Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Antiamerikanismus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
D

Dr. House

Gast
Che.G meinte:
Klar von völlig unbekannten Menschen?
Deine Freundin hat mit Sicherheit ein Schild auf der Brust, wo drauf steht ich bin eine Amerikanerin?

Abgesehen Irak und der nahe Osten, da hat Busch schlicht Bullshit gebaut und es ist legitim, wenn man fragt was der Amerikanische Bürger dazu meint!
Aber keiner wird sofort nach einem "Guten Tag und wie geht es", nach der Politischen Meinung fragen oder ob es richtig/falsch ist wie Amerika sich in der Weltpolitik verhält bzw. ob es richtig ist wie Amiland sich verhält, das ergibt sich doch erst irgendwann im Gespräch oder man kennt sich und evtl. auch schon länger.
der Che.G:cool:
Zum Vergrößern anklicken....
Nun, vielleicht definieren wir beide Ad hoc unterschiedlich....
Natürlich heißt es nicht: "Hi, ich bin die Anne. Ich höre von deinem Akzent das du Amerikanerin bist. Was hältst du von Bush?!":rolleyes:

Es ist klar, das es vorher ein - meistens kurzes - Gespräch gab. Aber es wird versucht, das unbedingt auf Politik zu lenken. Um dann mit der Moralkeule von Guantanamo, Irak, Klima, Todesstrafe usw. zu schleudern.

Wenn ich jemand kennenlerne, dann spreche ich mit ihm nicht über Politik. Nicht am ersten Abend.

Und wie mr el schon geschrieben hat, dann fragt auch Saudis nach der Religionspolizei, Türken nach dem Mord an Armeniern usw.
 
Che.G

Che.G

Aktives Mitglied
Ja nu, aber warum soll ich einen Menschen aus Afghanistan, Irak, Iran oder auch Israel nicht fragen wie er die Politik seines Landes findet? Und warum soll ich selbe nicht einen Menschen aus Amerika oder PuselMuckel fragen? Es ist doch bestimmt interessanter über Politik zu reden wie über die dicken/dünnen oder Schauspieler in Amerika und es wird mit Sicherheit auch über andere Dinge geredet. Ad Hoc ist gleich sofort! Und das hast Du gesagt " Ein oder zwei Begrüßungs und Höflichkeitsfloskeln und dann sofort zum Irak". Ich finde es gut wenn Leute interesse zeigen und kann hier nur Lydia ....
lydia meinte:
ich finde daran nichts negatives.
die jubelzeiten, in denen alles was aus amerika kam für gut befunden wurde, sind einfach vorbei. daran müßen sie sich gewöhnen.
Zum Vergrößern anklicken....
... recht geben!
Nun seit mal nicht so empfindlich, man kann sich auch anstellen, soll denn alles schweigend abgenickt werden, wie damals bei Hitler?
So toll ist Amiland wahrhaftig nicht, andere Länder natürlich auch nicht!

Komisch House das Du folgendes scheinbar gut findest >>>
Dr. House meinte:
Ich hab gestern die CNN YouTube Debate gesehen. Dort waren die Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei: Clinton, Obama, Edwards etc. und antworteten auf Fragen, die ihnen YouTube - User per Video stellten....

Die ganze Debatte war echt erfrischend, da die User den Politikern interessante und gute Fragen stellten, und nicht wie sonst das übliche Journalisten/Politiker Schauspiel sahen....

Nach der Show haben sich alle Journalisten und Beobachter überschlagen. Das sei ein "Durchbruch" oder "Meilenstein" und das es jetzt "kein Weg zurück" mehr gebe.
Sie meinen, das ab jetzt in jedem Wahlkampf sowas geben wird: Internet-User auf der ganzen Welt stellen ihre Fragen an Politiker. Demokratie 2.0

Ich sehe das ähnlich.....^^
Zum Vergrößern anklicken....
... da wunderst Du Dich noch das gefragt wird, was denn nun? Du wiedersprichst Dich!:eek:
der Che.G:cool:, mehr demnächst vlt.;)
 
D

Dr. House

Gast
Che.G meinte:
Ja nu, aber warum soll ich einen Menschen aus Afghanistan, Irak, Iran oder auch Israel nicht fragen wie er die Politik seines Landes findet? Und warum soll ich selbe nicht einen Menschen aus Amerika oder PuselMuckel fragen? Es ist doch bestimmt interessanter über Politik zu reden wie über die dicken/dünnen oder Schauspieler in Amerika und es wird mit Sicherheit auch über andere Dinge geredet. Ad Hoc ist gleich sofort! Und das hast Du gesagt " Ein oder zwei Begrüßungs und Höflichkeitsfloskeln und dann sofort zum Irak". Ich finde es gut wenn Leute interesse zeigen und kann hier nur Lydia ....
... recht geben!
Nun seit mal nicht so empfindlich, man kann sich auch anstellen, soll denn alles schweigend abgenickt werden, wie damals bei Hitler?
So toll ist Amiland wahrhaftig nicht, andere Länder natürlich auch nicht!

Komisch House das Du folgendes scheinbar gut findest >>>
... da wunderst Du Dich noch das gefragt wird, was denn nun? Du wiedersprichst Dich!:eek:
der Che.G:cool:, mehr demnächst vlt.;)
Zum Vergrößern anklicken....
Ich bitte dich....:rolleyes:
Das ist war eine poltische Sendung. Natürlich darf man da fragen....
 
