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An die Single Männer um die 40/50

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Gatureg
Es gibt einfach Menschen, die sehr schnell Kontakte finden. Ob das für eine lebenslange Freundschaft reicht, sei mal dahin gestellt.
Ich komme auch heute mit fast 60 noch schnell mit Leuten in Kontakt. War irgendwie in meinem erwachsenen Leben schon immer so. Es ist vermutlich eine Mischung aus Neugier, Beobachtung und Empathie und kein Schweiger zu sein.
Mich toppt noch ein lieber Freund von uns, der es versteht, selbst beim Einkaufen wildfremde Menschen anzusprechen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
 

Trexil

Mitglied
@Gatureg
Es gibt einfach Menschen, die sehr schnell Kontakte finden. Ob das für eine lebenslange Freundschaft reicht, sei mal dahin gestellt.
Ich komme auch heute mit fast 60 noch schnell mit Leuten in Kontakt. War irgendwie in meinem erwachsenen Leben schon immer so. Es ist vermutlich eine Mischung aus Neugier, Beobachtung und Empathie und kein Schweiger zu sein.
Mich toppt noch ein lieber Freund von uns, der es versteht, selbst beim Einkaufen wildfremde Menschen anzusprechen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Dieser Hinweis wird ja in gewissen Abständen unter Postings mit dem Thema "Wie finde ich Freunde" von immer den selben User gepostet und immer wieder von den selben Usern geliked.

Ich freue mich über Menschen, die Freude daran haben, überall mit anderen Leuten einen Small Talk zu führen und das erfüllend empfinden.

Persönlich, ich kann nur aus meiner Sicht als Mann berichten, vielleicht sehen das Frauen anders, mag ich es nicht, wenn mich zwischen Gurken und Tomaten im Supermarkt irgend ein wildfremder Mann in ein Gespräch über die Farbe der Paprika verwickelt. Mag aber sein, dass das andere Männer oder Frauen anders sehen. Ich wüsse auch nach wie vor nicht, welchen Nutzen jetzt der Fragesteller, der nicht auf der Suche nach Small Talks im Supermarkt, an der Tanke oder im Bus ist, jetzt ziehen soll.

Ich kenne auch einen Freund, der seine Frau tatsächlich im Wartezimmer beim Arzt "kennengelernt" hat, allerdings später dann wirklich kennengelernt im Sportverein, wo beide waren, sich aber nie wirklich unterhalten haben. Deswegen würde ich jetzt nicht jede Woche Stunden im Wartezimmer verbringen.

Aber ich will das nicht in epischer Breite ausführen, weil dann sonst wieder alles gelöscht wird.

Den Tipp will ich aber geben, dass man sich besser dort aufhält, sei es online oder offline, wo wirklich Begegnungsstätten existieren, das sind nun mal nicht unbedingt Weihnachtsmärkte, Supermärkte oder Parkbänke. Wenn das alles so simpel wäre, würde es doch nicht duzende von Apps geben, die auch genutzt werden.
 

Claudy

Mitglied
Persönlich, ich kann nur aus meiner Sicht als Mann berichten, vielleicht sehen das Frauen anders, mag ich es nicht, wenn mich zwischen Gurken und Tomaten im Supermarkt irgend ein wildfremder Mann in ein Gespräch über die Farbe der Paprika verwickelt. Mag aber sein, dass das andere Männer oder Frauen anders sehen.
Mein erster Gedanke wäre - als Frau - was will der Typ! Und so geht es meinen Freundinnen, Kolleginnen, die das leider oft erleben, von irgendwelchen Alleinstehenden Männern angelabert zu werden auch. Also nein, aus meiner Sicht sehen das nur Frauen im Forum als begrüßenswert, wenn sie von irgendwelchen Männern angequatscht werden. Im echten Leben dürfte das aber auch bei denen anders aussehen. Und Handynummer an der Fleischtheke rausgeben Äh nein. Sicher nicht.

Es ist wie in diesem anderen Thread: Man muss sich dort aufhalten, wo die Menschen in Kontakt kommen möchten und das ist halt einfach nicht beim Einkaufen und auch nicht beim Tanken oder ähnlichen Erledigungsortschaften. Auch wenn von 1000 irgendwann mal 1 Treffer dabei ist. Muss jeder für sich entscheiden, ob er im Wald nach einem neuen Job sucht oder doch besser in einer Jobbörse.
 

