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Am 08.12.2007 Licht aus in Deutschland...

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S

Senox

Gast
Ich habe mit Freuden das Licht am Samstag brennen lassen.
Ich habe damit jedem signalisiert, dass der Klimawandel eine inszenierte Propaganda darstellt.:eek::D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Q

Querkopf

Gast
Zur Diskussion ein Beitrag aus der Frankfurter Neuen Presse vom 11.12.2007:

11.12.2007
Ist das Internet ein Klimakiller?
Peter Zschunke
Von Peter Zschunke

Immer mehr Betreiber von Rechenzentren stellen ihren Stromverbrauch auf klimafreundliche Alternativen um. Der Berliner Web-Hoster Strato hat im Juli eine Initiative gestartet, um Strom zu sparen und künftig keine Energie mehr aus Kohlekraftwerken zu beziehen. Nun ist auch die 1&1 Internet AG als weltgrößter Anbieter von Internet-Auftritten umgestiegen. Und Gigant Google kündigte als einer der größten Stromverbraucher im Internet bereits die verstärkte Förderung alternativer Energiequellen an.

Die 40 000 Server in den Rechenzentren von 1&1 verbrauchen nach Angaben von Vorstandsmitglied Achim Weiss jährlich 50 bis 60 Gigawattstunden Strom. Seit 1. Dezember nutzt 1&1 nur noch Strom aus Wind- und Wasserkraft sowie aus Sonnenenergie. Geliefert wird die Energie weiterhin von den Stadtwerken Karlsruhe, die sowohl selbst Strom aus erneuerbaren Quellen produzieren als auch von anderen Anbietern beziehen.

Der Wechsel zum Ökostrom ist für das Unternehmen mit einem höheren Tarif verbunden. „Wir zahlen ein bisschen mehr drauf“, sagte 1&1-Sprecher Andreas Maurer. Das Unternehmen reagiere mit der Entscheidung für den „grünen Strom“ auch auf Nachfragen von Kunden.

Der Umstieg bedeute eine Einsparung von annähernd 30 000 Tonnen Kohlendioxid im Jahr. Nach dem Start in Deutschland plant 1&1 nach Angaben Maurers im nächsten Jahr auch in seinem US-Rechenzentrum in Kansas den Umstieg auf Ökostrom.

Neben der Entscheidung für eine Energienutzung ohne CO2-Belastung setzen immer mehr Rechenzentren auch spezielle Techniken zum Stromsparen ein. „Schon ab zehn Grad Außentemperatur kühlen wir unser Rechenzentrum über Freikühler, die ohne energiehungrige Kompressoren auskommen“, erklärte Technik-Vorstand Weiss.

Da die Stromrechnung nach den Kosten für Hardware und Leitungen der zweitgrößte Posten beim Betrieb eines Rechenzentrums sei, liege dies nicht zuletzt auch im Interesse des Unternehmens. Eine intelligente Art des Stromsparens nutzt das Kölner Unternehmen Host Europe: Dort wurde ein neues Rechenzentrum so angelegt, dass die Abwärme der Server zum Heizen der darüber liegenden Büroräume verwendet wird.

Der Berliner 1&1-Konkurrent Strato hat in diesem Jahr seinen Liefervertrag mit dem bisherigen Versorger EnBW gekündigt und einen neuen Vertrag mit der Natur-Energie AG geschlossen, die ihren Strom in Wasserkraftwerken am Hochrhein erzeugt.

Wasserkraft sei wegen der hohen Grundlast eines Rechenzentrums besser geeignet als Solarenergie, erklärte Strato-Vorstandschef Damian Schmidt. Die Atomenergie hingegen sei für ihn keine Alternative, weil schon beim Bau eines Reaktors mehr CO2 ausgestoßen werde als später eingespart werden könne, sagt Schmidt.

Google hat unterdessen eine Initiative angekündigt, um Strom aus erneuerbaren Energiequellen billiger zu machen als die Versorgung aus Kohlekraftwerken. Dafür sollen mehrere zehn Millionen Dollar gezielt in Unternehmen, Forschungslabors und Universitäten investiert werden, die entsprechende Projekte verfolgen. Neben Solar- und Windenergie steht dabei die geothermische Energiegewinnung besonders im Blickfeld. Zu den ersten Unternehmen, mit denen Google zusammenarbeitet, gehören die e-Solar in Pasadena und der Windenergiespezialist Makani Power in Alameda.

„Unser Ziel ist eine Kapazität von einem Gigawatt aus erneuerbaren Energiequellen zu niedrigeren Kosten als beim Kohlebetrieb“, erklärte Google-Mitbegründer Larry Page. Die Betreiber von Rechenzentren befinden sich dabei in einem Wettlauf mit der immer stärker anschwellenden Datenflut. Bis im Jahr 2010 soll sich die weltweite Menge der jährlich produzierten digitalen Daten nach einer Schätzung des Marktforschungsinstituts IDC auf 988 Exabyte versechsfachen, das sind 988 Milliarden Gigabyte.

