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Amoklauf an einer Schule in der Nähe von Stuttgart

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L

Lena7

Gast
Sicher kommen da mehrere Gründe zusammen.
Aber auch wenn das so ist. Meint ihr es wäre förderlich für einen psychisch labilen Menschen noch Horrorfilme zu sehen oder Killerspiele zu spielen?
Und wenn das hundert mal bestritten wird, glaube ich, das solche Spiele oder Filme bei denen ein labiler Mensch ständig Bilder vom Töten vor sich hat, das Faß zum Überlaufen bringen können.

Das womit man sich ständig beschäftigt nimmt nun mal die Gedanken gefangen.

Für was muß es Killerspiele geben und Horrorfilme, meiner Ansicht nach gehören diese Dinge verboten.
Leider wird das was über Jahre akzeptiert wird irgentwann von allen als normal angesehen. Wie kann man es aber normal finden wenn im Spiel auf Menschen geschossen wird und der Gegner dabei in Stücke gerissen wird oder die Köpfe wegfliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

maximilian

Aktives Mitglied
Für was muß es Killerspiele geben und Horrorfilme, meiner Ansicht nach gehören diese Dinge verboten. Leider wird das was über Jahre akzeptiert wird irgentwann von allen als normal angesehen.
Dann aber auch Bücher in denen Horror vorkommt. Bibel gibts dann nur noch unter der Hand :D.

EDIT:
@darkside_now/DunkleSeite_Jetzt:
Ich denke die Umstände ballen sich bei allen Menschen hin- und wieder mal zusammen. Mit Set und Setting gesprochen, ist das das Set, das kann man nicht beeinflussen, das Leben hält sowas einfach bereit. Aber für das Setting, die Art wie man in den Umständen agiert, ist doch nicht das Umfeld verantwortlich, sondern mMn nur Veranlagung und Erziehung.

Natürlich hätte es sein können, dass ein potentielle Amokläufer nur einmal im Leben ein Set erwischt, was mit seinem Setting dann zur Katastrophe führt, übersteht er diese eine heftige Situation, ist seine teilweise Inkompetenz im Umgang mit heftigen Situationen nicht mehr relevant, wenn diese nicht mehr auftreten.

Ich denke manche Menschen sind potentielle Amokläufer, aber wenn sie nie die passenden Umstände erleben, nie das passende Set, merken sie gar nicht, dass sie in solchen Situationen solche Gedanken bekommen könnten.
 
G

Günter

Gast
Sicher kommen da mehrere Gründe zusammen.
Aber auch wenn das so ist. Meint ihr es wäre förderlich für einen psychisch labilen Menschen noch Horrorfilme zu sehen oder Killerspiele zu spielen.
Und wenn das hundert mal bestritten wird, glaube ich, das solche Spiele oder Filme bei denen ein in sich gekehrter Mensch ständig Bilder vom Töten vor sich hat, das Faß zum Überlaufen bringen können.

Das womit man sich ständig beschäftigt nimmt nun mal die Gedanken gefangen.

Für was muß es Killerspiele geben und Horrorfilme, meiner Ansicht nach gehören diese Dinge verboten. Leider wird das was über Jahre akzeptiert wird irgentwann von allen als normal angesehen.
Ich glaube, dass solche Spiele oder Filme einen Ausweg bieten. Für den einen Menschen mag es nur das Ausleben einer Seite seiner Persönlichkeit sein, alles niederzuschießen, was ihm in den Weg kommt. Ein anderer Mensch sieht diese Möglichkeit im passenden Augenblick als seinen Ausweg.

Und ja, da werden vermutlich verschiedene Faktoren zusammen gekommen sein.

Günter
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
@BlueScreen. Das ist ist mir dann doch zuviel Schwarz-Weiß. Sicher sind Ballerspiele nicht der Auslöser für einen Amoklauf und ich bin auch nicht der Meinung, dass sie verboten werden sollten (das hätte eh nur den Effekt des REizes von Verbotenem).

Aber natürlich können solche Spiele etwas begünstigen, etwas verstärken. Nicht bei jedem, aber eben bei den Schwachen, schon emotional Angeknacksten.


Somit ist da schon ein UNterschied zwischen Word und Counterstrike. Wenn der Täter damit irgendwann mal angefangen hat, seine Wut/seinen Frust, was auch immer über diese Spiele auszulassen, dann kann es schon dazu kommen, dass er den Bezug zur Realität verliert. Das heißt nicht, dass das Spiel schuld ist, aber es es hat die Situation vielleicht zusätzlich gefördert.
 
F

Fassungslos

Gast
ohne den Thread volkommen gelesen zu haben:
...
Killerspiele sind ab 18, also nicht zugänglich für ihn, Pornos sind ab 18, also nicht zugänglich für ihn. Waffen sind nur für wenige Personenkreise, also nicht zugänglich für ihn. Trotzdem hat er es gemacht. Wer ist also Schuld???
Kann man das an einem Ding fest machen? Ohne Killerspiele keine Amoklauf? Oder lags an der Waffe? An der Erziehung? Oder ist es vielleicht angeboren?

