Familienunternehmen führt, im Nachteil, weil abhängig?
Blick in die ehemalige DDR: Frauen mussten/sollten arbeiten, Kinderkrippenplätze gab es dafür. Hier wurden die Kinder schon früh auf das System eingeschworen...... so etwas wollen wir doch auch nicht, oder?
In unserem freiheitlichen System stehen die Frauen dank fehlender KiTa- und Krippenplätze immer noch vor der Entscheidung, arbeiten und Kinder abgeben oder eben zuhause bleiben und den Job Hausfrau machen. (Vielleicht sollte genau der Job der Hausfrau endlich bezahlt werden,.....vom Ehemann?)
Und ich werde bestimmt nicht dem neuen Trend der Housewifes Vorschub leisen (Die 50er haben angerufen, sie wollen ihr Modell zurück)
Alleinerziehende (auch Väter) werden endlich besser unterstützt, sind aber immer noch zum Großteil Frauen und die müssen Beruf, Kind(er), Haushalt stemmen und gleichzeitig auf ihre Gesundheit achten, denn ohne diese sind wir aufgeschmissen und das Familienunternehmen geht kaputt.
 
Ich brauche keinen Tag der Frau, keinen Muttertag, aber auch keinen Vatertag und was es da sonst noch so alles gibt. Was nützt mir das, wenn die Wertschätzung nicht jeden Tag passiert?
off topic...sorry: Bin gerade etwas angefressen, weiß auch nicht, warum. Vielleicht weil in unserer Familie sich der Vater meines Enkels gegen ihn entscheidet am "Vatertag" und auch sonst des öfteren zugunsten seiner neuen Familie (bitte dazu hier keine Kommentare!!!) den Sohn außen vor lässt.( Obwohl der Umgang eigentlich einvernehmlich geregelt ist und auch dank Omas Mithilfe beim Fahrdienst funktioniert.) Ich sehe bei den Frauen meines Sohnes zwei völlig gegensätzliche Lebenskonzepte, und ich frage mich, was würde ich feiern und was würde ich gar nicht feiern.....
 
Jeden Tag wird in Deutschland eine Frau von einem Mann totgeschlagen. Da wird sich wohl nichts dran ändern, egal ob Frauentag oder nicht. Traurig das ganze.
Doch genau dafür wäre Frauentag da. Für politische Proteste und um Frauen Hilfsangebote in genau solchen Situationen zu bieten. Frauenhäuser sind zB chronisch unterfinanziert.
Fürs verwöhnen und gratulieren ist der Tag genau nicht gedacht, auch wen. Das vom OP lieb gemeint war.
 

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