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dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich habe deswegen gefragt, weil Kinder Erlebnisse oft anders interpretieren.
Ein Baby mal zwei bis vier Stunden im Bettchne liegen zu lassen und ihm nichts zu essen zu geben hört sich grausam an,
ist mit Kind aber Alltag. Einfach, damit sich der Magen beruhigt und eine Art Rhythmus entwickelt. Unter anderem. Wenn das so erzählt wird,
klingt das nach Folter, zugegeben.

@weißnix

ich habe Dir schon mal gesagt,
dass Kinder nicht geprägt werden, das sind keine Tiere.
Das Aufwachsen ist wichtig, keine Frage, aber solange keien psychischen Schäden verursacht werden, ist es zu überwinden. Das Gehirn ist wie Kaugummi und ist bis zum Tode wandlungsfähig.
Im vorliegenden Falle muss man zwischen Verhalten der Eltern im Normbereich (auch, wenn der manchmal exstem sein kann) und echten Verletzungen unterscheiden.
Was aber vorliegt, wissen wir nicht.
 

Chaosgirl

Mitglied
Totaler Rückfall und keine Angst nicht wegen euren Texten, habe ich gerade erst gelesen..Habe für 15 € gerade Süßgkeiten Chips/ Weingummi..und Süßgetränke eingekauft und vernichte das erste schon, ja klar könnte man nun sagen ist doch nicht schlimm, aber für mich ist leider schon der "KAUF" ein Rückfall. Dazu noch die Kopfschmerzen die psychisch sind und nicht weg gehen, zu nehmender psychischer Schwindel heute wieder und derbe müdigkeit/ erschöpfung..beschäftige mich die Tage , wenn ich mehr Kraft habe nochmal mit den letzten 2 Texten.
 

Chaosgirl

Mitglied
Wieso hat die Psychologin nicht eingegriffen, das verhindert?
Es gibt nur einen Weg aus diesem Teufelskreis, willst du nicht weiter leiden:
Häufig prägen diese Empfindungen das ganze Erwachsenen Leben.
Dann ist es nötig, sich mit Kindheit und Eltern auszusöhnen.
Ob die Eltern noch leben oder bereits gestorben sind, spielt für diese Aussöhnung keine Rolle.
Auch wenn Vater und Mutter nicht mehr leben, ist es wichtig, Frieden mit ihnen zu schließen.
Um sich mit Eltern und Kindheit auszusöhnen, empfiehlt sich therapeutische Hilfe.
Es ist schwierig, das allein zu machen.
das ist ja als Baby passiert und ich hatte die Psychologin erst ab den 3 Lebensjahr. Das ich das Trauma verarbeiten muss dem stellt sich gar keine Frage. Bin ja schon auf der Warteliste einer Traumastation und will zusätzlich mich nun noch um eine ambulante Therapeutin kümmern, die ich 1 mal pro Woche sprechen kann .
 

Chaosgirl

Mitglied
Update:
War gestern bei meiner jetzigen ambulanten Therapeutin (sehe diese nur alle 4 Wochen, da sie bei einer Klinik Pia eine ist).
Da ich momentan sehr instabil bin, hat sie gemeint, dass es sein kann, dass dies die Traumastation merken könnte und mich dann auf eine Krisenstation (wo ich ja nicht hin will) verlegt. Wir haben lange drüber geredet und ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich will es so machen, weil es mir angeboten wurde, dass ich erstmal stationär auf die Spezialstation für Essstörung wo ich 2019 schon mal war, nochmal gehe um dort an meinen Emotionen, Skills und Stabilisierung und eventuell auch Medikamenten zu arbeiten. Und nach der Stabilisierung auf die Trauma Station gehen, Meine Therapeutin meinte es geht auch, wenn die nun anrufen während ich auf der anderen Station bin, dass man dann immer noch überlegen kann ob es gerade Sinn macht und ich es schaffe oder nicht und ich natürlich ganz klar auf der Warteliste auch bleibe. Ich werde ihr nächste Woche eine Email mit meiner Entscheidung schreiben. Sie meinte halt auch, dass zur Zeit auf der Essstörungs Station viele Betten frei sind. Was sagt ihr dazu?
 

Chaosgirl

Mitglied
Habe jetzt nochmal paar Tage drüber geschlafen, Betreuer/innen vor Ort hier bei mir befragt und fast alle sagen ich soll auf die Trauma Station warten und nicht die Stabilisierung machen. Deren Begründungen waren: Man ist nie 100% Stabil, destabilisiert sich oft während solch einer Therapie, Inhalte hatte ich 2019 schon, Aufenthalt wird meine aktuelle Lage nicht ändern.
Ich bin zwar immer noch sehr durcheinander, aber ich denke nun das ich es doch NICHT mache. Es ist halt eine schwierige Sache. Aber..nee ich mach es nicht und wenn die mich dann verschieben..wenn ich endlich dran komme..dann ist es ebend so, radikale Akzeptanz
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Hallo Chaosgirl;

Ich finde es immer noch Klasse das du so Reflektiert bist.
Nochmal,.. im Gegensatz von vor 2 Jahren, scheinst du Gedankenlich sehr viel Aufnahmefähiger zu sein^^

Ich weiß,das es eigentlich so gehand habt wird,das wenn man in einer sogenannten Krisenklinik ist,..von dort aus auch unmittelbar weiter geht wird.
Wenn man erstmal wieder Zuhause ist,oder wie bei dir der Fall im Betreuten wohnen,ist man der Stabilisierung wieder ferner.
Das womit du z.Zt jeden Tag kämpfst.
Ich glaube auch,das es schneller geht von dort aus.
Ich würde da eher auf deine Psychiaterin hören um dann flüssig von einer Klink, in die andere Therapie rüber zu gleiten.
Es sei denn, Du hälst Dich derzeit für so Stabil, trotz zwischen durch mal ein Fresskick zu haben^^, das du lieber in der jetzigen gewohnten Umgebung bleiben möchtest,bis die Trauma Klinik sich meldet.

Lieben Gruß von mir.
 

Chaosgirl

Mitglied
Hallo Chaosgirl;

Ich finde es immer noch Klasse das du so Reflektiert bist.
Nochmal,.. im Gegensatz von vor 2 Jahren, scheinst du Gedankenlich sehr viel Aufnahmefähiger zu sein^^

Ich weiß,das es eigentlich so gehand habt wird,das wenn man in einer sogenannten Krisenklinik ist,..von dort aus auch unmittelbar weiter geht wird.
Wenn man erstmal wieder Zuhause ist,oder wie bei dir der Fall im Betreuten wohnen,ist man der Stabilisierung wieder ferner.
Das womit du z.Zt jeden Tag kämpfst.
Ich glaube auch,das es schneller geht von dort aus.
Ich würde da eher auf deine Psychiaterin hören um dann flüssig von einer Klink, in die andere Therapie rüber zu gleiten.
Es sei denn, Du hälst Dich derzeit für so Stabil, trotz zwischen durch mal ein Fresskick zu haben^^, das du lieber in der jetzigen gewohnten Umgebung bleiben möchtest,bis die Trauma Klinik sich meldet.

Lieben Gruß von mir.
Erstmal danke, dass du findest das ich Aufnahmefähiger bin als vor 2 Jahren. Ich werde wohl oder übel nochmal meiner Therapeutin eine Email schreiben und ihr berichten was die Betreuer/innen hier so sagen und sie dann nochmal fragen ob ein Krisen Aufenthalt wirklich vom Vorteil wäre!

Ich denke meine Betreuer/innen haben einfach Angst, dass ich wieder oft in die Klinik gehe (war 2016-2018) oft auf Krisen Stationen und bin regelrecht bei der kleinsten Krise schon Klinik gegangen. Seit meinen Aufenthalt 2019 auf der Spezialstation für Essstörung ist dem aber nicht mehr so, war nun seit 1 Jahr nicht mehr Klinik (auch nicht geplant oder Spezialstation) und Krisen Station zu letzt 2018.

Einerseits denke ich : "Warte lieber auf die Traumastation" anderseits kommen dann aber die Zweifel , dass ich zu instabil sein könnte.
Vielleicht kann man auch eine Option oder Lösung finden, womit die Betreuer/innen sowie auch die Therapeutin einverstanden sind.

Wenn es halt echt nur die Essstörung wäre, aber momentan ist einfach alles zu viel und sehr aktiv :C
Ich bin mir auch bewusst, dass ich die nähere Zeit eine Behandlung brauche..
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Hi Chaosgirl;

Ja..nochmal Gespräche suchen ist bestimmt Richtig.
Auf der einen Seite weißt du deine Psychiaterin unterstützt Dich,was ja Beruhigend ist,wenn es Hart auf Hart kommen sollte.
Auf der anderen Seite kennen dich die Betreuerin aber auch Gut im Alltag.
Du hälst ja durch,..vllt ist das auch Wichtig um zu sehen, das die Ängste oft auch viel schneller voran sind im Gedanken,wie die Tatsache, das Du jeden Tag deinem Ziel doch ein Stück näher kommst,ohne Krisenklinik und ohne Zusammenbruch .
Wenn doch, wie letzens ..aber auch die Kurve bekommst und "dich selber wieder Stabilisieren" gelernt hast. Ich weiß,das kostet Kraft.
Aber doch:
Das ist ein riesen Erfolg :)
Du darfst dich auch mal selber Loben.^^

Sicherlich, wird sich auch bald die Traumaklinik melden.
Vielleicht mögen deine Betreurin mit dir da mal anrufen,damit Du hörst, das du nicht vergessen bist.
Wie sagt man auch gerne,..Kommt Zeit,kommt Rat.
Hab weiter Geduld, es wird so kommen,wie es sein soll.
Ich drücke dir beide Daumen feste, bis dahin.

Lieben gruß
Schokoschnute*
 
Zuletzt bearbeitet:

Chaosgirl

Mitglied
Heute waren meine Eltern zu Besuch, erst war alles gut. Wir sind mitn Hund raus gegangen . Doch dann kam das Thema Übergewicht/Abnehmen.. Ich leide selber schon seit mehreren Jahren unter meinen Übergewicht, aber schaffe es nicht ohne professionelle Unterstützung (wegen psychischen Begleiterkrankungen) .

Meine Mutter so : Hast du zugenommen? Dein Herz muss dir Leid tun, es muss so hart arbeiten und wird das nicht mehr lange mit machen! Fang gleich morgen an und ess weniger und geh raus! Eine erhöhte Fettleibigkeit erhöht auch die "Krebs" Wahrscheinlichkeit

Solche Sprüche machen mir immer totale Angst und wirbeln mich dann völlig durcheinander :C und verletzten mich. Denn so einfach wie sie es sagt ist es nicht für mich und das weiß sie!
Ich finde es einfach schlimm meine Mutter meinte auch, dass ich nicht an meinen Trauma arbeiten sollte sondern lieber abnehmen sollte. Habe versucht ihr den Zusammenhang zu erklären und das ich das danach definitiv auch noch angehen will..

Donnerstag will ich dann nochmal mit meiner Therapeutin zwecks Krisenaufenthalt oder nicht reden, mir geht es wieder etwas besser und glaube mittlerweile auch, dass ich es schaffe ohne nochmal ein Zwischenstopp ein zu legen, aber rede nochmal mit ihr darüber und vielleicht auch über die heutige Situation und Sprüche meiner Mutter.
 

Chaosgirl

Mitglied
Gestern war ich bei meiner ambulanten Therapeutin. Wir haben zusammen nochmal geschaut ob jetzt eine Stabilisierung vom Vorteil ist oder ob ich es selbst zur Zeit gut schaffe mich aus den Löchern raus zu holen. Mit Stolz kann ich berichten, dass wir beide uns geeinigt haben : Brauche keine Stabilisierung.
Sie hatte den Eindruck, dass ich fröhlicher, optimistischer drauf war und habe auch von meinen Hilfeplangespräch im Wohnhaus mit den Betreuern erzählt und dass diese alle dagegen sind. Sie forscht jetzt nochmal bei der Trauma Station nach, wie lange ich noch etwa warten muss. Soll mich auch noch mal im Internet nach anderen Kliniken (Im Gespräch waren Lübeck und Bad Bodenteich) um schauen. Da mich momentan auch wieder zunehmend das Thema Adipositas sowie Gewicht und abnehmen beschäftigt. Ich mach mich nun mal ans googeln wegen Lübeck und Bad Bodenteich :D Berichte sobald was neues passiert ist ;)
 

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