Ich würde mal sagen, ohne entsprechende Waffen wird ein Amoklauf deutlich erschwert, aber die Ursache nicht bekämpft!

Traurig das Ganze...
Counter-Strike ist ab 16 freigegeben !
 
B

BlueScreen

Gast
@BlueScreen. Das ist ist mir dann doch zuviel Schwarz-Weiß. Sicher sind Ballerspiele nicht der Auslöser für einen Amoklauf und ich bin auch nicht der Meinung, dass sie verboten werden sollten (das hätte eh nur den Effekt des REizes von Verbotenem).

Aber natürlich können solche Spiele etwas begünstigen, etwas verstärken. Nicht bei jedem, aber eben bei den Schwachen, schon emotional Angeknacksten.


Somit ist da schon ein UNterschied zwischen Word und Counterstrike. Wenn der Täter damit irgendwann mal angefangen hat, seine Wut/seinen Frust, was auch immer über diese Spiele auszulassen, dann kann es schon dazu kommen, dass er den Bezug zur Realität verliert. Das heißt nicht, dass das Spiel schuld ist, aber es es hat die Situation vielleicht zusätzlich gefördert.
Wo ist das denn Schwarz/Weiß denken?

Wie ich bereits sagte, kennt fast jeder Jugendliche Counterstrike!
Und nach sowas suchen die Medien und wenn sie es finden (und sie finden natürlich was:rolleyes:), dann wird das gleich wieder breit getreten.
Das ist schwarz/weiß denken!

Mein Beispiel mit Word sollte nur zeigen, dass es total überflüssig ist nach Counterstrike auf dem Rechner zu suchen, weil es nämlich SEHR viele haben (genau wie Word).
Es zu erwähnen, ist also nicht nötig.

Zumindest kenne ich Games und kann mir ein eigenes Urteil leisten und nicht, wie so viele Menschen es tun, einfach nur das nachlabern, was die Medien da verzapfen.

Counter-Strike ist ab 16 freigegeben !
Und das ist auch ok, weil es eben nicht einfach nur ein "Killerspiel" (auch so ein Medienwort) ist, wie z.B. das zu Recht in Deutschland indizierte Post** (habe extra ein altes Game gewählt und es nicht ausgeschrieben, um keine Werbung für indizierte Games zu machen - manche Gamer werden es wohl auch so erkennen).
 
Zuletzt bearbeitet:
R

Rennschnecke

Gast
Hab mir jetzt auf Bild de viel durch gelesen einfach traurig die Eltern von Tim dem Amokläufer haben Nachbarskinder darum gebeten mit Tim zu spielen weil ihn keiner möchte er war ausgegrenzt und in Behandlung meiner Meinung nach hätten andere in Behandlung gehört um Menschen die nicht so sind auch in die Gesellschaft integriert gehören.
Tim war anscheinend in Behandlung um mit der Einsamkeit fertig zu werden die sich in Depression auswirkte.
 
X

xaser

Gast
Counterstrike 1.6 ist ab 18, das neue, ka...
Killerspiele wirken sich nur dann aus, wenn jemand dauerhaft spielt (täglich), die gewalt sehr einprägend ist (moderne grafik) und diese menschen ein nahezu unwürdiges leben, in verscheidenen bereichen des abseits, leben.
Die eigentlichen Ursachen sind Familie, Freunde, Umfeld.
das umfeld wird von den ersten beiden faktoren stark mitbestimmt

MfG xaser
 
S

Sanni

Gast
Mir tut die familie von Tim leid, was muss man sich für vorwürfe machen, wenn der eigene sohn so eine graumsame tat begeht aber sie haben auch ihr kind verloren, ihr kind das sie lieben, wie muss sich das für sie anfühlen? das liegt außerhalb meiner vorstellungskraft. mir tut die familie auch leid, dass sie jetzt mit der schuld leben müssen, die warnzeichen nicht erkannt zuhaben und nie wieder ein normales leben führen können.

bei der pressekonferenz wurde auf pornobilder auf dem pc von Tim hingewiesen ( die wohl jeder 17 jährige junge auf seinem pc hat) und kurz danach macht die presse wieder eine riesen geschichte daraus.

Diese sensationslust bereitet mir unbehagen und macht mich sehr nachdenklich...
 
B

Benjamin-29

Gast
Es ist erschütternd was geschehen ist. Erschreckend empfinde ich die "Sensationssucht" der Yellow-Press.
Na ja, die Presse würde nichts schreiben, was nicht gelesen würde. Ich denke, auch dass die Erschütterung in diesem Thread und die Sensationslust der Presse sehr viel gemeinsam haben.
Dass es Gewalt gibt, ist nichts Neues und auch solche Amokläufe hat es schon gegeben. Das so etwas überall und jederzeit passieren kann, ist darum nicht erstaunlich. Auch Polux und Günter haben schon erwähnt, dass der Amoklauf nicht zu den schlimmsten Dingen gehört, die täglich passieren.

Ich frage mich, warum hier so Viele erschüttert sind? Es schreibt hier ja niemand, der tatsächlich von dem Amoklauf betroffen ist.

Das ist übrigens wirklich eine Frage. Soll kein Vorwurf oder eine Verurteilung sein.
 
Status
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