D

Dr. House

Gast
Che.G meinte:
Hmm, also gucken darf oder soll Man/n/ Frau, nur fragen halt nicht?!
der Che.G:cool:
Zum Vergrößern anklicken....
Okay, ich erkläre es dir....;)

Meine Meinung: Man sollte nicht die Bürger eines Landes auf ihre Regierung ansprechen. Sie können in den meisten Fällen nichts dafür. Und vor allem, sollte man das nicht direkt - also am ersten Abend - tun. Wenn man Probleme mit der Politik des Landes hat, dann soll man sich an die Politiker wenden....

Zur Sendung: Es war eine politische Sendung. Natürtlich sind hier Fragen erlaubt. Denn, siehe oben, man stellt sie ja den Verantwortlichen und nicht den Bürgern. Und, es war eine US-Sendung. Also Amis unter sich.

Vielleicht bin ja auch nur ein zu höflicher Mensch....;)
Ich finde es ist ein Unterschied, ob sich zwei deutsche über Probleme in Deutschland unterhalten oder, ein deutscher wird direkt auf die Probleme angesprochen - von einem Gast.

Wie würdest du es finden, wenn man dich im Ausland auf "national befreite Zonen" und "No-Go Areas" anspricht?
 
frame

frame

Aktives Mitglied
Wenn man Probleme mit der Politik des Landes hat, dann soll man sich an die Politiker wenden....
Zum Vergrößern anklicken....
wie denn:confused: man kann doch nur die wähler fragen, die diese regierung gewählt haben.
außerdem kann der gefragte sagen, ich mag nicht darüber reden. punkt

ich finde daran nach wie vor nichts verkehrt, finde es ist kein problem.
hättest du am anfang gefragt: "was glaubt ihr, was amerikanische studenten als erstes gefragt werden von den deutschen?"
ich hätte vermutet: "kannst du mir den neuen i-pod besorgen":cool:

insofern ist es doch ein fortschritt;)
 
Zuletzt bearbeitet:
mikenull

mikenull

Urgestein
Wie würdest du es finden, wenn man dich im Ausland auf "national befreite Zonen" und "No-Go Areas" anspricht?


Und was soll das jetzt mit der Politik zu tun haben?
Frau Merkel oder der Bundestag hat doch diese No-go-Areas nicht eingerichtet - möglicherweise sind sie noch nicht mal die Folgen ihrer Politik.
Aber die amerikanische Poltik hat Folterlager eingerichtet, veranlasst Kriegsverbrechen und hat damit den Rechtsstaat - zumindest in Teilen - aufgegeben. Und selbstverständlich tragen die Bürger dafür auch eine Verantwortung. Herr Bush wurde - zwar unter seltsamen Umständen - so aber doch rechtmäßig gewählt.
 
D

Dr. House

Gast
lydia meinte:
wie denn:confused: man kann doch nur die wähler fragen, die diese regierung gewählt haben.
außerdem kann der gefragte sagen, ich mag nicht darüber reden. punkt
Zum Vergrößern anklicken....
Ganz einfach....:) http://german.germany.usembassy.gov/ Das ist die Website der US-Botschaft in Deutschland. Schick denen eine Mail oder einen Brief und lass deinen Ärger raus. Du kannst auch dem Präsidenten direkt schreiben....;)

Und wenn du dich fragst, was würde das nützen? Nun, was nützt es denn effektiv, sich bei US-Bürgern über die US-Politik zu beschweren?!
 
Che.G

Che.G

Aktives Mitglied
Dr. House meinte:
Okay, ich erkläre es dir....;)

Meine Meinung: Man sollte nicht die Bürger eines Landes auf ihre Regierung ansprechen. Sie können in den meisten Fällen nichts dafür. Und vor allem, sollte man das nicht direkt - also am ersten Abend - tun. Wenn man Probleme mit der Politik des Landes hat, dann soll man sich an die Politiker wenden....

Zur Sendung: Es war eine politische Sendung. Natürtlich sind hier Fragen erlaubt. Denn, siehe oben, man stellt sie ja den Verantwortlichen und nicht den Bürgern. Und, es war eine US-Sendung. Also Amis unter sich.

Vielleicht bin ja auch nur ein zu höflicher Mensch....;)
Ich finde es ist ein Unterschied, ob sich zwei deutsche über Probleme in Deutschland unterhalten oder, ein deutscher wird direkt auf die Probleme angesprochen - von einem Gast.

Wie würdest du es finden, wenn man dich im Ausland auf "national befreite Zonen" und "No-Go Areas" anspricht?
Zum Vergrößern anklicken....

Also ich bin mir nicht sicher, aber es könnte ja sein das ich saudoof bin? Was bitte ist daran unhöflich, wenn ich jemanden über den Politikstil seines Landes befrage, oder wie er über die Politiker seines Landes denkt???
Mach es wie die Jungs alles kl. Roboter, desinteressiert auf Teufel komm heraus >>>http://img.youtube.com/vi/K6wXtJK6GQk/default.jpg

Wenn die Studenten/tinnen aus dem Amiland so empfindlich sind, können sie ja flott wieder nach Hause fahren, und Ihren Busch weiter huldigen!

Gott sei Dank gibt es noch Menschen die sich freuen wenn man sich für Ihr Land interessiert und ich glaube nicht das nur politische Dinge besprochen werden, das kannst Du mir nicht erzählen, House

der Che.G:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
mikenull

mikenull

Urgestein
Sowas würd ich aber nicht empfehlen. Unsere amerikanischen Freunde speichern die Daten von Bundesbürgern 15 Jahre - und da könnte es sein - sollte die Öl-Clique wider Erwarten doch an der Macht bleiben - daß Beschwerender nicht mehr so leicht nach New York kommt, wie bisher vielleicht.
Und Bush schreiben? Woher weiß ich denn, daß der lesen kann?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben