Keine Ahnung was ich schreiben soll, mir geht es nicht gut, erstmal habe ich seit 2 Wochen: Schwindel, Kopfschmerzen(ganzen Tag), Muss dauernd auf Klo, kalter Schweiß (wenn raus gehe), sehr schnell schwitzen, depressive Verstimmung, habe Angst dass es Frühwarnzeichen von einer beginnende Diabetis sein könnten :C
Hinzu kommt noch massiver Svv Druck/ Stress wieder, Ess Anfälle häufen sich. Dann hatte ich gestern eine Panik/Angst Attacke, habe Dissoziation wieder gehabt: Wusste nicht was ein Fahrstuhl ist und war völlig neben mir beim einkaufen..musste dauernd Pause machen..Ich plage mich nun mit der Frage herum, ob es ein Fehler war das Angebot meiner Therapeutin von dem Krisen Aufenthalt abzulehnen...ich dachte ich hab es geschafft aber..ich verliere immer mehr die Kontrolle, die Kraft, Interessen..bin nur noch müde und erschöpft...Klar kann ich mich jederzeit an eine psychiatrische Notaufnahme wenden, aber mein innerer Schweinehund und auch die Angst, dass ich dann von der Trauma Station Warteliste fliege..aber momentan habe ich irgendwie das Gefühl..klingt vielleicht komisch, aber ich hab das Gefühl, dass man körperlich (organisch) sowie aber auch psychisch mal drüber gucken sollte..habe auch ab und an Schmerzen im Oberkörper rechts..son stechen und als ich das mit der Dissoziation hatte sogar auf der linken Seite vom Herzen aus. Dann haben sich nun dadurch meine Ängste wieder gehäuft...und ich glaube ich habe einen enormen Fehler gemacht..statt auf meine Therapeutin auf die Betreuer/innen im Wohnhaus zu hören. Klar sehen diese mich täglich und meine Therapeutin mich nur 1 mal pro Monat und somit bekommt die nur kurze "Auszüge" mit, aber ich traue mich oft nicht zu zeigen wie es mir wirklich geht hier im Wohnhaus, weil ich immer das Gefühl habe, die Betreuung nicht zu verdienen, nicht krank genug zu sein, dass andere mehr die Hilfe der Mitarbeiter/innen brauchen..und weil sie alle so stolz sind , dass ich zu letzt 2019 Klinik war..bzw halt Krisen Station 2018..und ich die nicht enttäuschen will..dadurch ein täglicher Druck/ Stress den ich mir selbst mache, denen gerecht zu werden..und wenn ich sage ich kann manche Sachen nicht kommt IMMER:
Sie schaffen das, sie können das ..Sie machen das doch sonst auch alleine
Naja aber letztendlich habe ich selber Schuld dran..weil ich aus Schutz meiner Zerbrechlichkeit..eine Maske aufgepackt habe und ihnen nur die funktionierende , fast alles hin bekommende Klientin gezeigt zu haben.
Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass die Betreuer , wenn ich es denn mal kommuniziere, dass es mir schlecht geht, dieses nicht ernst nehmen..
Sorry für den langen Text!