Claudy

Mitglied
Hmmm... Ein Schelm wer böses dabei denkt. 😁
Auf die Gefahr hin, dass es abdriftet, aber ich nehme allgemein die Gesellschaft jedenfalls bei uns hier in Norddeutschland her so wahr, dass jeder lieber für sich ist. Das fängt schon damit an, dass Leute mit Over Ear Kopfhörer nicht nur im Fitness Studio trainieren, sondern auch tatsächlich im Supermarkt wortlos mit Musik auf den Ohren einkaufen. Deutlicher geht es kaum, als dass Mann oder Frau signalisiert, "lass mich bitte in Ruhe". Wenn ich das dann ignoriere, wäre das für mich der erste Minuspunkt, bevor man überhaupt auch nur ein Wort gewechselt hat.

Ich mag aber auch in der Fußgängerzone nicht, wenn mir diese Menschen mit den Umfragebögen hinterherlaufen, obwohl sie sehen, dass mein Blick stur gerade aus geht und ich schon ein paar Meter von ihrem Stand entfernt laufe, weil ich das nicht mag. Das kann nur schief gehen, wenn mich so jemand anquatscht. Und die meisten Leute sind heute mit Smartphone und Musik beschäftigt.

Gut, bei Männern um die 50 mag das anders aussehen, aber ich glaube, auch in Kneipen drücken sich wirklich nur verlorene Seelen herum, wenn sie nicht gerade zu zweit oder dritt bereits aufschlagen.

Ich würde die neuen digitalen Methoden nutzen, ich habe viele Bekannte, die darüber ständig neue Leute kennenlernen.
 

Harleyfahrer

Mitglied
Ich kann etwas beisteuern, was meine Freundin manchmal erzählt und das ist teilweise schockierend.
Die Männer in diesem Alter kleben an der Bar und sind dankbar für die kleinste Aufmerksamkeit und manche kennen auch die Grenzen nicht.
Ich würde es mit Tanzen und Facebook Wandergruppen versuchen.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Um es richtig zu stellen, es geht nicht um blöde Anmache im Supermarkt oder an der Tanke. Er macht es charmant, witzig und ist dabei nicht nervig und verhält sich nicht so, um irgendeine Frau aufzureissen.
Es ist eben u.A. auch eine Übungssache, Konversation zu betreiben und Kontakt zu Leuten aufzunehmen.
Ich lese hier so oft, wo und wie kann ich jemanden kennenlernen. Und wenn alle so glücklich mit den Online-Geschichten wären, gäbe es hier ganz viele Threads gar nicht.
Ich persönlich möchte gerne wissen, ob ich mein Gegenüber wortwörtlich gut riechen kann. Und es gibt Leute, die durchaus gut schreiben können, aber im wahren Leben dann kaum die Zähne auseinander bekommen.

Aber jeder so, wie er für richtig hält. ;)
 

Mojito.

Mitglied
Ich möchte nochmals auf den EP zurück kommen.
Ich bin jetzt 46 Jahre alt, geschieden, umgezogen, um weg von meinem alten Umfeld zu sein
Leider ist es halt so, dass man, je älter man ist, desto schwieriger wird es an einem neuen Ort wo man niemanden kennt, neue Kontakte zu knüpfen. Gut, ist jetzt nicht mehr rückgängig zu machen und hat bestimmt seine guten Gründe.

Am einfachsten ist es immer noch, wenn man kontaktfreudig ist und auf andere Menschen zugehen kann. Auf dem Dorf bleibt einem nicht viel mehr übrig als einem Dorfverein (Schützenverein, Turnverein) beizutreten um erste Leute kennen zu lernen und wenn man Glück hat, über diese Leute wiederum mit anderen in Kontakt zu kommen. Dann kann man auch mal alleine in die Dorfkneipe gehen und sich an den Stammtisch setzen. Ist ja meistens einer da den man kennt und es kommen immer wieder andere dazu.

Aber in einer Stadt wüsste ich jetzt auch nicht was zu tun wäre, da ist ja alles so anonym. Wobei ich auch hier versuchen würde einem Verein beizutreten, einem Bowlingclub, einer Skat- oder Pokerrunde. Es geht erstmal nicht darum Freunde fürs Leben zu finden, sondern für erste Kontakte, die einem vielleicht andere Leute vorstellen.
 

