Arbeitslosengeld endet

_cloudy_ meinte:

Das geht nicht, arbeitslos und angestellt gleichzeitig zu sein. Oder verwechselst du Arbeitslosengeld mit Bürgergeldaufstockung?

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Doch, das geht. Ich verstehe das auch nicht. Seltsames System. @Teslafan ist länger als 1,5 Jahre krankgeschrieben. Bis dahin zahlt die Krankenversicherung, danach das Arbeitsamt. Irgendeinen Sinn muss es haben, dass dann nicht die Kündigung folgt.

Hr. Pinguin meinte:

Fehlt hier ein "k"? Sonst wäre doch alles bestens.

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Du bist echt gut 👍 auch wenn die Situation bescheiden ist

Ein Ex-Kollege macht das auch ohne zu kündigen.
Grund ist der, dass er jederzeit wieder beim AG anfangen könnte. So sagte er.

Wenn du in einem Arbeitsverhältnis noch stehst, wird es schwierig mit Leistungen der Agentur oder dann vom Jobcenter. Ich kenne solche ähnlichen Situationen, als mein ALG 1 mal zu Ende war und ich dank des Einkommens meiner Frau keine Leistungen nach Hartz- ALG 2 erhielt, ich hatte nichts. Aber ich sollte Krankenbeiträge selber zahlen ohne Einkommen, ein Hohn, war mehr als doppelt bestraft. Erkundige dich genau, wie das ist, Arbeitsvertrag noch da, aber kein Einkommen, was kann da wie gehen. Ich würde auch bei meinem Arbeitgeber nicht selber kündigen ohne neuen Job, würde mich da fristgerecht kündigen lassen, das sieht besser aus auch für staatliche Stellen.

Ja, das Thema ist verwirrend und für viele Neuland.
Ich hatte das bisher auch so nicht geglaubt, bis wir selbst einen Fall in der Firma hatten.
Dauerkrank und er bekommt jetzt NACH dem Krankengeld plötzlich Geld vom Arbeitsamt - trotz das er bei uns noch angestellt ist.
Ich musste sogar eine Arbeitsbescheinigung senden und hatte zunächst mal mit der Sachbearbeiterin telefoniert weil mir das Ganze total unklar war. Eine Arbeitsbescheinigung zielt von den auszufüllenden Fragen her darauf ab, das der Mitarbeiter eigentlich nicht mehr beschäftigt ist. Also konnte ich vieles überhaupt nicht ausfüllen oder nicht richtig beantworten.
Sie sagte ich solle diese Bereiche ignorieren, sie wüsste ja um was es geht.

Der Fall ist übrigens immer noch aktuell. Laut Aussage des Mitarbeiters erhält er nun 1 Jahr Geld vom Arbeitsamt und dann ist aber das Ende der Fahnenstange erreicht. Dann entweder Job oder Bürgergeld. Und dann kündigen wir ihn auch. Gibt für uns aus AG Sicht nämlich schon lange keinen Grund mehr, in weiter zu Beschäftigen wenn er dies gesundheitlich nicht mehr kann. Es ist wie immer, das Personalwesen hat immer die Scherereien, muss sich kümmern, Anträge erstellen, im Lohnprogramm mitschleppen. Und das für nix.

Portion Control meinte:

Der Fall ist übrigens immer noch aktuell. Laut Aussage des Mitarbeiters erhält er nun 1 Jahr Geld vom Arbeitsamt und dann ist aber das Ende der Fahnenstange erreicht. Dann entweder Job oder Bürgergeld. Und dann kündigen wir ihn auch. Gibt für uns aus AG Sicht nämlich schon lange keinen Grund mehr, in weiter zu Beschäftigen wenn er dies gesundheitlich nicht mehr kann. Es ist wie immer, das Personalwesen hat immer die Scherereien, muss sich kümmern, Anträge erstellen, im Lohnprogramm mitschleppen. Und das für nix.

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Und warum wurde ihm dann nicht längst gekündigt wenn das so „soviele Scherereien sind“?
Angst vor Abfindungsansprüchen?

beihempelsuntermsofa meinte:

Und warum wurde ihm dann nicht längst gekündigt wenn das so „soviele Scherereien sind“?
Angst vor Abfindungsansprüchen?

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Nein, weil er gejammert hat das er weitaus weniger Probleme mit den Ämtern und Stellen hätte so lange er noch eine Arbeitsstelle vorweisen könnte. Ich wollte ihn vor 2 Monaten kündigen. Ist er genesen und könnte den Job wieder machen, hätten wir ja auch keine Probleme damit gehabt ihn wieder einzustellen. Darum geht es nämlich nicht. Sondern um die unnötige Mehrarbeit für uns die ich nur zu einem bestimmten Punkt einsehe, aber nicht jahrelang.

Hallo nochmal.
Also, so wie es aussieht bekomme ich einen neuen Job. Bzw. Habe. ich habe eine mündliche Zusage.
Es eilt mit meiner Kündigung, da ich 4 Wochen Kündigungsfrist habe.
Habe meine Firma schon gebeten einen Termin für einen Aufhebungsvertrag zu machen, die kümmern sich darum.
Das ALG1 endet am 28.11.2024. Ich müsste als heute kündigen damit ich die Frist einhalte.
Denkt ihr es gibt irgendwelche Nachteile wenn ich heute per E-Mail selbst einfach kündige?
Eine Sperre vom Arbeitsamt wäre egal, bekomme eh nichts mehr.

Buntehäsin meinte:

Eine Rente kriegt niemand einfach so. Und vor allem nicht schnell.
Der TE ist erwerbsfähig.

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Man darf aber nicht vergessen dass man nur das Geld bekommt, wenn man es durch bekommt. Also die 31 Jahre wären für nichts gewesen.

Te, kündige nicht!!! Wenn du mehr als die Erwerbsrente bekommst, machst du einen Verlust.
Lass dich wirklich beraten. Was ist mit der Eingliederung ins Unternehmen? Hattest du da schon einen Termin?! Vielleicht ergibt sich eine leichtere Tätigkeit. Daher auch nicht einfach kündigen