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Angst vor OP und alles was damit zusammenhängt

Basi

Aktives Mitglied
Ich merke langsam, dass ich ziemlich neben der Spur bin.

Ich habe eine OP vor mir, die eigentlich neben dem, was ich schon mal OP mässig erlebt habe, ein Spaziergang ist.

Ich bekomme ein neues Hüftgelenk. Minimalinvasiv. Wie das minimalinvasiv gehen kann, kann ich mir immer noch nicht vorstellen.

Damals die OP war absolut lebenswichtig. Ehrlich gesagt hatte ich aber vorher keine Vorstellung davon, wie es einem danach gehen kann, und dass ausgerechnet ich Komplikationen danach bekommen werde.

War ne schwere Zeit damals, aber ich hab es überstanden und bin seit 19 Jahre krebsfrei.

Die Zeit von der Diagnose bis zur OP war relativ kurz.

Diesmal muss ich ja seit Monaten bis zum OP Termin warten. Nächsten Dienstag ist es dann soweit.

Montag gehe ich dann ins Krankenhaus. 4 oder 5 Tage. Dann einige Tage allein Zuhause über Ostern.. Dann in die Reha, da werde ich dann abgeholt.

Musste jetzt erstmal organisieren, dass mein Bruder am.Samstag vor dem Krankenhausaufenthalt kommt, um mit mir einkaufen zu fahren. Bin ja jetzt schmerzmässig schon ziemlich weit, kann einfach auch nicht so viel auf einmal einkaufen. Schön, dass er das macht.

Zum Krankenhaus hin werde ich mit dem Bus fahren. Der Aufnahmetag soll so sein, dass bis in die Nachmittagsstunden das Aufnahmeprocedere läuft. Mit Untersuchungen und Röntgen usw. Man soll sich zu Essen und zu Trinken mitbringen.

Mit dem Abholen aus dem Krankenhaus ist Es so, dass es darauf ankommt, an welchem Tag das ist.

Am Karfreitag kann mich mein Bruder abholen. Am Samstag nicht.

Hab jetzt organisiert, dass meine Freundin mich ohne Auto abholt. Wir fahren dann wahrscheinlich mit dem Taxi, sie schlug ja den Bus vor.

Und dann bin ich erstmal ein paar Tage alleine.

Ich schreibe später weiter.
 
Ich bekomme ein neues Hüftgelenk. Minimalinvasiv. Wie das minimalinvasiv gehen kann, kann ich mir immer noch nicht vorstellen.
Ich auch nicht, aber da hat die Medizin riesige Fortschritte gemacht.

Ich war schon oft auf Reha und habe viele Leute mit künstlichen Hüftgelenken getroffen. Bei den allermeisten verlief die OP völlig problemlos. Tatsächlich fängt am Tag nach der OP schon die Mobilisierung an.

Eine Freundin von mir hat mittlerweile beide ersetzt und ist jetzt wieder total mobil. Davor brauchte sie phasenweise schon einen Rollator mit Anfang 50.

Das ist mittlerweile eine Routine-Sache und wird deine Lebensqualität massiv verbessern.

Mach dir nicht zu viele Sorgen und freu dich auf eine (hoffentlich) schmerzfreie Zukunft.

Edit: Zur Heilung kannst du viel beitragen, indem du gesund lebst, also möglichst nicht rauchen und trinken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, gefühlsmäßig bin ich irgendwie wirklich alleine.

Ganz merkwürdig. Damals hatte ich viel Hilfe. Am wenigsten von meinem damaligen Partner.

Jetzt hat nich keiner gefragt, ob er mich hinbringen soll, abholen soll oder so. Doch einer hatvgefragt, hatte dann aber keine Zeit.

Alle sind total mit sich selbst beschäftigt. Mit ihren eigenen Problemen und Freizeitaktivitäten und so. So ist jedenfalls mein Gefühl.
 
Ich auch nicht, aber da hat die Medizin riesige Fortschritte gemacht.

Ich war schon oft auf Reha und habe viele Leute mit künstlichen Hüftgelenken getroffen. Bei den allermeisten völlig problemlos. Tatsächlich fängt am Tag nach der OP schon die Mobilisierung an.

Eine Freundin von mir hat mittlerweile beide ersetzt und ist jetzt wieder total mobil. Davor brauchte sie phasenweise schon einen Rollator mit Anfang 50.

Das ist mittlerweile eine Routine-Sache und wird deine Lebensqualität massiv verbessern.

Mach dir nicht zu viele Sorgen und freu dich auf eine (hoffentlich) schmerzfreie Zukunft.

Edit: Zur Heilung kannst du viel beitragen, indem du gesund lebst, also möglichst nicht rauchen und trinken.
Ja, darauf freue ich mich auch.
 
Habe gerade mal gegoogelt und es sieht wirklich so aus, als wenn es nur ein "milder" Eingriff ist. Da die Muskeln nicht beschädigt werden und der Eingriff nur kurz ist, kann ich mir vorstellen, dass es nicht so schlimm sein wird. Ich hätte natürlich auch Angst. Aber minimalinvasiev ist auf jeden Fall schonend. Alles Gute und mach dich nicht verrückt.
 
Naja, gefühlsmäßig bin ich irgendwie wirklich alleine.

Ganz merkwürdig. Damals hatte ich viel Hilfe. Am wenigsten von meinem damaligen Partner.

Jetzt hat nich keiner gefragt, ob er mich hinbringen soll, abholen soll oder so. Doch einer hatvgefragt, hatte dann aber keine Zeit.

Alle sind total mit sich selbst beschäftigt. Mit ihren eigenen Problemen und Freizeitaktivitäten und so. So ist jedenfalls mein Gefühl.
Ja, auch wenn ich nicht krank bin, empfinde ich genauso. Jeder denkt nur an sich.
 
Gut informieren, was ist gut, was muss noch nicht sein. Lieber eine Zweitmeinung dazu einholen, wenn es die Möglichkeit gibt.
 
Gut informieren, was ist gut, was muss noch nicht sein. Lieber eine Zweitmeinung dazu einholen, wenn es die Möglichkeit gibt.
Ich habe schon zwei Meinungen. Und meine Meinung ist, wenn man den höchsten Atrhrosegrad hat, wenn dann Konochen auf Knochen reibt, ohne, dass noch Knorpel dazwischen ist, die Schnerzen wirklichveklig sind, dann finde ich eine OP okay.

Darf ich trotzdem schreiben, dass ich Angst habe?
 

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