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Am 08.12.2007 Licht aus in Deutschland...

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mikenull

Urgestein
Manchmal denke ich, Dr.House weiß oft nicht was er schreibt. Irgendwann am Anfang dieses Theads schreibt er, das es keinen Klimawandel gäbe. Später erzählt Video das es einen Klimawandel schon mal gegeben habe - und da stimmt Dr.House zu. ( "korrekt" )
Es ist aber unumstritten das wir uns in einem Klimawandel befinden. Es ist nachweisbar das die Temperaturen ansteigen. Dr.House gehört lediglich zu den 5% die bestreiten das dieser Klimawandel menschengemacht ist.
Na und? Die Wissenschaft - und die Politik - schert sich um einzelne Geisterfahrer nicht. Und das ist auch gut so.

Hier die Begriffsbezeichnung:

Die Bezeichnung globale Erwärmung wurde im Verlauf der 1980er und 1990er Jahre geprägt und wird oft gleichbedeutend mit dem allgemeineren Begriff Klimawandel verwendet. Während Klimawandel die natürliche Veränderung des Klimas auf der Erde über einen längeren Zeitraum beschreibt und damit die bisherige Klimageschichte umfasst, bezieht sich die globale Erwärmung auf die gegenwärtige anthropogene, das heißt durch Menschen verursachte Klimaveränderung. Diese besteht nicht nur im Anstieg der Durchschnittstemperatur auf der Erde, sondern sie ist darüber hinaus mit einer Vielzahl weiterer globaler, regionaler und lokaler Folgen verbunden
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Dr. House

Gast
Dr.House gehört lediglich zu den 5% die bestreiten das dieser Klimawandel menschengemacht ist.
Na und? Die Wissenschaft - und die Politik - schert sich um einzelne Geisterfahrer nicht. Und das ist auch gut so.
Genau das meine ich.

Ich weiß wovon ich spreche, drücke mich aber manchmal umständlich aus.

Wir werden einfach sehen, wer dann am Ende recht hat.
Die Tatsache, dass die Mehrheit einer Meinung ist, macht sie nicht richtig.
Stichwort: Drittes Reich.

Wo wir schon bei Stichworten sind:

Waldsterben.
Waren sich nicht damals alle einig, dass die Tage des Waldes gezählt sind?

Eiszeit.
In den 60ern und 70ern waren sich alle einig, dass eine neue Eiszeit bevorsteht.

Der von Menschen gemachte Klimawandel ist eine Sau, die einfach grad durchs Dorf getrieben wird.
Und weil die Mehrheit zurzeit der Meinung ist, dass man das Klima retten muss, springen alle Politiker drauf auf.

Glaub mir, in zehn Jahren kräht kein Hahn mehr danach.
 

mikenull

Urgestein
Siehe es andersrum: Wenn die Mehrheit der Wissentschaftler sagt - denn weder Du noch ich, noch ein Politiker wissen es aus eigener Anschauung -
das diese globale Erwärmung menschengemacht ist, dann stellt sich die Frage, ob die Politik nicht handeln muß. ( das tut sie - mehr als manchem lieb ist )
 
D

Dr. House

Gast
Wobei es natürlich auch Wissenschaftler gibt, die bestreiten, dass der Klimawandel von Menschen gemacht ist.

Aber ich weiß, die sind natürlich alle von der Öl-Industrie gekauft worden.
Ihnen kann man nicht trauen.....;)

Und nach den Prognosen der meisten Wissenschaftler, wird die Erde bald untergehen - wenn wir nicht unseren Lebensstil ändern.

Auf Spiegel Online hab ich vor ein paar Tagen auch eine Prognose von Wissenschaftlern gelesen - allerdings aus dem Jahr 1890.
Ging ungefähr so: "In 20 Jahren - also im Jahr 1910 - werden die Straßen von New York im Meter hohen Pferdemist ersticken." :D

Wir wissen ja, wie diese Prognose ausgegangen ist.
Ob man damals wohl eine Begrenzung für Kutschen gefordert hat?
 

mikenull

Urgestein
Nochmal: Die deutliche Mehrheit der Wissenschaft sagt diesen menschengemachten Klimawandel ( die globale Erwärmung ) voraus.
Das hat nichts damit zu tun, ob das Dritte Reich nun richtig oder falsch war oder anderes abstruses Zeug - das eben nicht für eine seriöse Argumentation taugt.
Übrigens Waldsterben: Ich bin ja hier mit dem Förster im guten Kontakt. Ein Großteil der Bäume ist geschädigt und vor zwei Wochen bin ich mal zufällig in den Schwarzwald gefahren - da fehlen aber einige Waldflächen die es vor einigen Jahren noch gab. Sicherlich - wenn jemand jünger ist, wird er das Aussehen der Welt als gegeben hinnehmen.

Wenn - ich glaube es war ein UNO Bericht - es eine deutliche Mehrheit unabhängiger Wissenschaftler gibt, die uns sagt, daß diese Geschichte menschengemacht ist, dann bleibt der Politik gar nichts anderes übrig, als Maßnahmen zu ergreifen. Und da dies zwangsläufig über den Geldbeutel passiert, bist Du dabei. Ob Du willst, oder nicht.
 