Entsprechend weitreichende Initiativen sind noch notwendig, um den Beitrag der IT-Branche zur globalen Erwärmung einzudämmen.

Quelle: Frankfurter Neue Presse Online
 
M

MagicSun

Gast
Selbst wenn die Haushalte das Licht ausmachen für ne zeitlang - die großen Energieverbraucher - die Unternehmen und Fabriken, Krankenhäuser etc sind auf Strom angewiesen.
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Na gut Querkopf ... das kann ich alles :p ... hab kein Navi, sondern eine altmodische Kartensammlung - hält das Hirn fit, gemelkt hab ich auch schon mal - ist gar nicht so schwer und Feuer machen geht auch ganz gut.

@Dr.House (übrigens kommen jetzt Wiederholungen-Schweinerei!):
Stell Dir nur mal vor, wir hätten keinen Strom! *mal bitte ne Denkpause einlegen* - Batterien zähl ich auch dazu.

Huuuu, kein Handy, Du glaubst ja nicht wieviele Millionen Kiddies auf dieser Welt plötzlich gar nicht mehr wüssten, wie man sich verabredet zu irgendwas. Wäsche waschen ... ohne Waschmaschine? - ohne Waschmittel ausm Supermarkt? Was essen? Selbst versorgen? Wie das denn? ... Schuhe selber basteln? Kleidung ... wie mache ich mir ein Hemd? Medizin ... mein Sohn ist krank, wer kann helfen? (es gibt keine Apotheken! keine Chemie- und Medizinindustrie!) Wir würden an Viren massig verrecken ... wer kennt sich schon mit Naturheilkunde aus? (gut ein paar gibts da, wir nennen sie fortan "Hexen")

Keine Computer ... ich wäre arbeitslos.

Viele würden ohne Fernseher eingehen.

Wir Menschen in den Industrieländern als Masse würden ohne Technologie nicht leben können ... darum ist die mögliche Klimakatastrophe, als das was sie ist, erst der Anfang! Öl ist alle ... der Umstand ist erst der Anfang! ... Leute ... auf unserem Planeten wird's noch richtig knallen!

Unterm Strich sind wir also Sklaven ;)
 
S

sick_freak

Gast
Na gut Querkopf ... das kann ich alles :p ... hab kein Navi, sondern eine altmodische Kartensammlung - hält das Hirn fit, gemelkt hab ich auch schon mal - ist gar nicht so schwer und Feuer machen geht auch ganz gut.

@Dr.House (übrigens kommen jetzt Wiederholungen-Schweinerei!):
Stell Dir nur mal vor, wir hätten keinen Strom! *mal bitte ne Denkpause einlegen* - Batterien zähl ich auch dazu.

Huuuu, kein Handy, Du glaubst ja nicht wieviele Millionen Kiddies auf dieser Welt plötzlich gar nicht mehr wüssten, wie man sich verabredet zu irgendwas. Wäsche waschen ... ohne Waschmaschine? - ohne Waschmittel ausm Supermarkt? Was essen? Selbst versorgen? Wie das denn? ... Schuhe selber basteln? Kleidung ... wie mache ich mir ein Hemd? Medizin ... mein Sohn ist krank, wer kann helfen? (es gibt keine Apotheken! keine Chemie- und Medizinindustrie!) Wir würden an Viren massig verrecken ... wer kennt sich schon mit Naturheilkunde aus? (gut ein paar gibts da, wir nennen sie fortan "Hexen")

Keine Computer ... ich wäre arbeitslos.

Viele würden ohne Fernseher eingehen.

Wir Menschen in den Industrieländern als Masse würden ohne Technologie nicht leben können ... darum ist die mögliche Klimakatastrophe, als das was sie ist, erst der Anfang! Öl ist alle ... der Umstand ist erst der Anfang! ... Leute ... auf unserem Planeten wird's noch richtig knallen!

Unterm Strich sind wir also Sklaven ;)
wieso interessiert dich das du bist dann doch eh schon tot...

video
 
D

Dr. House

Gast
Das wir von unserer Technologie abhängig sind, ist klar.
Die Frage ist nur, ob das schlimm ist? Ich hab damit wahrlich keine Probleme.

Übrigens wird das in den nachsten Jahren deutlich zunehmen.
Es geht immer weiter.... ;)
 

mikenull

Urgestein
Also ich kann zumindest einen Kohleofen anzünden und mir auch mein Holz im Wald selber machen. ( ich bin Besitzer zweier Stihl Motorsägen ) Ich könnte von meinen Äpfelbäumen leben, mir eine Kuh zulegen und vielleicht mit dem Strom der Solarzellen und dem Windrad auskommen.
Es ist ja die Frage ob man nicht sowieso ( wenn amn ein Haus hat ) in diese Richtung investieren sóllte - denn die Energiepreise werden kaum nochmal billiger werden.
 
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