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Angst vor neuen Situationen

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Danke! 🙂

Ja, unter anderem soziale Ängste. Da bin ich aber mittlerweile auch einfach an dem Punkt angelangt, wo es wenig Sinn macht, weiter darüber nachzudenken und ich einfach ins Üben kommen darf.
Ich denke auch, dass man nicht alles pathologisieren und gleich einen Therapeuten bemühen sollte, sofern es sich nicht um Extreme handelt.

Bis zu einem gewissen Punkt ist das Unwohlsein in fremden Gruppen doch normal und man sollte das dann einfach mal aushalten. Schon beim 2. Mal dürfte sich das negative Gefühl reduziert haben, denn es ist nicht mehr alles neu und wahrscheinlich sind da dann auch wieder Leute, die einen beim ersten Mal schon angelächelt haben. Außerdem kennt man schon erste Abläufe, es gibt nicht mehr ganz so viel Neues. Da lohnt es sich dann dranzubleiben. Tut man das nicht kann sich logischerweise keine Gewohnheit oder Vertrautheit einstellen. Bis dann wirklich eine Gewöhnung eingesetzt hat und erste richtig gute Gefühle aufkommen kann es aber schon ein bisschen dauern. Da heißt es dann "Augen zu und durch!"
 
Zuletzt bearbeitet:
V

Vereinsmeier

Gast
Ich glaube, das ist ganz normal.

Ich gelte überall als offener Mensch, als sehr kontaktfreudig. Und trotzdem fällt es mir NICHT leicht, mich neuen Gruppen anzuschließen. Im Gegenteil, mindestens beim ersten Mal, oft aber auch noch bei den Malen danach, bin ich vorher ängstlich. Auch wenn ich nie schlechte Erfahrungen gemacht habe. Manchmal passt es halt, manchmal nicht.

Was sehr hilft: Diese Unsicherheit nicht krampfhaft zu überspielen. Der Satz: "Ich bin noch etwas unsicher, kenn das hier ja alles noch nicht." kann Wunder wirken. Oft genug erlebe ich Menschen, die, anstatt zu Unsicherheit einfach zu stehen, eine Rolle spielen. Die scheitern dann. Unsicheren Menschen, die dazu stehen, wird eher die Hand gereicht.
 

Bandit

Urgestein
Hallo @Gato,

ich hatte immer wieder, nach schweren Depressionsphasen massiv mit sozialen Ängsten zu tun.
Was ich gelernt habe ist, dass Konfrontation die beste Möglichkeit war diese Ängste auch wieder abzulegen. Hat immer eine Zeit gedauert und musste mich auch immer zwingen es zu tun, wer begibt sich schon gerne in Situationen in denen es einem nicht gut geht, oder sogar schlecht geht.
Aber es war für mich der beste Weg, danach wieder freier Leben zu können.

Zu deinem Problem zurück zu kommen:
Du solltest etwas suchen das Dir auch wirklich Spaß macht, denn bei Dingen bei der einem die eigene Unlust begegnet, fällt einem auch der Kontakt zu den Mitmenschen schwerer.
Ein Tipp aus meiner Erfahrung, man muss suchen, das richtige finden und dann auch ein offenes Ohr für seine Mitmenschen haben.
Wenn man Interesse an den Mitmenschen und ihren Themen zeigt ist der Kontakt viel schneller zu finden.
Es braucht einfach Zeit und Durchhaltevermögen, denn viele Menschen haben ähnliche Probleme und die sind auch vorsichtig.
Man braucht viele Kontakte um die richtigen Leute für einen selbst zu finden, deshalb offen ins "Gefecht" und Chancen wahrnehmen wenn sie geboten werden.

Habe den Mut und die Kraft etwas Gutes für Dich zu tun, denn das willst Du ja mit dem Bestreben mehr soziale Kontakte zu finden!

Liebe Grüße
Bandit (y) 🍀 😎💞
 

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