B

Benjamin-29

Gast
Auf Spiegel Online hab ich vor ein paar Tagen auch eine Prognose von Wissenschaftlern gelesen - allerdings aus dem Jahr 1890.
Ging ungefähr so: "In 20 Jahren - also im Jahr 1910 - werden die Straßen von New York im Meter hohen Pferdemist ersticken." :D

Wir wissen ja, wie diese Prognose ausgegangen ist.
Ob man damals wohl eine Begrenzung für Kutschen gefordert hat?
Hallo Dr. House,

vor Kurzem hast du hier noch Wissenschaft und Technologie als die Rettung der Menschheit bezeichnet - und jetzt schreibst du, dass sich die gesamte seriöse Wissenschaft irrt? Wegen Pferdemist in New York?

Aus welchem Grund bist du so radikal, wenn es um dieses Thema geht?


PS:
Sorry für die Diskussion, Schneeball - ich find die Idee wirklich gut. Man kann ohne grossen Aufwand was draus machen - eine Zesur im Tag fürs Klima.
 
M

MagicSun

Gast
Klimawandel im Leben eines Planeten sind normal und nichts was außergewöhnlich oder bedenklich wäre - allerdings haben wir diesen Wandel beschleunigt und das ist es, was die Natur nicht verzeiht.

Einen Tag Stom ausschalten - was bringt das - sämtliche Elektrogeräte in allen Haushalten - sowie in Betrieben und Unternehmen müssten auch ausgeschaltet werden - und wer macht das schon? Und was ist mit der Straßenbeleuchtung und und und und.............
 
D

Dr. House

Gast
Benjamin, du versuchst mich immer in eine Schublade zu stecken.

Ich halte Wissenschaft und Technologie für die Rettung der Menschen - und das wird sich auch nicht ändern.

Aber man kann und sollte nie die Tatsache vergessen, dass sich die Wissenschaft in ihren Prognosen auch öfters irrt.

Das kommt vor allem daher, weil viele den technologischen Fortschritt nicht mit einberechnen.
Es sind Statistiker. Sie nehmen denn Status Quo und rechnen ihn einfach hoch - ohne davon auszugehen, dass es technischen Fortschritt geben wird.

Des weiteren bin ich bei Wissenschaftlern auch immer skeptisch, die etwas für "unmöglich" halten.
Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass das Unmögliche doch möglich ist.
Von daher kann ich nicht verstehen, dass irgendjemand dieses Wort benutzt.

Und selbst wenn es mal den ultimativen Beweis dafür gibt, dass der Klimawandel vom Menschen gemacht ist, bin ich mir 100 Prozentig sicher, dass eine Technologie dagegen entwickelt werden kann.

Das war bis jetzt immer so.....
 

Marie20

Aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben!!

Also ich bin auch Vertreter der Meinung, dass die Menschen NICHT allein Schuld am Klimawandel sind.
Nicht allein daher, weil der Klimawandel eine natürliche Sache ist, wie hier auch schon erwähnt wurde und die Menschen diesen einfach nur beschleunigt haben...

Ich finde es einfach teilweise übertrieben, was die Politiker deshalb für Konsequenzen androhen...
Manches kommt mir auch nur wie "Abzocke" vor, für die sie den Klimawandel als Grund hinstellen können, aber das ist nur meine Meinung.

In England haben übrigens Wissenschaftler herausgefunden, dass der Klimawandel nicht durch die Menschen eintritt bzw. eingetreten ist und diese Untersuchung war, BEVOR dies alles überhaupt hochgepusht wurde!!


So long...

Greetz

Marie20:)
 

mikenull

Urgestein
Dabei unterschlägst Du aber immer das diese Entwicklung ( nämlich die der Verschmutzung in allen Bereichen ) bereits seit gut 100 Jahren anhält und immer stärker geworden ist. Selbstverständlich hat die Wissenschaft ein paar Dinge bekämpft und hat auch kleine Erfolge. Im Großen ist der Trend aber abwärts. Aber an den großen Durchbruch, an den Knall - wir erfinden eine Maschine gegen die Unvernunft des Menschen sozusagen - glaubt ernsthaft niemand. Denn in erster Linie werden nach wie vor Maschinen ( und Geräte aller Art ) dafür erfunden, den Planeten niederzumachen.
Selbst wenn man - wie ich - nur ein bißchen gesunden Menschenverstand hat, sagt man sich doch: Die Milliarden auf der Erde nehmen in wahnwitziger Geschwindigkeit zu ( und zwar ohne das auch nur irgendjemand eine Lösung dafür hätte ), auf der anderen Seite drängen immer mehr und schneller Menschen auf die Arbeitsmärkte und jeder will zumindest ein Auto fahren, eine Wohnung haben, eine Heizung, Trinkwasser etc. Das dies nur auf eine gewisse Dauer funktionieren kann, ist mir eigentlich schon lange klar. Seit Anfang der 70er ( Club of Rome, Herbert Gruhl ) weiß man das. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.
 
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