Kreischhuhn

Mitglied
Ich kann etwas beisteuern, was meine Freundin manchmal erzählt und das ist teilweise schockierend.
Die Männer in diesem Alter kleben an der Bar und sind dankbar für die kleinste Aufmerksamkeit und manche kennen auch die Grenzen nicht.
Ich würde es mit Tanzen und Facebook Wandergruppen versuchen.
Ist leider so. Und wenn man sich da nicht einreihen mag, sollte man besser andere Mittel und Wege suchen.

Um es richtig zu stellen, es geht nicht um blöde Anmache im Supermarkt oder an der Tanke. Er macht es charmant, witzig und ist dabei nicht nervig und verhält sich nicht so, um irgendeine Frau aufzureissen.
Es ist eben u.A. auch eine Übungssache, Konversation zu betreiben und Kontakt zu Leuten aufzunehmen.
Ich lese hier so oft, wo und wie kann ich jemanden kennenlernen. Und wenn alle so glücklich mit den Online-Geschichten wären, gäbe es hier ganz viele Threads gar nicht.
Ich persönlich möchte gerne wissen, ob ich mein Gegenüber wortwörtlich gut riechen kann. Und es gibt Leute, die durchaus gut schreiben können, aber im wahren Leben dann kaum die Zähne auseinander bekommen.

Aber jeder so, wie er für richtig hält. ;)
Ich lese hier hingegen ziemlich oft in letzter Zeit, dass sich irgendwelche tiefgreifendenFreundschaften in Supermärkten finden. Also ich gehe wöchentlich einkaufen. Und käme im Leben nicht auf den Gedanken, im Supermarkt, auch nicht als alleinstehener Mann auf Volksfesten oder Stadtfästen, Weihnachtsmärkten und Co. ohne Anhaltspunkt die Leute anzuquatschen. Das wäre mir peinlich. Und ich kann definitiv auf Menschen zugehen, das habe ich beruflich jahrelang gemacht und bin privat sehr offen. Aber die Gesellschaft hat sich zurück gezogen, nicht erst seit Corona, aber diese Zeiten haben sicher nochmal dazu beigetragen, dass die Leute misstrauischer geworden sind.

Natürlich ist Aufeinander zugehen ein wichtiger Schritt, aber es sollte halt das Umfeld passen. Ebenso wenig wie ich selbst von wildfremden Leuten auf der Gasse angesprochen werden möchte, würde ich das auch bei anderen nicht tun.

Selbst mit Anknüpfungspunkten, die Jahre zurück liegen, bleibt es halt doch oft beim belanglosen Small Talk. Die Leute laufen nicht draußen rum und haben nur darauf gewartet, dass sie irgendwer anspricht. Ich hatte vor einigen Wochen im Fitness Studio mal einen Schulkollegen von vor 20 Jahren getroffen, der mich zwar erkannte, aber recht schnell gemerkt, jeder geht nach drei Minuten Small Talk wieder seiner Wege. Heute grüßt man sich oder auch nicht, wenn man sich über den Weg läuft im Studio. Aber wieso sollte ich hier auf die Idee kommen, mich mit ihm zu treffen, der hat Familie, Frau und Kinder und sicher besseres zu tun, als sich mit mir hin zu setzen und über alte Zeiten zu reden.

Ich lese hier zwar auch oft von Onlineplattformen, aber ich glaube, die meistens machen es dann halt doch nicht. Ich lese hier aber nie von Erfolgsgeschichten, dass man sich im Supermarkt kennengelernt hat und wenn, dann sind das halt belanglose Small Talks, von denen ich jetzt keine Erfüllung verspüren würde.

Ich möchte nochmals auf den EP zurück kommen.

Leider ist es halt so, dass man, je älter man ist, desto schwieriger wird es an einem neuen Ort wo man niemanden kennt, neue Kontakte zu knüpfen. Gut, ist jetzt nicht mehr rückgängig zu machen und hat bestimmt seine guten Gründe.

Am einfachsten ist es immer noch, wenn man kontaktfreudig ist und auf andere Menschen zugehen kann. Auf dem Dorf bleibt einem nicht viel mehr übrig als einem Dorfverein (Schützenverein, Turnverein) beizutreten um erste Leute kennen zu lernen und wenn man Glück hat, über diese Leute wiederum mit anderen in Kontakt zu kommen. Dann kann man auch mal alleine in die Dorfkneipe gehen und sich an den Stammtisch setzen. Ist ja meistens einer da den man kennt und es kommen immer wieder andere dazu.

Aber in einer Stadt wüsste ich jetzt auch nicht was zu tun wäre, da ist ja alles so anonym. Wobei ich auch hier versuchen würde einem Verein beizutreten, einem Bowlingclub, einer Skat- oder Pokerrunde. Es geht erstmal nicht darum Freunde fürs Leben zu finden, sondern für erste Kontakte, die einem vielleicht andere Leute vorstellen.

In der Stadt ist das Angebot größer und man fällt als Alleinstehender weniger auf, weil viele Singles eher in der Stadt unterwegs sind und wohnen, als auf dem Land. Auf dem Land fällt man gleich als "komisch" auf, wenn man mit 40 unverheiratet ist.

Man kommt als Paar deutlich schneller in Kontakt. Also eigentlich wäre der Weg, erstmal eine Partnerin, sei es nur zum Weggehen und dann neue Leute kennenlernen. Das war bei mir immer leichter als allein.
 

Secom

Mitglied
@Gatureg
Es gibt einfach Menschen, die sehr schnell Kontakte finden. Ob das für eine lebenslange Freundschaft reicht, sei mal dahin gestellt.
Ich komme auch heute mit fast 60 noch schnell mit Leuten in Kontakt. War irgendwie in meinem erwachsenen Leben schon immer so. Es ist vermutlich eine Mischung aus Neugier, Beobachtung und Empathie und kein Schweiger zu sein.
Mich toppt noch ein lieber Freund von uns, der es versteht, selbst beim Einkaufen wildfremde Menschen anzusprechen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Ich finde, es ist unglaublich schwierig geworden, ohne Bezug zu anderen Menschen Kontakt aufzunehmen, egal ob Männer oder Frauen.

Entweder ich bin auch älter geworden, und mit 30 ging das leichter, oder die Gesellschaft hat sich verändert, denn mir ist das zb früher gelungen, heute kaum noch und ich habe mich nicht verändert und meine Art ist auch die selbe geblieben.

Was ich heute wirklich feststelle ist, dass Leute eher andere Menschen meiden, die sie nicht kennen, wirklich offen wirken finde ich sehr wenige in Alltagssituationen wie Fitness Studio oder Einkaufen. Und ich finde, das war früher wirklich anders, vor ca 10 Jahren. Ich habe vor 10 Jahren mal eine Frau angesprochen, mit der ich dann ab und zu etwas unternommen habe, was sich natürlich schnell verflüchtigte, da kaum Anknüpfungspunkte. Aber immerhin.....

Persönlich würde ich aufgrund vieler eher negativer Erlebnisse das eher lassen, Leute im Alltag anzusprechen. Ich würde lieber probieren, zu einem Anlass zu gehen, wie zb einem Sprachkurs oder Kochkurs, dort werden Leute nicht hingehen, die keinen Bock auf Gesellschaft haben und man hat schon mal ein Gesprächsthema, das über Gurken, Paprika und Möhren hinausgeht.

Gerade im Alter 40plus sind die meisten vergeben und wie in anderen Threads erkennbar, eher genervt sogar vorn Freunden, drehen sich nur noch um den Partner.

Heilig Abend und Silvester stehen vor der Tür. Mein Umfeld feiert wo man nur hin hört "im kleinen Kreis". Wer bitte lädt denn den Single Mann zu sich und seiner Frau daheim ein, den man vor drei Wochen bei den Bananen und Äpfeln kennengelernt hat, das ist halt viel Wunschfantasie, aber mal Hand aufs Herz? Ich würde das umgekehrt sicher auch nicht machen.

Ob Online Plattformen mehr Erfolg bieten weiß ich nicht, aber jedenfalls federn sie schon mal ab, dass man sich zum Affen macht. Bei uns im Fitness Studio gibts auch so zwei drei Leute, auch Frauen, die mit wirklich jedem babbeln und das wirkt ziemlich bedürftig muss selbst ich sagen, wobei ich dieses Wort nicht mag, aber ich muss auch sagen, diese Leute wirken auf mich auch komisch, wenn sie da zum Schwätzen sind und nicht zum Trainieren.
 

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